Am zweiten Advent 2022 trafen sich die Kreisverbände Freiburg und Breisgau-Hochschwarzwald zu einer historischen Mitgliederversammlung. Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Fusion der beiden legendären Kreisverbände zu einem neuen, noch legendäreren Gebietsverband, dem KV Freiburg-Breisgau-Hochschwarzwald.
Als neuen gemeinsamen Vorstand wählte die Versammlung Sophie Kessl und Franziska Kapitz als gleichberechtigte Vorsitzende, Jan Irmler-Weber und Markus Bortoli als gleichberechtigte stellvertretende Vorsitzende und Max Hadrich als Schatzmeisterin. Ergänzt wird dieser Vorstand von zwei Antidiskriminierungsbeauftragten: Nicole Lapp und Josef Drexl.
Die bisherige erste Vorsitzende Tim Jochmann verabschiedete sich nach vier Jahren aktiven Diensts, um ein noch einflussreicheres Amt in der wahren Zentrale der politischen Macht in Deutschland anzunehmen: ein Job der Automobilindustrie.
Als Kernprogramm für die nächsten zwei Jahre wurde eine Strategie für die Kommunalwahlen 2024 verabschiedet: „Für Groß-Freiburg erwarten wir 100%+X bei den nächsten Kommunalwahlen, die Machtsiegreifung ist nah!“, so Stadträtin Sophie Kessl. „Durch die Übernahme aller Gemeinderäte zwischen Rhein und Donau soll es anschließend gelingen, die Zusammenlegung noch weiter zu treiben und den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald als Ganzes nach Freiburg einzugemeinden.“
Mit rund 500.000 Einwohnerinnen wäre Freiburg dann auf Platz 15 der größten Städte Deutschlands. Als höchstgelegene Stadt am Rhein könnten Synergien von Skischanze bis Sektkellerei gehoben werden. Mega-Bauprojekte wie der sechsspurige Ausbau der A860 (Tunnel von Freiburg-Ortsteil Breisach bis Freiburg-Ortsteil Löffingen (außer einem kurzen, oberirdischen Stück in Freiburg-Ortsteil Mooswald)) stehen damit vor der langersehnten planungsrechtlichen Beschleunigung.
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