Nachdem der Stadtrat von Halle es abgelehnt hat, die Hochstraße zum UNESCO-Weltkulturerbe erklären zu lassen, fordern wir ganz im Sinne der zukünftigen Umgestaltung des Riebeckplatzes eine städtebaulich sinnvolle Verlängerung dieser Pläne über die Hochstraße. Das bedeutet: Eine der beiden Brücken wird zur Flaniermeile für Fußgänger, während die andere als Radschnellweg zwischen den Nachbarstädten Halle und Halle-Neustadt ausgebaut wird. Die durchgängige Begrünung sorgt für ein angenehmes Stadtklima. Der Autoverkehr wird durch eine Seilbahn ersetzt.
Das Votum der Insassen dieser Stadt zur autofreien Innenstadt respektieren wir natürlich und fordern, den Autoverkehr in der Innenstadt zu fördern. Als Kompensationsmaßnahme werden wir die Außenstadt drumherum autofrei umgestalten. Das löst auch die dortigen Parkplatzprobleme und schafft dadurch gute Laune. Für den Fall, dass Autofahrer*Innen von der Innenstadt in den Saalekreis möchten (warum auch immer) oder zuück, werden wir eine Autoseilbahn bauen, mit welcher die Innenstädter (und ihre Frauen) samt Automobilen hin und her gefahren werden können. Diese Seilbahn ist selbstverständlich komplett kostenlos, es fällt lediglich die Innenstadt-Maut für die Fahrzeuge an, weil sie dann aus dem Saalekreis kommen.
Um das Feuerwerk auf dem Laternenfest gibt seit Jahren Diskussionen. Ist es vertretbar, dass man mitten im meist sehr trockenen Sommer ein Feuerwerk zündet? Ist eine Lasershow eine echte Alternative? Nein, auf keinen Fall! Der mechanischen Pyrotechnik, wie zum Beispiel Hans Krügers ökologischem Holzfeuerwerk gehört die Zukunft. Diese echte Alternative ist gefahrlos, geräuscharm, ökologisch unbedenklich, finanziell vertretbar und kann direkt auf einer Bühne auf dem Festgelände abgefeuert werden.
Und von der Seilbahn über die Giebichensteinbrücke hat man einen wundervollen Blick darauf.
Der Klimawandel mahnt Hallensende, die Natur nicht zu unterschätzen. Die Saale (Halle) wurde viel zu lange in ein viel zu kleines Flussbett gedrängt. Und das ist bekanntlich unbequem. Infolge einer senilen Bettflucht kommt es dann zu Überschwemmungen und vollgelaufen Kellern, später gar zu maroden oder vorschnell gebauten Dämmen. Deshalb fordern wir den Rückbau aller Flutschutzeinrichtungen und die Abschaltung des Pumpenrings in Halle-Neustadt (bei Halle).
Um das Stadtgebiet von Neustadt dennoch nutzen zu können, könnten die Fundamente verstärkt werden. Ein neues Kanalnetz fördert endlich den lange vernachlässigen Bootsverkehr und macht die Region zukunftsfähig sowie attraktiv für Tourist*innen, zum Beispiel Naherholungssuchende aus Halle. Der Warentransport kann über Seilbahnen abgewickelt werden.
Neustadt als Venedig des Braunkohlereviers, direkt vor den Toren von Halle!
Wer kennt es nicht… Die Gluthitze im Sommer in den Straßenbahnen. Um dieses Saunaerlebnis zu verschönern und genießbar zu machen, setzen wir uns dafür ein, dass jede*r (auch Schwarzfahrgäste) ein Saunahandtuch und ein kühles Getränk erhält. Alternativ sollen auch Palmwedel angeboten werden, um die Sitznachbarn mit etwas Kühle zu beglücken. In den städtischen Seilbahnen wird aus Sicherheitsgründen auf die Wedel verzichtet.
Einfache Probleme brauchen komplexe Lösungen! Zahlreich wird beklagt, dass sich Radfahrer*innen in der Leipziger Straße nicht an Radfahrverbote halten. In ganz anderem Zusammenhang fordern einige, die historische Anmutung des Ostteils des Marktplatzes durch einen Neubau wiederherzustellen. Als Schritt, beiden Forderungen entgegenzukommen, werden wir die historische Straßenbahnstrecke vom Markt direkt zum Bahnhof durch die Fußgängerzone wieder aufbauen. Da es immer noch keine fahrradsicheren Gleise gibt, wird freiwillig abgestiegen, um Stürze zu vermeiden. Und die Schiene ist wieder am historischen Ort, das wird die Nostal-giker freuen.
Die bisherige Strecke vom Franckeplatz zum Bahnhof wird durch eine Seilbahn ersetzt.
Wer spät abends durch die Stadt schleicht, wird bemerkt haben: Der Späti hat immer offen! Uns freut es, denn es ist alles für den Abend zu haben! Und ab geht’s zu einem geselligen Beisammensein im Park oder Bebel. Wir fordern: So ein Späti, der die Leute zusammenbringt, sollte legal 24/7 geöffnet haben. Wir streben eine Änderung des Ladenöffnungszeiten-gesetzes für Spätis an! Darüber hinaus sollten sie eine Schanklizenz erhalten, um die Biertrinkkultur zu fördern und frisch Gezapftes anbieten zu können! In diesem Sinne… *rülps* *prost*
In der Übergangszeit bis zur Gesetzesänderung werden die halleschen Seilbahnhaltestellen mit Spätis ausgestattet, denn dann zählen sie zum Reisebedarf und dürfen soweiso öffnen, wie sie wollen.
Halle als Hauptstadt Sachsen-Anhalts fühlte sich schon immer mehr zur benachbarten Landeshauptstadt Leipzig hingezogen. Nachdem Leipzig aus Gründen schnellstens raus aus Sachsen möchte, stellt sich die Frage nach einer Vereinigung beider Städte neu. Heißt: Halle raus aus Sachsen-Anhalt und Zusammenschluss mit Leipzsch zum Stadtstaat „Lalle“.
Eine Direktverbindung mittels Seilbahn wird das erste gemeinsame große Infrastrukturprojekt.
eit Jahren gibt es Zoff im Gesundbrunnenviertel. Anwohner sind sauer, weil einige Nachbarn sich Parkplätze statt Vorgärten vorm Haus anlegen. Das ist nicht nur ökologisch bedenklich, sondern lässt auch die Grundstückspreise sinken. Wer will denn ein Haus im Grünen mit Ausblick auf einen großflächigen Parkplatz kaufen? Wenn dann in der Zukunft die Quelle allen Übels zum Versiegen gebracht wurde, kann endlich wieder Frieden einziehen ins beschaulichste Viertel im Süden der Stadt und alle können gemeinsam aus der Seilbahn die Vorgärten bewundern.
Die Regierung macht nicht das, was ich will und ist deshalb schon wieder die schlechteste aller Zeiten! Und die Straßen in Halle sind schlecht, wegen (Zutreffendes einsetzen). Deshalb fordere ich sofort und unverzüglich
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