Neuigkeiten

Huch, jetzt wäre die zweite Zusammenfassung der Sitzung vom 25.06.2024 beinah durchgerutscht.
Dabei ist hier ein erheblicher Fortschritt für die kommunale Jugendpolitik in Roth geschehen. Die
neue Satzung zum Jugendparlament wurde beschlossen, welche alle Jugendsprecher*innen am 10.
Januar 2022 beantragt hatten – bei der Stadt Roth muss gut Ding Weile haben.

So oder so, die Satzung ist nun beschlossen und daher können nun bis zu zwölf Jugendliche und junge
Erwachsene das Jugendparlament bilden. Diese können dann bei jugendrelevanten Themen im Stadtrat mitwirken, haben ein indirektes Antragsrecht und vertreten Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 27 Jahren. Die Satzung ist so ausgearbeitet, dass das Parlament von der Verwaltung und dem Stadtrat ernst genommen werden muss. Auf Augenhöhe und mit einem Recht auf
Informationen und Austausch.

Damit dieses nun aber umgesetzt werden kann, fehlt noch eine entscheidende Komponente: Wir brauchen jemanden, der das Ganze betreut. Hierfür wurde eine bestehende Stelle genommen und erweitert. Die Koordinatorenstelle von „Roth ist bunt“ wird aufgestockt und ist aktuell mit 12 Stunden/ Woche ausgeschrieben. Ideal also für Studierende und Teilzeitler. Wichtig ist nur: Wir brauchen Leidenschaft für die Sache.

Du selbst hast Bock der Jugend von Roth zu helfen sich Gehör zu verschaffen und für ein integratives
Roth zu kämpfen? Dann bewirb dich jetzt unter: https://www.mein-check-in.de/stadt-roth/position-
413253

P.S. Die Satzung des Jugendparlaments erklären wir im Detail gerne in einem anderen Post einmal.

Remigrationsdebatten und Straßenbenennungen nach einem SA-Mitglied in Allersberg. Ganz schön spannend, wie nah Zukunft und Vergangenheit beieinander liegen. Wir haben uns vor ein paar Wochen im Kreisverband Gedanken darüber gemacht, welche Mahnmale vergangener Ausgrenzung, Hass und Rassismus (Remigrationsdebatten) in der Stadt Roth zu finden sind und sind dabei auf zwei Straßen gestoßen.


Der Rudolph-Wöhrl-Ring und der Edmund-Bär-Ring. Zwei kleine Straßen, relativ nah beieinander, jeweils benannt nach Textilhändlern. Der eine Jude und vertrieben, der andere deutscher Geschäftsmann. Greifbare Geschichte in Straßennamen, der Beweis wie die Geburtsreligion den Unterschied machen kann. Lest gerne aber selbst.

Wir schreiben den 26.03.2024 und es ist Stadtrat. In der Mitte des Monats hatte die Haushaltsvorberatung stattgefunden, nun folgt der beschließende Teil.
Der spannendste Beitrag erfolgte allerdings in den Ankündigungen. Wie bereits im Vorfeld durchgesickert, fehlen dem Hort in der Gartenstraße 68 Plätze. Insgesamt wurden 70 Anträge gestellt, lediglich zwei konnten beschieden werden. Es waren überraschenderweise einfach plötzlich sehr viele Kinder da, mit denen niemand gerechnet hat.

Der letzte Sachstand, der dem Stadtrat vorgelegt wurde stammt aus dem August 2023 – gar nicht so lange her also. Hier ging es um einen Zusatzbau für Hortgruppen (ist aktuell noch in Planung) und in der vorbereitenden Sitzung (Bauausschuss Juli 2023) auch um die Doppelnutzung der Klassenräume. Im Protokoll hieß es damals dazu: „Da mit einem Neubau die Betreuung aller Kinder nicht möglich ist, wurde (…) die Möglichkeit der sogenannten Doppelnutzung (…) diskutiert. (…) [Es] kann
festgehalten werden, dass dieses Raumsplitting grundsätzlich möglich ist und die weiteren Planungen darauf aufbauend fortgeführt werden können.“

Das hat sich inzwischen wohl geändert, so zumindest die Aussage heute. Eine Doppelnutzung ist
ausgeschlossen, selbst wenn die aktuell laufenden Prüfungen alternativer Gebäude keinen Erfolg bringen. Praktisch, diese Information erst im Rahmen der aktuellen ‚Krise‘ zu erfahren. Dann muss man jetzt wohl die Daumen drücken, dass die Alternativgebäude den gewünschten Erfolg bringen. Sonst sieht es ganz schön düster aus, für die Eltern der 68 Kinder, welche aktuell nicht untergebracht sind. Letztendlich bleiben dann noch die Räume der Musikschule – wie einer unbekannten Anzahl an Plätzen.


