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In dieser Kolumne berichtet Stadträtin Sophie Keller regelmäßig über die Arbeit im Freiburger Gemeinderat.

Lecker Kuchen

Meine erste Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause und endlich darf abgestimmt werden! Aber Knöpfe drücken soll gelernt sein, trotz Abstimmungsverhalten schafft es unser jüngster Stadtrat und Spiegellegende fast, sich zu verklicken. (Ist aber alles nochmal gut gegangen!).
Ich werde also in Zukunft bei meiner anderen Sitznachbarin abschauen. Die letzte Reihe fetzt aber auf jeden Fall, wie damals im Schulbus sitzen hier die coolen Kids (und die flauschigen Vierbeiner).
Außerdem scheint die AfD auch im kommunalen Bereich Probleme mit der Rechenkunde zu haben, es wird behauptet, dass Freiburg die Stadt mit den größten Ausgaben für Gemeinderatsarbeit und Fraktionsgeldern in BaWü sei, ganz vergessen wird dabei allerdings die Spätzle-Landeshauptstadt, bei der fast doppelt so viel ausgegeben wird. Für einen zweiten Lacher haben die zwei AfDers gesorgt, als sie zwar gegen eine soziale Erhaltungssatzung stimmen, aber sich dann „die Soziale Partei AfD“ nennen, so Mubravko Dandic.
Auch auf die sPD ist Verlass, sie bezeichnet sich selbst als mittelgroß – schön, wenn man ehrlich zu sich ist. Wir nähern uns bald dem „mittelklein“ und der 5%Hürde, liebe sPD.
Ach so, und unser OB-Hörnchen verkündet, dass die Rodungen am Keidelbad * gestoppt sind. Ganz zufällig drei Tage vor der FFF Demo, hat also nichts mit nichts zu tun #Zwinkersmiley
Dennoch verbuchen wir dies als ganz klaren Verdienst des Waldrettungs-KV der Partei Die PARTEI Freiburg!
Ein spaßiger Auftakt in die Kommunalpolitik mit Lachern, Knöpfen und Rechenschwächen!

Achso, ja der Kuchen war fein ❤️

*zunächst

Jetzt auch auf den Straßen zu betrachten: Unsere Top 5 Irren! Sie finden unsere sehr guten KandidatX nur an den erlesensten Laternen in ganz Freiburg. Und wenn wir unsere Plakate anbringen, hängen die anderen höher als Freiburgs Mietpreise, versprochen.

Ihr habt schon alle drauf gewartet, heute stellen wir unseren Pressestecher und
Listenplatz Nr. 6 vor:

Johannes Bockstaller

Im Leben eines Mannes kommt die Zeit, in der er seine Grundbedürfnisse für sich geregelt hat. Ein Dach über dem Kopf und einen ordentlichen Ranzen. Noch dazu genug soziale Kontakte, um auch mal jemand anderen anrufen zu können als Mutti. 
Als Philantrop, Lehrer, Tierschützer und graue Eminenz kommt diese Phase mittlerweile schon früh vorab der 32. 
Letztlich bleibt einem nur noch die Selbstverwirklichung. Der einzige Weg um diese, als fleischgewordenes Damoklesschwert, zu erreichen, bleibt dann die Teilhabe an der Politik.

Ich freue mich auf den Wahlkampf für die Partei Die PARTEI! 

Freiburg, wilkommen in meiner Midlife-Crisis!

Heute auf Listenplatz 5, der Chef:

Hallo, ich bin Tim Jochmann und wenn ich nicht gerade als 1. Vorsitzender hier im Kreisverband delegiere, delegiere ich in meiner Tätigkeit als Head of Quality Management.

Außer Delegieren kann ich auch sehr gut sehr lange reden ohne etwas zu sagen, habe ein entspanntes Verhältnis zur Wahrheit und kann auf Wahlplakaten äußerst vertrauenswürdig gucken.

Erstklassiges Politikermaterial also, womit ich Sie, liebes Wahlvieh, bereits bei der letzten Bundestagswahl als Premiumdirektkandidat überzeugen konnte und das beste Wahlergebnis bei Bundestagswahlen seit Kriegsende für die Partei die PARTEI in Freiburg errungen habe.

Außerdem würde ich meine Fachkompetenz in Sachen Qualität auch gerne in die Freiburger Kommunalpolitik einbringen. 
Ich sehe da dringenden Handlungsbedarf …

#Qualitätspolitik#fürFreiburgreichts

Photo Credit:
https://www.facebook.com/pablo.derfreibeuter

Sehr geehrte Diverse, Damen und Herren,
wir stellen Ihnen heute unseren Listenplatz Nr.4 vor:

Kai Koebel

Hi ich bin Kai, 22 Jahre alt, Exilschwabe und Wahlfreiburger.
Ich arbeite als Persönlicher Assistent für Menschen mit Handicaps und kenne mich mit Barrieren überwinden sehr gut aus.
Zusätzlich bin ich Sonderbeauftragter für TORTalE Kriege und kann so mein Hobby als Bäcker der feinsten Torten voll und ganz ausleben.
Bei jeder AfD-Demo ist es meine Aufgabe eine Torte zu überreichen, nur leider rutscht sie mir jedes Mal aus der Hand, upsi.
Damit weiterhin die AfD (leider) auch im Gemeinderat meine Backkunst zu Gesicht bekommt, brauche ich Eure Stimme!

