Zuvorderst muss erwähnt werden, dass in Lichtenrade keine Wahlen gewonnen werden.
Dies ist auch der Grund, weshalb wir uns dem Thema nicht so recht verschreiben können. Unvorstellbar ist beispielsweise eine Brandrede auf der Lichtenrader Bahnhofsstraße, die mit den Worten: „Ich habe einen Traum. Eines Tages werden meine Kinder durch die Unterführung am S-Bahnhof Lichtenrade…“ beginnt oder endet.
Die Auswürfe einiger politischer Kontrahenten zwingen uns aber dazu zum Sachverhalt Stellung zu beziehen.
Wir stellen klar, dass für die Summe von 360 Millionen Euro, die von der Morgenpost am 06.11. ins Spiel gebracht wurde, nicht nur die Bahnstrecke bis zum Flughafen – welcher Flughafen eigentlich? – und nach Dresden – wer möchte da hin? – gebaut werden kann, es gestattet zudem die Errichtung einer Mauer um ganz Lichtenrade. Womit das Thema dann auch sein Ende gefunden hätte.