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Donnerstag, 16. April 2015

Pressemitteilung

Achtung wichtige Pressemitteilung! Erscheint auch in gekürzter Fassung in der nächsten Ausgabe des Amtsblattes. ‪#‎mittelfingerfürfreiburg‬

Die PARTEI Freiburg begrüßt die Initiative der Stadt, dem Siegesdenkmal endlich wieder einen ehrenvollen Platz in unserer stolzen Stadt einzuräumen. Unser großer Sieg über den froschschenkelfressenden Erbfeind soll auch der Jugend in würdiger Erinnerung bleiben. Denn was früher recht war, kann heute nicht unrecht sein und soll schließlich morgen zu neuerlichen Taten und Siegen anschicken.

Eine Umsetzung und Erhöhung dieses schmucken Bauwerks wird bei geringfügiger Veränderung erhebliche Kosten verursachen, die den Sparfüchsen von der PARTEI das Herz in die Hose sinken lassen. Dieses Dilemma ist mit bloß baufachlicher Expertise nicht zu bewältigen, wir müssen das Problem vielmehr im historischen Gesamtzusammenhang betrachten, um eine Lösung zu erlangen. Die PARTEI schlägt deshalb vor, das Denkmal einzuschmelzen und daraus einen gigantischen erhobenen Mittelfinger zu gießen, welcher in Richtung Frankreich/Westen ausgerichtet ist. So bleibt die ehrbare und wundervoll eindeutige Symbolik des bisherigen Denkmals erhalten und kann doch in neuem Glanze strahlen. Als geeignete Inschrift käme der Ausspruchs des Franzosenfoppers Ernst Moritz Arndt in Frage: „Ich will denn Haß gegen die Franzosen, nicht bloß für diesen Krieg, ich will ihn für lange Zeit, ich will ihn für immer.“

Simon Waldenspuhl, größter Stadtrat aller Zeiten, merkt an: „Wir haben uns als Deutsche in den letzten Jahren in der Weltgeschichte einen Namen gemacht, was haben die Franzosen gemacht? Wein getrunken und Kriege verloren!“ Lennart Lein, Pressesprecher und angehender Historiker, fügt hinzu: „Mein Großvater fragte mich immer: ‚Wie breit ist Frankreich? 25 Panzerstunden!'“ Er ergänzt: „Mich als gebürtigen Preußen freut es außerordentlich, dass die badischen Hasenfüße, denen man 1848 noch das Gefasel von Verfassung und Liberalismus aus dem Kopf schlagen beziehungsweise schießen musste, endlich die Wichtigkeit unseres großen Sieges von 1870/71 erkennen.“