Schon seit langem liest man in der örtlichen Systempresse, dass sich der Flughafen Münster-Osnabrück in einer wirtschaftlichen Schieflage befindet. Wir von der Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI) haben uns auch damit auseinandergesetzt.Der Flughafen ist einfach zu abgelegen und zu schlecht erreichbar. Das kann man mit einem Segelflugplatz machen, aber nicht mit einem „International Airport“! Kein Wunder, wenn die Fluggastzahlen sinken. Angesichts des schon recht fortgeschrittenen und damit immer schlechter zu beeinflussenden Neubau des Hauptbahnhofes dürfte unser ursprünglicher, genialer Plan einer Transrapidstrecke von dort (mit direktem Check-in!) zum FMO immer schwieriger umzusetzen sein.
Und nun?
Wirtschaftliche Sicherheit und damit auch Attraktivität als Arbeitsplatz und Herausforderung für Kräfte im Management ließen sich mit einer nutzerfreundlicheren Lage erreichen. Große, wirtschaftlich ungenutzte Flächen bietet der Aasee, der, zubetoniert versteht sich, samt umliegenden Landes hervorragend dafür geeignet wäre, den Flughafen aufzunehmen und dorthin zu verlegen. Damit wäre auch das dortige Müllproblem gelöst.
Mit der entstandenen Nähe zum Bahnhof hätte der Flughafen somit Anschluss ans Netz der Deutschen Bahn, inklusive ICE. Die Autobahn wäre nah genug, einen Zubringer einzurichten. Und gewiss nicht zu unterschätzen ist der Vorteil für die Kaufmannschaft: Statt zum shoppen nach Mailand zu fliegen böte Münster niermit eine echte Alternative: Raus aus dem Flugzeug-rein in die Innenstadt. Oder in den Zoo.
Die Verlegung des Flughafens Münster-Osnabrück auf den bisherigen Aasee bietet Chancen für alle!