Die PARTEI Freiburg lädt heute Abend zu einer spontanen Holocaustleugnerkonferenz in Freiburg ein. Wir haben alle Mühen, aber keine Kosten gescheut, um Experten aus aller Welt und unterschiedlichsten politischen Lagern nach Freiburg zu holen. Eine derartige Ansammlung kritischer Geister an einem Ort darf nicht ungenutzt bleiben, daher laden wir alle interessierten und kritischen Menschen dazu ein, erst ab 17 Uhr an der Ecke Humboldstr./Adolf-Hitler…, Pardon!, Kaiser-Joseph-Str. an unserer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit den Piusbrüdern teilzunehmen. Ein guter Ausgangspunkt eines offenen, ideologiefreien und unverkrampften Gedankenaustausches könnte beispielsweise diese messerscharfe Analyse des ehemaligen Pius-Bruders Bischof Richard Williamson sein: „Ich glaube, dass die historischen Beweise gewaltig dagegen sprechen, dass sechs Millionen Juden vorsätzlich in Gaskammern vergast wurden als vorsätzliche Strategie Adolf Hitlers. (…) Ich glaube, es gab keine Gaskammern.“
Ab 20 Uhr kann man in der Wodan Halle den Abend mit Musik (Gilad Atzmon, kritischer Historiker und Jazzmusiker aus Großbritannien), Tanz und Diskussion in kleinen verschworenen Tischrunden ausklingen lassen. Herr Atzmon kann nicht nur fabelhaft Klarinette spielen, er überzeugt auch durch bestechende Analysen wie diese: «If, for instance, the Nazis wanted the Jews out of their Reich, or even dead, as the Zionist narrative insists, how come they marched hundreds of thousands of them back into the Reich at the end of the war?’ If the Nazis ran a death factory in Auschwitz-Birkenau, why would the Jewish prisoners join them at the end of the war?“
Dazu Lennart Lein, Pressesprecher und kritischer Nahostexperte der PARTEI: „Was unsere iranischen Freunde schaffen, können wir schon lange!“ Er fügt hinzu: „Ich bin mir sicher, dass nur unsere Konferenz einen Flächenbrand in der Region noch verhindern kann.“
Achtung wichtige Pressemitteilung! Erscheint auch in gekürzter Fassung in der nächsten Ausgabe des Amtsblattes. #mittelfingerfürfreiburg
Die PARTEI Freiburg begrüßt die Initiative der Stadt, dem Siegesdenkmal endlich wieder einen ehrenvollen Platz in unserer stolzen Stadt einzuräumen. Unser großer Sieg über den froschschenkelfressenden Erbfeind soll auch der Jugend in würdiger Erinnerung bleiben. Denn was früher recht war, kann heute nicht unrecht sein und soll schließlich morgen zu neuerlichen Taten und Siegen anschicken.
Eine Umsetzung und Erhöhung dieses schmucken Bauwerks wird bei geringfügiger Veränderung erhebliche Kosten verursachen, die den Sparfüchsen von der PARTEI das Herz in die Hose sinken lassen. Dieses Dilemma ist mit bloß baufachlicher Expertise nicht zu bewältigen, wir müssen das Problem vielmehr im historischen Gesamtzusammenhang betrachten, um eine Lösung zu erlangen. Die PARTEI schlägt deshalb vor, das Denkmal einzuschmelzen und daraus einen gigantischen erhobenen Mittelfinger zu gießen, welcher in Richtung Frankreich/Westen ausgerichtet ist. So bleibt die ehrbare und wundervoll eindeutige Symbolik des bisherigen Denkmals erhalten und kann doch in neuem Glanze strahlen. Als geeignete Inschrift käme der Ausspruchs des Franzosenfoppers Ernst Moritz Arndt in Frage: „Ich will denn Haß gegen die Franzosen, nicht bloß für diesen Krieg, ich will ihn für lange Zeit, ich will ihn für immer.“
Simon Waldenspuhl, größter Stadtrat aller Zeiten, merkt an: „Wir haben uns als Deutsche in den letzten Jahren in der Weltgeschichte einen Namen gemacht, was haben die Franzosen gemacht? Wein getrunken und Kriege verloren!“ Lennart Lein, Pressesprecher und angehender Historiker, fügt hinzu: „Mein Großvater fragte mich immer: ‚Wie breit ist Frankreich? 25 Panzerstunden!'“ Er ergänzt: „Mich als gebürtigen Preußen freut es außerordentlich, dass die badischen Hasenfüße, denen man 1848 noch das Gefasel von Verfassung und Liberalismus aus dem Kopf schlagen beziehungsweise schießen musste, endlich die Wichtigkeit unseres großen Sieges von 1870/71 erkennen.“
Neues aus der neuen Kategorie „Die PARTEI kriegt Post“: Heute gibt es einen exklusiven Einblick in unseren Schriftverkehr mit der Bürgerinitiative „Zähringer Eiche“:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir wissen nicht genau, welche Position Sie in Ihrer Partei zu folgender Thematik haben, freuen uns aber auf ihre Antwort. Folgenden Text haben wir als Einstieg an mehrere regionale und überregionale Redaktionen gesandt. Uns würde ihre Meinung dazu natürlich auch interessieren. Auf der Website geht dies nicht hervor.
