Neuigkeiten

In dieser neuen Kolumne kommentiert unser Kolumnist Hendrik Bammel alle vier Wochen die aktuelle Weltgeschichte, und zwar in einer besonderen Form der lyrischen Äußerung. Wenn Sie einen besonderen Wunsch oder eine Anregung haben, schreiben Sie auf Twitter an @hendrikb4mmel.


Das zentrale Thema dieser Ausgabe ist der Chulzzug, der am Anfang noch bremsenlos durch die Nacht fuhr, mittlerweile aber doch zunehmende Schwierigkeiten kommt, weshalb man sich die Frage stellt: „Quo vadis, Chulzzug?“.

 

Was rast so schnell durch Nacht und Wind?
Es ist der Chulzzug, der aus den Gleisen springt!
Ganz ohne Bremsen war man stolz zu sagen,
Man könne eine neue Regierung wagen.

Doch wo man war am triumphieren,
Begann man auch sich zu blamieren,
Denn die Aussagen, die man nun schätzte,
Sind das Gegenteil von dem, was man einst selbst durchsetzte.

Und wie schon einst Macchiavelli sagte,
Sind Tote etwas, was man nicht lang beklagte.
Doch nimmst du ihnen Sozialsystem und Geld,
Dann schürt sich Hass in dieser Welt.

Der Trick schien gut zu sein, dachte man sich,
Doch gingen die Wähler nicht auf den Strich.
Stattdessen wurde schnell beklagt,
Dass man Inhaltsleeres wagt.
Das ist für mich das Problem,
Stört den Durchschnittswähler aber unangenehm.

So will man auf diesen Berg nun kommen,
Und ist vor Euphorie noch ganz benommen.
Da bremst der Berg den Zug nun aus,
Und ohne Bremsen nimmt das Ganze seinen Lauf:
In Holstein ist der Wert gesunken,
Noch weiter als Stegners Mundwinkel sind unten.
Und NRW zeigt sich nun wirklich kraftlos,
Kippt einfach um, wie ein Kartenhaus beim Windstoß.

Nun Fängt die Rückfahrt langsam an,
Früher als erwartet, pünktlicher als die Deutsche Bahn.
Der Grund dafür, man glaubt es kaum,
War der Sozen feuchter Traum:
Denn als man die Entscheidung machte
„Keine Bremsen!“
Und über den konservativen Aufschrei lachte,
Da rauscht man nun zurück ins Tal,
Ohne Bremsen allemal,
So wird dann auch zugleich bewusst:
Der Chulz-Effekt, er ist verpufft!
Zu früh verpulvert ist der Kandidat,
der als große Hoffnung einstmals auftrat.

Da sitzt man wieder und fragt sich nun,
Wo endet das? Was sollen wir tun?
Die Antwort darauf weiß ich nicht,
Doch kommt ein Ratschlag auch in Sicht,
Eventuell jemand in den Kampf zu schicken,
Dessen Glaubwürdigkeit,
aufgrund früherer Aussagen,
nicht droht einzuknicken.

Ich schließe so für diesen Fall,
Bleibt am Ende nur der Knall:
Ein Knall am Anfang,
Ein Knall am Ende,
So rollt der Chulzzug immer weiter,
In eine Zukunft nicht zwingend heiter.


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Endlich ist es soweit: Die PARTEI kommt auch zu den Menschen und Einwohnern der zukünftigen Grenzgemeinden Duderstadt, Friedland und Gleichen!

Um diesen historischen Moment angemessen zu begehen, laden wir alle Interessierten dazu ein, der Gründungsversammlung des PARTEI-Ortsverbands Duderstadt/Friedland/Gleichen am 1.6. um 20:30 Uhr in der HafenBar Kadenz in der Jüdenstraße 17 in „Göttingen“ beizuwohnen.

Mit der Gründung dieses Ortsverbands verstärkt Die PARTEI ihre Präsenz im zukünftigen Grenzgebiet und intensiviert damit ihre Bemühungen, die endgültige Teilung Deutschlands, die ja schließlich unser Auftrag ist, möglichst bald zu verwirklichen.

Besonders einladen möchten wir an dieser Stelle auch alle BewohnerX der oben genannten Gemeinden, die selbst noch nicht Mitglied der Partei Die PARTEI sind, sich aber gleichwohl mit ihren redlichen Bemühungen um Mauerbau und dergl. solidarisch zeigen möchten!

Denn seien Sie ehrlich: Sie wollen es doch auch!

Darum richtet Die PARTEI „Göttingen“ am 3.6. um 19:00 Uhr ihren dritten Redenschwingerabend aus, und wir laden alle Interessierten ein, als RednerX oder Jubelperserpublikum an diesem Ereignis der Hyperlative teilzuhaben.

