Die PARTEI lädt zur überdachten Lastenverteilung
– Entlastende Konzepte für die Stephanibrücke
Die Stephanibrücke ist marode. Die PARTEI Bremen – Extreme Mitte lädt deshalb interessierte Fußgänger und Radfahrer am
zu einem abendlichen Rundgang resp. zu einer abendlichen Fahrrad-Rundfahrt (überdacht!) unter die Stephanibrücke ein [Link zur Veranstaltung (facebook) Demo: Stephanibrücke].
Wir stellen während dieser drei Bürgersprechstunden die in unseren Gremien erarbeiteten alternativen Brückenkonzepte vor und es wird eine Ideenbörse für Vorschläge interessierter Bürger geben (direkte Demokratie!).
Verkehrsgeübte PARTEI-Politiker*innen stehen vor Ort Rede und Antwort und freuen sich auf konstruktive Gespräche mit couragierten Bürgern (eingeladen) und Behördenvertretern (angefragt).
Um zu belastbaren Zahlen über die tatsächliche Belästigung Belastung durch Fahrradfahrer und Fußgänger zu kommen, ist es geplant, mobile Last-Waagen vor Ort zu haben. Anwesende Fußgänger und Radfahrer bitten wir daher herzlich, an der Lasten-Abwägung teilzuhaben. Die ermittelten Werte (anonymisiert!) werden vor Ort direkt an die Behördenvertreter (angefragt) übergeben.
Es müssen entlastende und ausgewogene Alternativen umgesetzt werden, wenn es darum geht, die Bausubstanz zu entlasten. Derzeit werden u.a folgende Konzepte in unseren Gremien besprochen:
Sofortmaßnahmen: Zuallererst müssen „Brückenwarte“ eingesetzt werden – mit Last-Waagen und Zählanlagen für Fußgänger und Radfahrer an beiden Brückenköpfen – bei zu hoher Belastung durch unmotorisierte Menschen sollen jene Brückenwarte die Berechtigung zur vorübergehenden Sperrung der Stephaniunterführung erhalten.
Eine von der Stadt angedachte automatisierte Belastungserfassung mit Funk-Meldung an die Verkehrsleitzentrale der Polizei lehnen wir ab. Diese Aufgabe können sehr gut zwei der kommenden „Hilfssheriffs für Bremen“[2] erledigen.
Zudem: Durch die Sperrung der Fuß- und Radwege unterhalb der Fahrspuren können nur noch ca. die Hälfte der giftigen Feinstäube durch eben diese Radfahrer und Fußgänger herausgefiltert werden. Die Folgen sind schwerwiegend: Fischsterben, Algenwachstum und Verfeinstaubung der Weser bzw. der Weltmeere.
Wir fordern deshalb als weitere Sofortmaßnahme die Wiederherstellung der Breite der Radwege auf den Stand von 2016, um die Berieselung von Brems- und Kupplungsbelagabrieb sowie der Diesel-Feinstäube auf die dynamischen Filter der Menschenlungen zu gewährleisten und damit pro aktiv Umwelt und Klima zu entlasten. [UPDATE: Offenbar soll diese Sofortmaßnahme umgesetzt werden[3] ]
Unser ambitioniertes Tagesziel: Soviel Radfahrer und Fußgänger abwiegen, dass das Gewicht eines Schwerlastkraftwagen (ca. 40 Tonnen) erreicht wird.
Wir freuen uns auf eine rege Bürgerbeteiligung!
Hurra!
Die PARTEI Bremen – Extreme Mitte
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Fußnoten und Hintergrundsinfo:
[1] Weser Kurier:
++ Platanen müssen gefällt werden ++
[2] Susanne Wendland:
++ Willkommen in Bremen – Der Hilfssherriff geht um! ++
[3] Weser Kurier:
++ Stephanibrücke – Sperrung soll weg ++
Weser Kurier:
++ Deutschland lacht über Stephanibrücke ++
NDR | extra 3 (youtube-Videos):
++ Sperrmaßnahmen auf der Stephanibrücke ++
++ Neues von der Bremer Stephanibrücke ++
detektor.fm (mp3) (Radiointerview):
++ Stadtgespräch – Stephanibrücke ++
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