Jian Gio hat 2008 nach einem Streit mit seiner Frau Bejing (die Stadt, nicht die Frau) Richtung Flughafen verlassen (also schon beide). Anders: Es gibt einen Gian Gio, und der hatte eine Frau, welche er nach einem Streit verlassen hatte. Der kam aus Bejing; die Frau vielleicht auch, aber das weiß man nicht. Und der ist dann zum Flughafen, und hat dort 10 Jahre gelebt. So zumindest der Anfang der Geschichte, wenn man den falschen Jian Gio googled.
Unser Jian Gio (also nicht „unserer“, aber der, um den es hier geht herrgottnochmal) war der Berater des AfD-Nazis Maximilian Krah (wie Krähe, nur nicht so klug). Also jenes EU-Spitzenkandidaten der verfickten AfD, der beim Bier schonmal solche sexistische Scheisse pöbelt, wie: „Feministinnen sind alle hässlich.“ (Gegenbeweis: https://tinyurl.com/Feminismus24).
Und weil uns die Chinesen auch irgendwie leidtaten, dass die sich ausgerechnet an so jemanden ranwanzen, der für die Piusbruderschaft (google: Missbrauchsskandal) massiv Geld verschoben hat und mit schlimmen Parteien unterwegs ist (der Typ war mal in der CDU), dachten wir uns: da helfen wir besser mal, sonst wird das nix.
Da die Chinesen also Menschen suchen, welche bereitwillig für sie spionieren, und evtl. aus kultureller Unkenntnis dabei auf solche Figuren wie Krah treffen, müssen wir denen helfen. Also schnell den Fes aufgesetzt und ab zum Spandauer Markt, denn: wenn die Chinesen Deutsche Spitzentechnologie wollen, helfen wir aus mit der spitzesten Deutschen Technologie, welche wir zur Verfügung haben: DAS FORMULAR (Engelsgesang hier einfügen).
Ein solches war schnell gebastelt und wurde von uns am Samstag (2024-04-27 für die Nachwelt) auf die ahnungslose Spandauer Bevölkerung losgelassen. Mit unserer Einstiegsfrage: „Möchten Sie für die Chinesen spionieren?“ erregten wir sofort Interesse und fanden einige, die uns bereitwillig ihre Daten gaben, um sie an die Chinesische Botschaft weiterzuleiten.
Etwas hartnäckigere lockten wir auch mit unseren Null-Euro-Scheinen, allerdings machen uns einige Namen wie „Maja, Biene“ etwas stutzig.
Egal, das müssen dann die Chinesen klären.