JedeX RednerX bekommt drei Minuten Redezeit, die erbarmungslose Jury mit einem selbstgewählten Thema in den Kategorien Inhaltsleere, Auftreten und natürlich Publikumswirksamkeit von sich zu überzeugen und ins große Finale einzuziehen!

In letzterem Finale werdet ihr eine weitere Rede halten und beweisen müssen, dass ihr auch spontan die Massen begeistern könnt.

Der/die GewinnerX erhält Ruhm und Ehre sowie als Bonus den „Goldenen Agitator am Bande“! — Wenn das mal nichts ist, ha!

Das ganze Spektakel findet statt in der HafenBar Kadenz in der Jüdenstraße 17 in Göttingen.

Hurra! Die PARTEI Martin-Sonneborn-Stadt hat am Abend des 21. Mai erfolgreich Wahlen der Vorstände für Orts- und Kreisverband auf der Mitgliederversammlung in der Stammkneipe Kadenz abgehalten und Mitglieder mit neuen Vorstandsämtern beehrt, nachdem die bisherigen Vorstände durch das Plenum entlastet worden waren.

Bei den zuerst stattfindenden Wahlen für den Ortsverband wurden Klaus Räker als Vorsitzender und Daria Barkewitz als stellvertretende Vorsitzende erstmals in PARTEI-Ämter gewählt, Dr. Christian Prachar wurde in seinem Amt als Schatzmeister des Ortverbands bestätigt, was als klares Zeichen der Zufriedenheit mit dem aktuellen Erfolgskurs des Verbands durch die anwesenden PARTEI-Mitglieder zu verstehen gegeben wurde.

Anschließend ist auch der Vorstand des Kreisverbands erfolgreich neu gewählt worden, in ihren Ämtern wurden Harald Manninga als Vorsitzender und Dr. Christian Prachar als Schatzmeister mit jeweils einstimmigen Entscheidungen bestätigt, neu hinzugekommen sind Klaus Räker als stellvertretender Vorsitzender auf Kreisebene, Jakob Kepke als Generalsekretär und Hendrik Bammel als politischer Geschäftsführer.

„Es erfüllt mich mit Stolz, dass ich den Vorsitz dieses neuen Vorstands führen darf und dass diese Mitglieder bereit sind, so viel Zeit in Die PARTEI zu investieren“, schwärmt der neue und alte Vorsitzende Harald Manninga. „Natürlich bedanke ich mich auch beim bisherigen Vorstand, insbesondere bei Heide Haas und David Fuchs, die beide einzigartige Arbeit geleistet haben und von denen wir aus dem Landesvorstand sicher noch viel hören werden!“

„So funktioniert Demokratie! Göttingen hat gewählt und wir sind Vorstand!“, freut sich zudem der Schatzmeister Dr. Christian Prachar, der auch als Direktkandidat für die Bundestagswahl (Wahlkreis 52) und die Landtagswahl (Wahlkreis 17) antritt.

Ähnlich äußert sich dabei der Generalsekretär Jakob Kepke, der bei der Landtagswahl im Wahlkreis 16 antritt: „Mit großen Ämtern kommt auch große Verantwortung! Ich gebe hier mein Ehrenwort, ich wiederhole: mein Ehrenwort, dass wir das Erbe des alten Vorstands weiterführen und für den Kreis auch weiterhin für eine politische Zukunft mit Zukunft sorgen werden.“

Sehr optimistisch schaut auch die stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende Daria Barkewitz in die Zukunft: „Ich bin erst seit kurzem Mitglied der PARTEI und schon so schnell in ein Amt gekommen, das findet man sonst so nirgendwo: Das ist moderne Turbopolitik!“, was abschließend von Klaus Räker kommentiert wird: „Bammel vor der Vorstandsarbeit haben wir keinen, im Zweifelsfall haben wir Bammel.“

Mit diesen Menschen im Vorstand darf sich Martin-Sonneborn-Stadt und Umgebung auch für die Zukunft auf weiterhin sehr gute Aktionen und Politik von der PARTEI freuen, bis es eines Tages dann heißt: „Wir bauen die Mauer wieder auf!“

In dieser Kolumne erkundet Jakob Kepke, der Kandidat der Partei Die PARTEI bei der Landtagswahl für den Wahlkreis 16, seinen Wahlkreis und besucht die Städte, Ortschaften und Dörfer in diesem, um sich mit den alltäglichen und weniger alltäglichen Problemen und Sorgen der Bürger und primär seiner Wähler auseinanderzusetzen.


20.05.2017

Heute erkunde ich das gut 700 Einwohner fassende Billingshausen, das zum Flecken Bovenden gehört, um das Dorf und die Einwohner kennen zu lernen.

