Und da ihr schon sehnsüchtig drauf gewartet habt, hier nun die Vorstellung von Stadträtin Sophie Kessl (Listenplatz 1):
„Wir blicken auf fünf Jahre bestenfalls mittelmäßige Kommunalpolitik zurück. Eine eigene Staffel „Game of thrones“ in der JUPI Fraktion, gescheiterte Parkgebühren und ein weltpolitischer Gesamtzustand, der auch den härtesten Satiriker zum harten Alkoholiker werden lässt. Tampons, Tauben, Turbulenzen – so lässt sich die vergangene Legislatur im Gemeinderat zusammenfassen. Nach unzähligen Häppchen, wilden Reden und natürlich diversen Gläschen Wein vom Staatsweingut möchte ich nun gern noch mal fünf Jahre dran hängen, da ich sonst nix besseres zu tun habe.
Ich fordere weiterhin die Umbenennung des Mooswald-Stadions in Lederle-Platz. Damit würden wir Synergieeffekte schaffen, es gibt Toiletten, Bierversorgungsstationen und Anwohnende, die mit Lärm und Klagen jahrelange Erfahrungen haben.
Um lautstark gegen Ruhestörungen vor zu gehen, wollen wir in jedem Stadtteil (außer Rieselfeld – ihr wisst warum) einen Späti installieren. Damit ist gewährleistet, dass sich marodierende Jugendgruppen auf die Stadtteile aufteilen und nicht mehr in größeren Gruppen lärmen.
Dennoch stehen ein paar Fragen im Raum: Was hat Simon Sumbert gegen die Grünen in der Hand? Was macht das Rechtsamt eigentlich beruflich? Und wie renkt man die Welt wieder ein?
Leider lagen bis Redaktionsschluss keine Antworten vor, ich würde mich aber trotzdem anbieten, dem in den nächsten Jahren nochmal nach zu gehen.
Sie kennen mich.“