Münster hat fast eine dreiviertel Milliarde Euro Schulden. Das ist pro Einwohner… …ziemlich viel jedenfalls. Das ambitionierte Ziel, nicht nur keine neuen Schulden zu machen, sondern so bald als möglich schuldenfrei zu sein, sollte uns alle motivieren, danach zu streben.
Wir werden alles daran setzen, die leeren Schatzkammern der Verwaltung wieder bis zum Rande zu füllen.
Hierzu sind selbstredend zusätzliche Einnahmen notwendig. Wir fordern daher eine Besteuerung des in Münster so oft beklagten Regens, bemessen an der Niederschlagsmenge auf Grundeigentum. Da die Niederschläge, dem Gejammere zufolge, hierzustadt recht üppig sein sollten, dürften sie reichlich Geld ins Stadtsäckel spülen.
Ein erfreulicher Nebeneffekt wäre, dass das Gemecker über den Regen nachlassen würde. Denn: Was man teuer bezahlen muss, gewinnt dadurch an Wert und wird mehr geschätzt. Somit wird das Regenwetter in Münster massiv aufgewertet und bekommt ein geradezu neues, positives Image.
Zudem dient die Steuer dem Unwetterschutz: Wer seine Regensteuer nicht bezahlt, bekommt auch keinen Regen. Basta. Kein Regen- keine Flutkatastrophe.