#FCKAFD

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Heute stellen wir den Listenplatz Nr. 3 vor:

Tessa Bauersfeld

Hi, ich bin Tessa Bauersfeld, 24 Jahre alt, Wirtschaftsflüchtling aus den neuen Bundesländern *Zwinkersmiley*.
Ich bin Chemielaborantin und produziere in meiner Freizeit kein Crystal Meth, aber ich bin Sexismusbeauftragte in der Partei Die PARTEI Freiburg, Rap-Liebhaberin und ich spreche fließend Hashtag. Wenn ich groß bin, möchte die erste Influencerin im Stadtrat werden, dafür brauche ich Deine Stimme!

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https://www.facebook.com/pablo.derfreibeuter

Hi, mein Name ist Rafaela Moser, ich bin 28 Jahre alt und von Beruf Hörgeräteakustikerin … was? Nunja, ich helfe den Menschen wieder besser zu hören und muss dabei auch sehr gut und viel zuhören.
Gerade in der Politik ist das wichtig, mit der Ergänzung; wer nicht hören will, muss fühlen.
Bis es ein Hörgerät gibt, was das Gequatsche von politischen Pfeifen eliminiert, werde ich mein Bestes tun, um ihnen das Leben schwer zu machen *Zwinkersmiley*

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Die sehr gute Partei Die PARTEI startet heute ihre Plakatkampagne für die Kommunalwahl am 26. Dings. Heute stellt sich vor: Sophie Kessl, Listenplatz 1:

Ich bin 31 Jahre jung und als Sozialpädagogin tätig. Ich bin zweite Vorsitzende der Partei Die PARTEI im Kreisverband Freiburg, Herbergsschwester für Wandergesellen und Bierbeauftragte für alle Belange. Außerdem liege ich gerne herum.

https://www.facebook.com/Sophie-Kessl-Die-Politikerin-1607968962680936/

Photo Credit:
https://www.facebook.com/pablo.derfreibeuter

Wie auch schon im vergangen Jahr haben wir uns, angeführt von unseren drei spitzen Spitzenkandidatinnen, am vergangen Sonntag, dem 07.04., trotz widrigem Wetter den Marathonläufer*innen unterstützend zur Seite gestellt und sehr gute Ratschläge verteilt. Dieses Jahr hatten wir zusätzlich Unterstützung von PARTEIMan, der aus Gründen nur wenige Meter mitgelaufen ist, dafür aber viele fantastische Superheldenbiere trinken konnte.

Die einzige Liste, die zählt

Seit dem 21.02.2019 haben die Freiburger Bürgerinnen und Bürger endlich einen Grund, die Wahllokale zu besuchen. Der Kreisverband der Partei Die PARTEI hat sich die Wünsche der Bürger* zu Herzen genommen und eine Liste aufgestellt, die an Diversität und Inklusion nicht zu überbieten ist. Die unvergleichliche Dreierspitze, bestehend aus Sophie Kessl, Rafaela Moser und Tessa Bauersfeld, besticht nicht nur durch Volksnähe sondern auch durch den gewünschten Umbruch der politischen Landschaft im Bezug auf die Geschlechterfrage. Die ohnehin ausgeglichene Liste umfasst desweiteren alle Bevölkerungsschichten und vereint so Freiburgs Selbstbild mit dem Regierungswunsch des gemeinen Pöbels. Vom partyaffinen Pizzabäcker über die ambitionierte Anwältin bis hin zum zauberhaften Zahnarzt bietet unsere Listenauswahl jedem einzelnen die Möglichkeit auf astreine Repräsention im Gemeinderat. Über die Schwerpunktthemen jedes einzelnen Volksvertreters in spe werden die seriösen Medien in den nächsten Wochen sehr ausgiebig berichten. Außerdem wird vermutlich auch die Badische Zeitung weiterhin über unseren unvermeidlichen Erdrutschsieg berichten.

Einer neuen Epoche in der Regionalpolitik Freiburgs und die Übernahme des Stadtrates durch die PARTEI steht somit nun nichts mehr im Wege. Mit unseren Auserwählten werden wir Freiburg nicht nur zu einer besseren Stadt wandeln können, sondern auch auf eine Relevanz überbewerteter Städte wie Berlin oder München heben.

Seit dem 1.4. ist nun auch klar, dass die PARTEI Freiburg offiziell und damit auch unvermeidbar auf dem Stimmzettel bei der Kommunalwahl stehen wird – allerdings nicht mit allen 48 vorgeschlagenen Kandidaten. Dem Amt ist es gelungen, einen russischen Maulwurf von der Liste zu streichen. Was der Mueller-Report nicht geschafft hat, musste also das Wahlamt Freiburg leisten. Leider fällt damit auch die großzügige Wahlkampfunterstützung von Seiten des Kremls weg, die der sehr vertrauenswürdige Bewerber versprochen hatte. Wie auch immer, das Motto ist weiterhin: für den Stadtrat reicht’s. Desweiteren müssen wir betonen, dass unsere Wählerschaft weiterhin die Schönste und Erfolgreichste im gesamten Regierungsbezirk bleibt. Gerne bedanken wir uns hiermit schon im Voraus für den unübertrefflichen Zuspruch in unserer Sache und die schier unzählbaren Stimmen, welche zweifellos Ende Mai zu unseren Gunsten in den Wahllokalen eingehen werden.

Mögen die Spiele beginnen.