Viele Grüße Mario Dings
Hier der Text,der verschickt worden ist.
Wir sind der Meinung, dass im Norden von Freiburg demnächst ein einmaliges Erlebnis stattfinden wird. Die letzten Felder auf der „Zähringer Höhe“ werden 300! Wohnungen weichen – eine Siedlung mit Verkehrsanbindung wird sich auf den vier Fußballfelder großen Äckern – einer der letzten grünen Oasen der Stadt – ausbreiten. Die Freiburger Stadtverwaltung unter „grüner“ Führung bietet ob dieses Ereignisses ein surreales Bild, das so gar nicht (für Eingeweihte wohl eher sehr gut) in die vermeintliche Ökohauptstadt der Republik passt. Dazu sollte man einen bekannten Leitsatz der Ökokultur leicht verändern:
„Erst wenn der letzte Baum gefällt, die letzte Streuobstwiese gerodet, und die letzten Äcker bebaut sind, dann sind auch die Grünen glücklich, denn Sie wissen schon lange, dass man mit Geld essen kaufen kann.“
Wir sind der Meinung, dass solch ein besonderes Ereignis (Grüne verkaufen das letzte Grüne) ein Echo verdient hat, vor allen Dingen auch deshalb, weil die Stadtverwaltung es so leise wie möglich versucht umzusetzen.
Dazu noch ein paar interessante Fakten, denen es aus unserer Sicht lohnt nachzugehen:
Die Zähringer Höhe ist das letzte zusammenhängende Feld- und Wiesenareals des ganzen Freiburger Nordens (das nicht an Schnellstraßen und Siedlungen liegt).
Für viele alteingesessene Zähringer, die vor 50 Jahren noch ein Stadtviertel mit ungefähr 80 Prozent Feldern und Wiesen kannten, bedeutet die Erschließung der letzten Naturoase ihrer Heimat ein einschneidendes Erlebnis. Es ist das Ende einer Ära oder wie eine Bewohnerin in der Nähe der Höhe neulich traurig kommentierte: „Es ist soweit: Freiburg wird damit endgültig Großstadt.“
Die Zähringer Höhe liegt am Fuße der Zähringer Burg, nicht nur das älteste Gemäuer der Stadt, sondern auch dasjenige, auf dessen Wurzeln sie gründet.
300 Wohnungen auf der kleinen Fläche der Zähringer Höhe bedeuten: massive Personendichte und große Eingriffe in das nahe gelegene Waldgebiet, in Flora und Fauna von Wildtal und Zähringen.
Die Freiburger Höhe ist für jeden Besucher eine Oase. Kommen Sie vorbei, wenn Sie sich nicht kennen und überzeugen sie sich von einem
einzigartigen Ereignis, dass – da es da letztens Feld ist – nicht wieder passieren wird.
Wir von der Bürgerinitiative Zähringer Eiche haben uns vor sieben Jahren spontan zusammengefunden, nachdem der älteste Baumbestand Freiburgs, der in diese Dichte nicht ansatzweise noch einmal im Stadtgebiet vorkommt (nämlich zehn 200 bis 400jährige Eichen) in Zählringen gefällt worden war. Unter einer grünen Stadtverwaltung mit einem enormen Gewinn für dieses alte Holz (immerhin wurde ein Artikel über unser Anliegen in der Badischen Zeitung veröffentlicht).
Wir sind der Meinung, das diesem politischem Gebaren letztlich kein Kraut gewachsen ist. Dort, wo OB Salomon seine Gelder zu verdienen sieht, wird er sie verdienen. Die Bauinteressenten stehen gierig Schlange für dieses einzigartige Gebiet der Zähringer Höhe.
Wir möchten trotzdem eindringlich auf die Situation hinweisen und glauben, dass die Situation für alle Freiburger und alle Menschen, die sich ein Bild von realer Ökopolitik machen wollen, ein interessantes und abschreckendes Vorbild sein kann.
Gerne schicken wir Ihnen weiter Texte, Stellungnahmen, Interviews mit Anwohnern und Einblicke von dem Ereignis, dass Freiburg zur Großstadt macht und der Natur seine letzten Felder nimmt.
Wir freuen uns über eine Rückmeldung.
Herzliche Grüße Mario Dings – Bürgerintiative Zähringer Eiche
Natürlich möchten wir potentiellen Wählern unsere Rückmeldung nicht vorenthalten:
Sehr geehrter Herr Dings,
vielen Dank für Ihr „Schreiben“. Wir von der PARTEI können Entwarnung geben: Häuser machen keine Menschen und das alte Mütterchen, das Angst hat, Freiburg könne eine „Großstadt“ werden, kann abends beruhigt einschlafen. Die Ökolifestyle-Mittelschichtsspießer, die in diese Wohnungen einziehen werden, bringen genau die engstirnige, bornierte und anti-kosmopolitische Haltung mit, die Sie an Ihrem Freiburg so schätzen und lieben gelernt haben. Freiburg ist und bleibt ein Dorf. Merken Sie sich bitte für die Zukunft: Keine U-Bahn, kein Alkoholverkauf nach 22 Uhr, kein internationaler Flughafen: keine Großstadt.
