Rosen am Markt

Um die Wähler über die Dienstwagenaffaire des Bezirkbürgermeisters Hartmut Kleebank (SPD) hinweg zu trösten, waren wir für Sie in Spandau im Einsatz.


Im Dienst am Wähler (und als Entschuldigung für die Politik im Allgemeinen) konnten wir die Herzen der Bevölkerung, welche uns mit Unterstützungs-Unterschriften willig zu Dienste war, im Sturm erobern. Mit Rosen und Keksen – so billig ist Politik zu haben!

Es begann mit 50 frischen Rosen, die wir in einem Beet der „Gärten der Welt“ (U5) herrenlos herumstehen sahen und vor der örtlichen Bevölkerung retten konnten.

Unsere Zielgruppe: einigermaßen wahlberechtigt und souverän genug, um sich von dahergelaufenen (und überraschend gut ausehenden) Populisten Rosen schenken zu lassen.

Natürlich durfte eine feine Auswahl unserer aussagestärksten Plakate nicht fehlen, für welche wir noch vor Ort kurzfristig eine Kooperation mit der Stadt (Ordnungsgeld 30€) vereinbaren konnten.

Die Neuwähler dieser Bundestagswahl waren besonders leicht zu beeindrucken, viele kannten Politiker nur aus der Regenbogenpresse (Bild, Tagesspiegel, etc.)

Hingegen wollte die reifere Bevölkerung tatsächlich Argumente zur Realpolitik hören. Ein Ansinnen, welchem wir verständnisvoll mit unseren haltlosen Wahlversprechen begegneten.

Besonders unser Versprechen der weltweiten Vollbeschäftigung durch den Bau eines Tunnel zum Mond überzeugte die jüngere Bevölkerung, stieß jedoch auf Unverständnis bei dem bereits spürbar unter den Einflüssen der Westbrandenburgischen Humorbehinderung leidenden Konsumentenpöbel.
Eine besondere Freude konnten wir dieser politisch engagierten Frau machen, welche uns sofort den Support der lokal ansässigen weißrussischen Minderheit verschaffte!

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Und das alles von Ihren Steuern!