Wenn die angebräunten Spaßbremsen nun auch unser schönes katholisch-violettes Münster heimsuchen, um gegen die zahlreichen Muezzine zu demonstrieren, welche von den Moscheen St. Lamberti, St. Paulus und St. Überwasser und wie sie alle heißen zum Gebet rufen, sind auch wir gefragt als die einzig seriöse Partei in Münster.
Wir fordern einen Streichelzoo für „Mügida“ oder „Müngida“ oder wie auch immer diese armen, hassgetriebenen Kreaturen sich nennen. AusländerInnen, streichelt dieser Brut liebevoll den Hass hinfort!
Die Zeiten, in denen man religiös andersdenkende Ausländer wie Jan van Leyden aus den Niederlanden totgefoltert an Kirchtürmen hochzog, sollten eigentlich vorbei sein!
Oder fordert etwa irgendjemand gegen die Orientalisierung des Abendlandes, die Christen rauszuwerfen, deren Glaube ebenso aus dem Orient rübergeschwappt ist?
Ausländerfreundliche Politik hat mehr Stimmen als Wähler! Gegen eindeutschige Einzeller Mehrwähler!
PS: Vor der Christianisierung des heutigen Abendlandes schrieb Tacitus in seiner „Germania“:
„Wem auch immer von den Sterblichen den Zutritt zu seinem Haus zu verwehren, gilt als Frevel; jeder nimmt ihn, mit einen nach seinem Habe bereiteten Essen, auf. Hat das Essen nicht ausgereicht, ist der, der eben noch Gastgeber gewesen war, nun Wegweiser zu einer anderen Herberge und zugleich Mitgänger; sie gehen ungeladen zum nächsten Haus. Und da kein Unterschied: mit gleicher Freundlichkeit werden sie empfangen. Niemand unterscheidet einen Bekannten von einem Unbekannten, soweit es das Gastrecht betrifft. Falls er irgendetwas fordern sollte, ist es Brauch, dies dem Weggehenden zu gestatten; und andersherum herrscht dieselbe Leichtigkeit des Forderns.“