Um das auch korrekt darzustellen: Insgesamt baut die Stadt Roth massiv Betreuungsplätze aus und investiert viel Geld in diese Infrastruktur. Die Kritik richtet sich somit vor allem daran, dass wichtige Informationen, wie das Wegfallen einer wichtigen Option zur Lösung, ins Gremium gehören. Damit
Wege gefunden werden, bevor die Eltern vor der Absage der Hortplätze stehen.

Am vergangenen Dienstag, den 12.03.2024 war Haushaltsvorberatung im Rother Stadtrat. Hierzu konnten wie immer Haushaltsanträge eingereicht werden, was wir – wie in der Vergangenheit – natürlich gemacht haben. Der Antrag zur Schaffung eines finanziellen Budgets für die Schulsozialarbeit ging einstimmig durch, ein anderer Antrag stand leider gar nicht erst auf der Tagesordnung.

Nachdem unser Mandatsträger Martin Winkler bei der Verwaltung nachgehakt hatte, erhielt er am Tag der Sitzung eine schriftliche Stellungnahme (gerne im PDF selbst lesen). Beantragt wurden ein paar kosmetische Arbeiten am bestehenden Skatepark, sofern Anfang des Jahres noch kein konkreter Zeitplan für den neuen Skatepark stehen würde. Dieser lässt ja bereits seit 2021 auf sich warten, aber der Termin wurde – unter stetiger Beschwörung baldiger Lösung – immer wieder verschoben. 2024 soll es jetzt soweit sein, daher wurde der Antrag gar nicht erst behandelt. Ggf. auch, weil das Bild, welches der bisherige Prozess hinter der Planung des neuen Parks steckt, ein vernichtendes Urteil auf die Stadt Roth zulässt. Wie sollen wir Großprojekte wie die Kläranlage und das Leoni-Gelände schaffen, wenn selbst ein kleiner Skatepark zu viel ist… Oder sind die vielbeschworenen Zusagen zu mehr Jugend letztendlich nur Lippenbekenntnisse?

Wie auch immer, der Antrag wurde nicht behandelt, der Skatepark kommt auch dieses Jahr sehr sicher und deshalb bleibt eine Verbesserung des aktuellen Platzes nicht notwendig.

Da fällt selbst uns kein kreativer Spruch mehr ein, informieren wollten wir dennoch.

Du hast Lust mit einer Kneipentour das Rother Nachtleben zu erkunden?

Ab dem 01. März 2024 beginnt in Roth der Bierathlon. Hierfür haben sich 8 Kneipen in Roth zusammengeschlossen und bieten dir die ultimative Kneipentour. Sammle an einem Abend mindestens fünf Stempel von teilnehmenden Bars/ Kneipen und erhalte die offizielle Bierathlon-Urkunde. Stempel bekommst du für jedes Bier und jeden Cocktail – egal ob alkoholhaltig oder alkoholfrei. Teilnehmen kannst du so oft du willst. Die Aktion selbst läuft von März bis Ende September.

Weitere Informationen, die Stempelhefte und auch das Informationsmaterial erhältst du in den teilnehmende Kneipen. Wir wünschen viel Spaß!

Der erste Schultag steht vor der Tür und alle Organisationen und Parteien wünschen den Schüler*innen alles Gute für das neue/ erste Schuljahr. Das Geschenk für die Eltern gab es in Roth bereits vor einigen Wochen, hier kam nämlich einmal wieder ein Brief über die Erhöhung der Kosten fürs Schüler*innenessen ins Haus. Bis zu 5,50 Euro kostet das inzwischen – wohlgemerkt für Grundschüler*innen, die bekanntlich ja besonders viel verspeisen.

Wer uns schon länger verfolgt weiß, dass wir uns aktiv für die Deckelung bzw. Reduzierung der Preise für Schüler*innenessen einsetzen. Bisher sind diese Vorstoße immer am Gremium und der Verwaltung gescheitert, daher machen wir jetzt das, was alle tun, wenn sie gefrustet sind: Wir sammeln Unterschriften.

Ziel ist es, die Kosten für das Schüler*innenessen auf 3,00 Euro zu deckeln – die überschüssigen Kosten übernimmt die Stadt (und damit die Allgemeinheit). Unterzeichnen könnt ihr beim Genniges oder ihr ladet hier eine der Listen herunter:

Die volle Liste dann gerne bei unserem Mandatsträger (Martin Winkler, Hauptstraße 35, 91154 Roth) einwerfen.

