Am vergangenen Dienstag, den 12.03.2024 war Haushaltsvorberatung im Rother Stadtrat. Hierzu konnten wie immer Haushaltsanträge eingereicht werden, was wir – wie in der Vergangenheit – natürlich gemacht haben. Der Antrag zur Schaffung eines finanziellen Budgets für die Schulsozialarbeit ging einstimmig durch, ein anderer Antrag stand leider gar nicht erst auf der Tagesordnung.
Nachdem unser Mandatsträger Martin Winkler bei der Verwaltung nachgehakt hatte, erhielt er am Tag der Sitzung eine schriftliche Stellungnahme (gerne im PDF selbst lesen). Beantragt wurden ein paar kosmetische Arbeiten am bestehenden Skatepark, sofern Anfang des Jahres noch kein konkreter Zeitplan für den neuen Skatepark stehen würde. Dieser lässt ja bereits seit 2021 auf sich warten, aber der Termin wurde – unter stetiger Beschwörung baldiger Lösung – immer wieder verschoben. 2024 soll es jetzt soweit sein, daher wurde der Antrag gar nicht erst behandelt. Ggf. auch, weil das Bild, welches der bisherige Prozess hinter der Planung des neuen Parks steckt, ein vernichtendes Urteil auf die Stadt Roth zulässt. Wie sollen wir Großprojekte wie die Kläranlage und das Leoni-Gelände schaffen, wenn selbst ein kleiner Skatepark zu viel ist… Oder sind die vielbeschworenen Zusagen zu mehr Jugend letztendlich nur Lippenbekenntnisse?
Wie auch immer, der Antrag wurde nicht behandelt, der Skatepark kommt auch dieses Jahr sehr sicher und deshalb bleibt eine Verbesserung des aktuellen Platzes nicht notwendig.
Da fällt selbst uns kein kreativer Spruch mehr ein, informieren wollten wir dennoch.