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Die PARTEI Freiburg beobachtete mit Entsetzen das tausendfache Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände beim letzten Heimspiel im Freiburger Stadion. Die Szenen der zügellosen Gewalt, die wir den Freiburger Fans nicht zugetraut haben, müssen Konsequenzen haben. Ein Besuch des Freiburger Stadions darf nicht zum Spiel mit Leben und Tod verkommen. Dieser Pyro-Terror muss bestraft werden!
Unsere Hoffnungen ruhen auf dem Freiburger Polizeiführer Winterer, der den wild gewordenen Fans und ihrem zügellosen Benehmen durch mehr als angemessene Maßnahmen wie Meldeauflagen und Aufenthaltsverbote verzweifelt versucht Einhalt zu gebieten.
(http://www.spiegel.de/sport/fussball/sc-freiburg-ultras-und-polizei-im-konflikt-a-1008191.html)

Ihr habt euch gefragt, wie die letzte richtige Opposition im Stadtrat zum Standort Wolfswinkel steht? Hier unser Beitrag in der Sonderausgabe des Amtsblattes zur Stadiondebatte:

Ja zum Stadion – Nein zum Stadion!
Ein deutliches „alles kann, nichts muss“ in Sachen Stadionneubau.
Betont gelangweilt blickt Stadtrat Simon Waldenspuhl von seinem Schreibtisch auf. „Ich schreibe an meinen Memoiren, warum stören Sie?“
„Das Amtsblatt will von uns was zur Stadiondebatte haben“ stammelt ein kleines, unbedeutendes Rädchen in der Machtmaschine der PARTEI. „Schreiben Sie einfach, was die Leute hören wollen. ‚Ja zum Stadion – Nein zum Stadion!'“ Der kleine Wurm verlässt das Büro und schleicht durch die schier endlosen Flure der geheimen PARTEI-Zentrale unter dem Schlossberg. Schließlich gelangt er in sein Büro und beginnt mit der Arbeit. Er sitzt ratlos vor seiner Schreibmaschine und vertippt sich aus Angst, bald in Russland Steine klopfen zu müssen. Als er über das Martin Sonneborn Portrait auf seinem Schreibtisch streichelt, kommt ihm die Idee: Es reicht eine Überschrift, den Inhalt gilt es zu überwinden.

Dazu sagt Simon Waldenspuhl, Spitzenkandidat auf Lebenszeit und größter Stadtrat aller Zeiten: “ Wir wollen den Menschen in Freiburg eine Stimme geben, denen die Wolfswinkeldebatte am Arsch vorbei geht, ich denke das ist eine noch ungehörte Mehrheit, die bis heute noch keine Repräsentation im höchsten Gremium dieser Stadt hatten.
Lennart Lein, Pressesprecher ergänzt: „Unser Vorschlag, es im Herzen der Stadt zu errichten, wurde nicht ernsthaft diskutiert, obwohl das eine Lösung wäre, mit der allem zufrieden wären. Die Bürger Mooswalds und die SC Fans.“

+++Die PARTEI Freiburg erteilt der Jungen Alternativen Südbaden hiermit offiziell Freiburg Verbot+++
Dazu sagt Simon Waldenspuhl, größter Stadtrat aller Zeiten: „Der Satiremarkt in Freiburg ist gesättigt: Das Boot ist voll.“
Lennart Lein, Pressesprecher der PARTEI, fügt hinzu: „Was dieser Malik von der SPD kann, können wir schon lange.“
#ownthegame #streethuzzling79 #dieletztegangderstadt
Gegen diesen Beschluss können keine Rechtsmittel eingelegt werden.

Weitere Meilensteine auf dem Weg zur totalen Machtergreifung in Freiburg sind gesetzt. Danke an die wohlwollende Presse, diese für die landesweite Öffentlichkeit zu dokumentieren.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/suedbaden/freiburg-satire-politiker-angekommen-lokalpolitik-alltag/-/id=1552/nid=1552/did=14563342/829ar4/index.html

Der Mitschnitt unserer Veranstaltung mit Leo Fischer vom 30.10 ist online.

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Die PARTEI Freiburg möchte sich beim anonymen Poetryslammer für diese Zuschrift bedanken. Wir freuen uns auf weitere heitere Gedichte und schöne Landschaftsaufnahmen!

