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Sonntag, 11. September 2016

Die PARTEI im Rathaus Schöneberg

Die Partei Spitzenkandidaten für die BVV in Tempelhof–Schöneberg nutzten die Möglichkeit des vorgezogenen Urnengangs (preVote) vor allen anderen Schnarchnasen-Kandidaten der abgewirtschafteten Altpapier-Altparteien.

Am richtigen EingangAm richtigen Eingang (2)

„Wir wollten am Wahlsonntag nicht unnötig die Wahlkabinen verstopfen, sondern dem Bürger, ohne die in Berlin übliche lange Wartezeit, die Möglichkeit bieten schnell sein Kreuz bei Liste 10 zu machen“.

Gleichzeitig konnten wir uns über den Zustand des Schöneberger Rathauses, dessen Turm wir wieder in den Originalzustand versetzen wollen, informieren.

Der Name ist Programm

Die Wartezeit bis zur Aushändigung der Stimmzettel nutzten die Spitzenkandidaten um sich von dem ordnungsgemäßen Zustand des Wahlraums zu überzeugen. Das Ziehungsgerät (Modell Urne 2000 mausgrau) und die vier Wahlkabinen (Modell Beichtstuhl BS45 schwarz) waren in einem ordentlichem Zustand. Bemängelt wurde allerdings, dass nur ein Muster der Direktkandidaten für den Wahlkreis Schöneberg 1 aushing, ein Muster für den Wahlkreis Schöneberg 2 mit Parteikandidaten (Andreas Osowski) fehlte. Auch die in den Kabinen ausliegenden Kugelschreiber waren von schlechter Qualität, es lohnte sich nicht sie einzustecken. Es dauerte einige Minuten bis die Kugelschreiber warmgeschrieben waren und Tinte von sich gaben.

Liste 10

Letztendlich schafften es beide Spitzenkandidaten die Wahlscheine zu markieren, in die entsprechenden Umschläge zu stecken und zuzukleben („der Geschmack der Gummierung  entsprach nicht unseren Vorstellungen“).

Dienst am Wahlzettel geleistet (1) Dienst am Wahlzettel geleistet (2)

Nach einer kurzen Diskussion mit einem Mitarbeiter des Wahlamts, bei der der Mitarbeiter etwas ins schwitzen kam, konnten sich die Spitzenkandidaten behaupten und warfen die Wahlbriefe würdevoll in das Ziehungsgerät.

Urnengang mit Happy End (2) Urnengang mit Happy End (1)

Erschöpft, aber glücklich machten sich beide Spitzenkandidaten auf den Weg nach Hause und wurden vom Pförtner mit den Worten „schönen Feierabend“ verabschiedet.

Moment mal, schöner Feierabend?
Was weiß dieser Pförtner?
Ist das nur Flurfunk oder steht das Wahlergebnis etwa schon fest?

Wir werden der Sache nachgehen!
Übernächste Woche, mit hochbezahlten Innenarchitekten für unsere Fraktionsräume!

So, nun haben wir für Euch in den Wahllokalen Platz gemacht, nix wie hin am Sonntag!
Kreuz bei Liste 10! Denn es gibt nichts besseres!