Wir suchen nach jemanden, der bzw. die uns ein Licht ins dunkle bringt. Unser Mandatsträger Martin Winkler hatte in Abstimmung mit dem Kreisverband einen Antrag im Rother Stadtrat gestellt. Auslöser waren die in der Sozialraumanalyse genannten Angstorte – Lösungsvorschlag Lampen mit Bewerbungsmeldern. Der Antrag wurde nun beantwortet, ganz ohne Öffentlichkeits- und Gremiumsbeteiligung, ganz ohne Diskussion und irgendwie auch ohne klare Antwort.


Ggf. wurde sich in dem Brief nur merkwürdig ausgedrückt, ganz ersichtlich wird allerdings nicht, ob sich dem Thema nun – wie im Antrag beschrieben – angenommen wird noch nicht. Wird ausschließlich auf LED umgestellt oder auch auf Bewegungsmelder? Trifft das in Zukunft alle Wege oder nur die drei genannten?


Stellungname, Antrag und Antwortschreiben findet ihr als Kacheln im Beitrag.
Gerne mithelfen, den Fall auszuleuchten.

Wir, die sehr gute Partei Die PARTEI möchte auch in Mittelfranken eine Liste zur Landes- und Bezirkstagswahl aufstellen. Hierzu müssen wir als Kleinpartei knapp 2.000 Unterschriften sammeln – und das Ganze bis Mitte Juli. Unterschreiben kann jede Person ab 18 Jahren, welch ein Mittelfranken gemeldet und wahlberechtigt ist.

Hilf uns gerne und fülle diese beiden Dokumente vollständig aus:

Im Anschluss kannst du die beiden Dateien gerne an folgende Adresse versenden:

Die PARTEI, z.H. Martin Winkler, Hauptstraße 35, 91154 Roth

Dieser prüft und übermittelt die Dokumente dann an die entsprechenden Behörden.

Aktiviere hierzu gerne auch die Familie, Freunde, Verwandte, deine schlimmsten Feinde und den Bundeskanzler – wir sind über jede Hilfe dankbar!

Viele Grüße und Danke,

Deine PARTEI KV Roth

Regen vorbei? Zeit für einen neuen Rave!

Daher starten wir am 13.05.2023 wieder in die Reihe Rave’n’Roll am Rother Skatepark und beschallen von 17-24 Uhr die Fläche des Basketballkäfigs am Skatepark. Mit leicht verändertem Konzept ermöglichen wir den Skater*innen, BMX-Fahrer*innen und Scooter-Kids die bessere Nutzung der Fläche, bei gleichzeitig gewohnten Technoklängen.

Das Ganze ist – wie immer – kostenlos, Getränke und Speißen bitte selbst mitbringen.

Auflegen werden in diesem Mai Babajka, Neoxx und Beyond.

Schaut vorbei, wir freuen uns auf euch!

Mediennutzung

Weiter geht’s in der Auswertung der Sozialraumanalyse der Stadt Roth. Befragt wurden drei Zielgruppen in den Altersklassen 12-20 Jahre, 21-54 Jahre und 55 Jahre und älter. Der fertige Bericht wurde von der Stadt Roth in Zusammenarbeit mit den Agenturen Salm & Stegen sowie AfA zusammengestellt und veröffentlicht. Diesen findet ihr ganz einfach hier: https://www.stadt-roth.de/de/leben-wohnen/sozialraumanalyse

Wir, als Die PARTEI haben uns zum Auftrag gemacht, einmal tiefer in die Daten zu blicken und veröffentlichen in unregelmäßigen Abständen eigens erstellte Grafiken und Auswertungen. Die Datengrundlage ist hierbei identisch zum Bericht, die Auswertungen wurden aber explizit von uns (und nicht der Arbeitsgruppe) erstellt. Jede Grafik ist daher mit unserem Logo und der Quelle versehen.

In dieser Auswertung haben wir euch die Häufigkeit der Angabe über eine regelmäßige Nutzung verschiedener Medien dargestellt. Die Frage war ganz einfach, welche Medien und sozialen Netzwerke regelmäßig verwendet werden. Hieraus können Schlüsse für die Ansprache und Information der jeweiligen Zielgruppen gezogen werden. WhatsApp zeigt sich als Medium zur Kommunikation in den Zielgruppen bis 54 Jahren als adäquates Mittel, die Zielgruppe darüber hat den Messenger überhaupt nicht in den Top-5 genannt. E-Mail sind bei Bürger*innen bis 20 Jahren kein Teil der Top-5, in den anderen Zielgruppen haben sie eine hohe Verbreitung.