Wenn wir von der PARTEI an der Macht sind, versprechen wir Ihnen, diese komischen Höhen zum größten Outdoorparkplatz der (Klein-)Stadt auszubauen und vielleicht ein paar Schweizer dort abknallen zu lassen.
In diesem Sinne recht herzlich,
Die PARTEI Freiburg
Das Kommando „Nieder mit Salomon“ der Partei Die PARTEI hat am Morgen des 31.1. den Hausarchitekten von Grünen Stadtrat Timothy Simms gefangen genommen. Zur Bedingung seiner Freilassung stellt das Kommando folgende Forderungen, die nun der bundesdeutschen Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden:
1. Sofortiger Rücktritt der Salomon Clique und Ernennung Simon Waldenspuhls zum Oberbürgermeister von Freiburg.
2. Sofortiger Beginn des Abrisses des Münsters und Bau eines modernen Fußballtempels an seiner Stelle.
Das Volk hat es so entschieden und wir fordern die Mächtigen dieser Stadt auf, das auch umzusetzen. Wir setzen den Stadtoberen ein Ultimatum: Bis Samstag 15 Uhr sind unsere Forderungen zu erfüllen. Das Kommando „Nieder mit Salomon“ empfindet im Angesicht der Wut und des Schmerzes, den wir durch das Niederhalten und der Nichtbeachtung der vom Volke legitimierten Forderungen der PARTEI erleiden müssen, kein Mitleid mit dem Architekten. Dazu sagt Juri Siebold, Vorsitzender der PARTEI Freiburg: „Der Architekt wurde als Handlanger des imperialistischen Regimes, das Freiburg in seiner eisig-grünen Hand hält, identifiziert und wird dementsprechend behandelt.“ Dem fügt Lennart Lein, Entführungsexperte und Pressesprecher der PARTEI hinzu: „Der Kampf hat erst begonnen, die Verantwortung für das Leben des Architekten trägt einzig und allein die Stadt.“
Die PARTEI geht als klarer Sieger aus der Abstimmung vom 1.2. hervor. Simon Waldenspuhl, Spitzenkandidat auf Lebenszeit, sieht die PARTEI in ihrem Machtanspruch bestätigt: „Keine andere Partei hat bei diesem Urnengang mehr Stimmen erhalten. Wir haben eine Menge politisches Kapital angehäuft und das gedenken wir zu nutzen.“ Juri Siebold, Vorsitzender des Freiburger Ortsverbandes, fügt hinzu: „In der Stadt wird derzeit viel über Gräben und Spaltung fabuliert. Dabei sprechen die Zahlen eine klare Sprache. Die Menschen wünschen sich, wofür wir stehen, eine ausgewogene Politik, einen dritten Weg. Unser Vorschlag „Stadion statt Münster“ hat die Menschen erreicht. Fakten lügen nicht!“
Geliebter Urnenpöbel, heute steht wieder eine Schicksalswahl an, es geht um nichts geringeres als den sozialen Frieden in unserer Stadt. Wir gehen davon aus diese Wahl zu gewinnen und somit unserem Ziel der vollständigen Machtübernahme ein bedeutenden Schritt näher zu sein. Also so muss das heute aussehen. Wählt richtig, wählt den dritten Weg, wählt die PARTEI!
Mit Entsetzen beobachtet die Partei Die PARTEI die brutalen Auswüchse, welche die Stadiondebatte in Freiburg immer mehr annimmt. Wutreden, Lügenpropaganda und Krawalle statt einem fairen Dialog auf Augenhöhe prägen den Diskurs. Selbst Werte wie Kollegialität scheinen in diesen turbulenten Zeiten kein Bestand mehr zu haben. Wir von der PARTEI machen uns deshalb ernsthaft Sorgen um unser demokratischen Miteinander und bieten eine Lösung, einen dritten Weg, mit der beiden Parteien befriedigt werden: Stadion statt Münster. Stimmen Sie deshalb am 1.2. für den Frieden und die Gerechtigkeit, stimmen Sie für Die PARTEI!
Dazu sagt Simon Waldenspuhl, größter Stadtrat aller Zeiten: „Ich fühle mich ein bisschen wie Heiner Geißler und es fällt mir echt schwer, das zu sagen.“ Dem fügt Lennart Lein, Pressesprecher der Partei Die PARTEI hinzu: „Wir wollen nicht, dass Freiburg zum Kobane Süddeutschlands mutiert, deshalb mussten wir eingreifen.“ Juri Siebold, Vorsitzender, unterstützt den Kurs der PARTEI Freiburg und meint: „Wir haben jeden Cent, den wir von der Fraktion bekommen konnten, in eine aufwendige Plakatkampagne gesteckt, jetzt liegt es in der Hand der Freiburger Bürger, sich richtig zu entscheiden.“