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Dienstag, 30. August 2016

Wahlprogramm für die Stadt Schöneberg

Schöneberg zuerst

Zurück zur Spitze!
Das Schöneberger Rathaus ist im jetzigen Zustand kein ernstzunehmender Dienstsitz für die politische Repräsentanz des Bezirks. Daher fordern wir den Rückbau in den Vorkriegszustand samt funktionierender Paternoster und den Wiederaufbau des alten zehn Meter höheren Turms. Von weiter oben wirken Probleme nämlich automatisch viel kleiner.
Finanziert wird der Umbau durch Reparationszahlungen. Denn wir haben den Turm ja schließlich nicht kaputt gemacht!

Stadtrecht für Schöneberg! #BERxit
Schöneberg muss in die Eigenständigkeit zurückgeführt werden. Der #BERxit ist die einzige Möglichkeit des Bezirks einhundert Jahren Berlinzugehörigkeit und -abhängigkeit zu entkommen. Ganz nebenbei wird dann auch das Bürgeramt wieder Termine haben, weil die „Rest-Berliner“ bei uns keine Leistungen mehr empfangen können.

Rüstungsindustrie statt Kreativwirtschaft!
Das Flughafengebäude darf langfristig nicht für unwirtschaftliche Experimente von steuervermeidenden und hochsubventionierten Pleitengründern, die das Internet neu erfinden wollen, fehl genutzt werden (Start-Ups).
Die export- und überschussorientierte Deutsche Wirtschaft hat in der Vergangenheit die größten Gewinne mit Rüstungsgütern erzielt. Dieser Tradition verpflichtet, werden wir die sich aus Erfahrung und Know-How ergebenden Synergieeffekte nutzen und den Haushalt aus seiner Schieflage katapultieren. Klimaneutral. Aber mit Knalleffekt.

Weltraumbahnhof Südkreuz
Bezirkliches Drehkreuz des überregionalen Verkehrs ist der Bahnhof bereits. Unsere Forderung der Errichtung eines Weltraumbahnhofs auf den umliegenden Brachflächen würde die Bedeutung dieses Verkehrsknotenpunktes gar noch steigern. Zudem wäre es der erste orbitale Bahnhof mit ICE- und Fernbusanbindung.

Friedenau ist der Geldkoffer des Bezirks!
Das muss auch so bleiben! Deshalb werden wir das Zehlendorf Schönebergs für verdiente Erben, Lottogewinner und andere neu- oder altreiche Leistungsträger attraktiv umgestalten.
Falls uns innerhalb der Legislaturperiode keine guten Ideen einfallen, wird ein chinesisches Innovationsteam eine Kopie des Schlachtensees auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz ausheben.

Begegnungszone Kurfürstenstraße
Maaßenstraße als auch Kurfürstenstraße sind ein Dorn im Auge vieler Anwohner, Ansteher und Anlieger. Mit Straßenumbennenungen hat der Bezirk in der Vergangenheit bewiesen, wie man sich Problemen entledigt. Dieser Praxis bedienen wir uns auch in den beiden nördlichen Problemstraßen. Allerdings umgehen wir die lästigen Verwaltungsvorschriften zu Straßennamenumbennenungen (an denen die CDU seit Jahren scheitert, weil sie den Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Namen nicht kennt) und wählen die kostenneutrale Variante, bei welcher wir die Straßenschilder austauschen. So erhält das Gewerbe in der baldigen Kurfürstenstraße den verkehrlichen Aufschwung, den es fordert, und der Betrieb in der künftigen Maaßenstraße entspricht auch dem einer Begegnungszone.

Lichtenrade tieferlegen!
Die Dresdener Bahn muss oben bleiben. Eine Tunnellösung entspräche der Weitsicht eines Maulwurfs. Deshalb fordern wir Kosten gering zu halten, den Lichtenrader Wünschen nach Ruhe und Abgeschiedenheit zu entsprechen und den Bezirk unter die Erde zu verlegen.

Bildungsgegner brauchen Gegner!
Beobachtende Studien von Schulschwänzern machen deutlich woran es in Schulen fehlt. Weder können die Stühle in Klassenräumen mit den Massagesesseln in Shoppingcentern mithalten noch sind Lehrer ebenbürtige Gegner an PS4 oder Xbox. Diese Defizite gehen wir an.

Das Wahlprogramm zum Download (ca. 310 KB)