PARTEI-Stadtrat Simon Waldenspuhl merkt an: „Es ist uns wichtig hervorzuheben, dass diese Karte nichts mit parteiinternen Machtkämpfen zu tun hat!“ „Gerüchte, dass dies nur ein billiger PR-Stunt der PARTEI war, um das studentische Stimmvieh via fudder.de an die eigene Existenz zu erinnern, sind haltlose Unterstellungen!“, ergänzt Lennart Lein, Pressesprecher der PARTEI Freiburg. „Solch schäbige Manöver würden wir allenfalls aus gegebenem Anlass fahren“, stellt Juri Siebold, Vorsitzender der Freiburger PARTEI, klar.

http://fudder.de/artikel/2014/11/11/satire-stadtrat-waldenspuhl-erhaelt-absurden-drohbrief/

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Aus gegebenem Anlass möchten wir auf folgende Veranstaltung am Donnerstag hinweisen:

Wir freuen uns, dass wir Parteigenosse und Ex-Titanic-Chefredakteur Leo Fischer für einen Vortrag zum Thema „Die strukturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten von der Terrororganisation IS und Freiburg Lebenswert“ gewinnen konnten. Möglicherweise kann er als Experte auch ein bisschen Licht ins Dunkel bezüglich der Grenze der Satire bringen. Wir freuen uns auf Euer Kommen.

Die Veranstaltung findet im Vorderhaus der Fabrik (Habsburgerstr. 9, Haltestelle Okenstraße) statt. Anfahrt: http://www.vorderhaus.de/anreise.php
Beginn: 20.00
Einlass: 19.45
Eintritt: 2€, 3€ für Studierende

Die Veranstaltung auf Facebook: https://www.facebook.com/events/854142977949783/?ref=22

Erschienen in: Baden Online

»Die Partei« – Blick auf eine neue politische Kraft

Vor zehn Jahren gründeten Redakteure der Frankfurter Satirezeitschrift »Titanic« »Die Partei«. Deutschlandweit auf dem Vormarsch, hat es ihr Bundesvorsitzender, der Satiriker Martin Sonneborn, gar ins Europaparlament geschafft. Im Süden Badens will der »Spitzenkandidat auf Lebenszeit«, Simon Waldenspuhl, ebenfalls die Politik aufmischen.

Herr Waldenspuhl, Sie sind bei der Kommunalwahl im Mai mit 1,5 Prozent der Wählerstimmen im Freiburger Gemeinderat gelandet. Mussten sich die anderen Fraktionen schon warm anziehen?

Simon Waldenspuhl: Natürlich. Ich denke, die anderen Fraktionen haben die Zeichen der Zeit erkannt. Bevor es zu den ersten Stadtratssitzungen kam, habe ich in den Fraktionsverhandlungen viele Angebote bekommen. Wenn sich die anderen Parteien uns möglichst früh anschließen, werden sie später umso mehr davon profitieren.
Sie haben auch die Burkapflicht für ihre männlichen Kollegen im Gemeinderat gefordert. Hatten Sie vorher möglicherweise zu heiß gebadet?

Waldenspuhl: (Holt ein Kärtchen aus der Tasche und zitiert einen vorformulierten Text). Das ist eine Meinung, die ich respektiere, aber nicht teile. Gut, dass sie das ansprechen, lassen Sie mich aber zunächst unseren Wählern danken.
In ihrem Fünf-Punkte-Programm machen Sie klare Ansagen: Das »Milliardengrab« des Freiburger Münsters gehöre abgerissen und vor den Toren der Stadt wieder aufgebaut. Stattdessen soll dort ein neues Fußballstadion hin. Gibt es keine andere Möglichkeit sich Freunde zu machen?

Waldenspuhl: Richtig, Freunde haben wir uns gemacht. Also unsere Wahlergebnisse haben ja gezeigt, dass wir den Nerv der Zeit getroffen haben mit unseren Forderungen. Unser Fünfpunkte-Programm für ein lebenswertes Freiburg wurde grundsätzlich gut aufgenommen. Es kam keine Kritik bis jetzt. Die Bürger dieser Stadt haben genug von diesem maroden Milliardengrab, diesem Schandfleck Freiburgs. Freiburg braucht keine Elbphilharmonie. Das ist der Grund, warum ich jetzt im Stadtrat sitze.
Außerdem schlagen Sie eine Mauer um das Öko-Viertel »Vauban« vor. Ähnliches will Partei-Bundeschef Martin Sonneborn schon seit Jahren für die frühere innerdeutsche Grenze. Was haben Sie eigentlich gegen diese Leute?