Bleibewunsch der Altersgruppe 12-20 Jahre

Da ist sie also, die Sozialraumanalyse der Stadt Roth. Befragt wurden drei Zielgruppen in den Altersklassen 12-20 Jahre, 21-54 Jahre und 55 Jahre und älter. Der fertige Bericht wurde von der Stadt Roth in Zusammenarbeit mit den Agenturen Salm & Stegen sowie AfA zusammengestellt und veröffentlicht. Diesen findet ihr ganz einfach hier: https://www.stadt-roth.de/de/leben-wohnen/sozialraumanalyse

Wir, als Die PARTEI haben uns zum Auftrag gemacht, einmal tiefer in die Daten zu blicken und veröffentlichen in unregelmäßigen Abständen eigens erstellte Grafiken und Auswertungen. Die Datengrundlage ist hierbei identisch zum Bericht, die Auswertungen wurden aber explizit von uns (und nicht der Arbeitsgruppe) erstellt. Jede Grafik ist daher mit unserem Logo und der Quelle versehen.

In der dritten Auswertung geht es darum, was Befragte zwischen 12 und 20 über ihre Zukunft in Roth denken. Bleiben? Unbedingt weg? Oder noch keine Ahnung? Je nachdem wie man zusammenrechnet, lässt sich sicherlich die ein oder andere Interpretation herausziehen.

Erwartungen und Bewertungen (21-54 Jahre)

Da ist sie also, die Sozialraumanalyse der Stadt Roth. Befragt wurden drei Zielgruppen in den Altersklassen 12-20 Jahre, 21-54 Jahre und 55 Jahre und älter. Der fertige Bericht wurde von der Stadt Roth in Zusammenarbeit mit den Agenturen Salm & Stegen sowie AfA zusammengestellt und veröffentlicht. Der Bericht der Stadt folgt in den nächsten Tagen.

Wir, als Die PARTEI haben uns zum Auftrag gemacht, einmal tiefer in die Daten zu blicken und veröffentlichen in unregelmäßigen Abständen eigens erstelle Grafiken und Auswertungen. Die Datengrundlage ist hierbei identisch zum Bericht, die Auswertungen wurden aber explizit von uns (und nicht der Arbeitsgruppe) erstellt. Jede Grafik ist daher mit unserem Logo und der Quelle versehen.

Kommen wir nun zu einem weiteren Vergleich der Erwartung zur Ist-Situation, heute aber für die Zielgruppe 21 – 54 Jahre. Die größten Differenzen gibt es in dieser Zielgruppe beim Umweltschutz, dem bezahlbaren Wohnen und den Treffpunkten.

Erwartungen und Bewertung (12-20 Jahre)

Kann man nicht richtig lesen?!

Dann machen wir das Ganze doch einfach nochmal neu. Die Gesamtübersicht findet ihr in unserer Timeline, hier jetzt die Ergebnisse zusammengefasst.

Da ist sie also, die Sozialraumanalyse der Stadt Roth. Befragt wurden drei Zielgruppen in den Altersklassen 12-20 Jahre, 21-54 Jahre und 55 Jahre und älter. Der fertige Bericht wurde von der Stadt Roth in Zusammenarbeit mit den Agenturen Salm & Stegen sowie AfA zusammengestellt und veröffentlicht. Der Bericht der Stadt folgt in den nächsten Tagen.

Wir, als Die PARTEI haben uns zum Auftrag gemacht, einmal tiefer in die Daten zu blicken und veröffentlichen in unregelmäßigen Abständen eigens erstelle Grafiken und Auswertungen. Die Datengrundlage ist hierbei identisch zum Bericht, die Auswertungen wurden aber explizit von uns (und nicht der Arbeitsgruppe) erstellt. Jede Grafik ist daher mit unserem Logo und der Quelle versehen.

Kommen wir zum ersten Thema. Hier wurde abgefragt, wie die Erwartungshaltung der jungen Zielgruppe (12-20 Jahre), bezogen auf unterschiedliche Angebote, ist. Zudem wurde bewertet, wie diese aktuell vorhanden sind (ausgewertet nach „mindestens gut (sehr gut und gut)) .

Eine größere Differenz besteht bei: Klima-/Umweltschutz, Begegnungsorte/ Treffpunkte, Sport-/ Freizeitangebote, Kultur und bezahlbarem Wohnraum.

Meinungen sind erwünscht, Diskussionen auch!