Waldenspuhl: Politik braucht Feindbilder. Davon leben wir. Ich glaube, »Vauban« ist ein Feindbild in Freiburg. Niemand kann dieses grüne Ghetto dort leiden. Da dachten wir: Warum nicht eine Mauer errichten? Die Bewohner der »Vauban« terrorisieren ja die Innenstadt ständig mit ihren Funktionsjacken und Liegefahrrädern, und mit ihren unerzogenen kleinen Kindern, die die ganze Zeit schreien. Alnatura-Tüten liegen überall verstreut herum im Stadtgebiet. Um diesem Problem wirksam ein Ende zu setzen, muss man einfach eine härtere Gangart einlegen und sie aus der Stadt ausgrenzen. Natürlich wird es auch Ausreisemöglichkeiten geben aus Freiburgs grünem Gazastreifen.
Mit Stadträtin Gerlinde Schrempp von der Partei »Freiburg Lebenswert« sind Sie bereits kollidiert. Sie warfen Ihr vor, den KOD, also den Kommunalen Ordnungsdienst, mit Hohheitsrechten auszustatten. Was ist da passiert?

Waldenspuhl: Das weiß ich ja selbst nicht genau. Frau Schrempp hat vermutlich eines Tages das Internet entdeckt und uns dann ein paar böse
E-Mails geschrieben und dabei gedroht, vor Gericht zu klagen. Wir haben Frau Schrempp daraufhin aufgefordert, sofort das Internet zu verlassen. Offensichtlich tut das ja keinem gut. Ihr nicht, uns nicht. Ich weiß nicht, inwiefern das unsere Arbeit gefährden wird, dieser lächerliche Streit. Ich bin gespannt, was da noch kommt.
In Freiburg scheint die Welt doch eigentlich in Ordnung, OB Dieter Salomon ist bekennender Freund der »Titanic«. Was wollen Sie eigentlich verändern? Den erklärten Parteigegner FPD mit derzeit zwei Sitzen bei der nächsten Kommunalwahl rauswerfen?

Waldenspuhl: Also ich glaube, wir müssen da ja gar nichts mehr machen. Das mit der FPD erledigt sich ja von alleine. Was mir am Herzen liegt, ist der Wählerwille – also Freiburg, ein Stück lebenswerter zu machen. Ich denke, dass ich an diesem Ziel auch die nächsten fünf Jahre arbeiten werde.
Was ist denn der Wählerwille?

Waldenspuhl: Das fragen Sie am besten die Wähler. Das kann ich Ihnen beim besten Willen nicht beantworten.
Sie haben Ihr Geschichtsstudium an der Universität Freiburg vorzeitig beendet. Kam Ihnen etwas dazwischen?

Waldenspuhl: Meine Karriere meinen Sie? Jaja. Ich habe irgendwann gemerkt – das Studium der Geisteswissenschaften – das wird nichts. Ich muss in die Politik, ich muss dahin, wo Wirtschaft und Politik eins werden. Und ich glaube, dass meine Karriere mit dem Einzug in den Freiburger Stadtrat einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. Das Ende ist offen, ich bin aber auch offen für Angebote. (Simon Waldenspuhl macht eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann. Anmerkung der Redaktion.)
Welche Angebote meinen Sie?

Waldenspuhl: Da kann ich jetzt selbstverständlich nicht darüber sprechen.

Als PARTEI Ortsverband Freiburg nehmen wir erfreut zur Kenntnis, dass noch OB Salomon verkündet hat, dass es sich um „substantielle Verbesserungen, die alle Flüchtlinge erhalten“ handelt. Natürlich außer sie kommen eben aus den zu sicheren Herkunftsländern erklärten Staaten. Selbst dort ansässige Antiziganisten haben jedoch, wie die PARTEI Ortsverband Freiburg nun herausgefunden hat, hoch und heilig versprochen, sich in Zukunft ganz ganz lieb gegenüber Roma zu verhalten.
Da auch Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien zu diesen Staaten gehören und es „keine Unterscheidung in gute und schlechte Flüchtlinge“ (Kerstin Andreae) geben dürfe, können wir wohl beruhigt davon ausgehen, dass Diskriminierung und Armut dort überwunden sind.

Da die PARTEI eine Partei der pragmatischen Lösungen ist gibt es unsererseits enige weitere Vorschläge für sichere Herkunftsländer: Kalifat des Islamischen Staat (IS) für Jesiden, der Iran für Homosexuelle und China für grüne Umweltschützer.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/freiburger-gruene-stuetzen-kretschmanns-asyl-kurs