Da ich noch nicht im Landtag bin und auch noch keine 8000 Euro im Monat überwiesen bekomme, gestalte ich meine Anreise mit dem Bus. Kaum angekommen, sehe ich schnell, was in Billingshausen gut und schlecht funktioniert. Auch wenn die Ortschaft ein hohes Potential zeigt, so gibt es einige Probleme, die ich zum größten Teil auch in kürzester Zeit lösen kann (siehe Bild), indem ich nach der Wahl eine Rolle Panzertape bei der Landtagsverwaltung beantrage. So wäre in Billingshausen eine Menge getan, und es könnte durch seine vorbildlichen und fortschrittlichen Erfolge in der Forschung vielen Orten in Südnieder als Vorbild dienen.

Diese Forschung in Billingshausen scheint sich vor allem mit dem Schutz der Umwelt zu befassen, denn die Menschen hier haben das Problem, das herkömmliche Autos durch Abgase und Verbrennung verursachen, gelöst und können somit als Vorbild für ganz Südnieder dienen.

Es handelt sich bei dieser Lösung um Gerätschaften, die ich so zuvor nie gesehen habe. Der Aufbau scheint sich um einen mit ledrigem Stoff bezogenen Korpus mit Stelzen und einer zentralen Steuereinheit schräg über dem Korpus des Geräts zu drehen. Auf diese Geräte setzen sich die Billingshäuser drauf und bewegen sich dann um einiges schneller als beispielsweise ein Fußgänger auf dem Weg zur historischen Wallanlage des Ortes.

Im Gespräch mit einem Dorfbewohner konnte ich mehr über diese Technologie erfahren. Auf die Frage, was für eine eigenartige Apparatur er dort habe, antwortete er, dass es sich bei der Erfindung um ein „Pferd“ handle und wies darauf hin, dass man diese nicht mit Benzin sondern mit Heu betanke. Dementsprechend ist die Maschine CO2-neutral und eine hoffnungsvolle Alternative zu Autos und möglicherweise der Baustein, den wir brauchen, um den Klimawandel aufzuhalten.

Allerdings ist Billingshausen nicht nur ein Dorf, in dem großartige Forschung betrieben wird, sondern auch das kulturelle Highlight des Tages. Am sogenannten Hünstollen befindet sich eine frühgeschichtliche Wallanlage, die ich besichtigen muss, um ein Gespür für die ersten Ansätze der Einheit durch Teilung zu bekommen und somit ein tieferes Verständnis für die Notwendigkeit von Mauern in einer Zivilisierten Gesellschaft zu erlangen.

Leider musste ich die Wanderung zum Hünstollen vorzeitig abbrechen, da ein Schild mich vor der beschwerlichen Reise warnte und die ortskundige Expeditionsleiterin mit einem schweren Unwetter rechnete. Die 4,7 Kilometer lange Strecke, die zudem eine erhebliche Steigung aufweist, konnte ich unter diesen Umständen nicht fortführen. Doch eins ist mir klar: Ich komme wieder und werde diesen Wall neu aufbauen, denn Billingshausen ist bereit für die PARTEI und die PARTEI ist bereit für Billingshausen!

PARTEI QUIZ:

Du magst Bier? Dann mach mit beim PARTEI-Quiz und gewinne ein Bier in der wunderschönen HafenBar Kadenz in Göttingen. Beantworte diese Frage, und wenn du meine undurchsichtigen Kriterien erfüllst und die Antwort richtig ist, lade ich dich persönlich zum nächsten Stammtisch ein und gebe dir ein Bier aus!

Welcher Politiker hatte das Glück, Wahlkampfunterstützung von Martin Sonneborn zu erhalten, und war so in der Lage, an mehreren Häusern auf einmal zu klingeln?

Hier kann die Antwort abgegeben werden (Achtung: Facebook).


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NRWirr wählt! Und wir schauen zu!

Heute Abend (Sonntag, 14. Mai) findet ab 18 Uhr in der HafenBarKadenz (Jüdenstraße 17) für alle Leute, die Interesse an der Wahl in Nordrhein-Westfalen haben und/oder ein kraftloses NRW sehen wollen, die große Wahlbeobachtungsparty der PARTEI Martin-Sonneborn-Stadt (derz. Göttingen) statt.

Seid dabei, wenn PARTEI-Geschichte geschrieben wird und das beste Ergebnis seit Kriegsende in NRW erreicht wird!

In dieser neuen Kolumne wird jeden Monat eine Mauer unserer Wahl vorgestellt, denn wir wollen keine Mauer ausgrenzen oder an die Wand stellen. Um die fachliche Richtigkeit dieser Kolumne zu gewährleisten, entsteht sie in Kooperation mit Florian Bethe, dem Architekten der Mauer der Liebe.


Die innerdeutsche Grenze

Baut auf, baut auf, baut auf, baut auf! Auch Die PARTEI Martin-Sonneborn-Stadt baut auf! Als Einstand für die Kolumne „Mauer des Monats“ präsentieren wir: Die innerdeutsche Grenze. Diese Mauer ist als „Die Mauer“ schlechthin bekannt und eines der zentralen Anliegen der PARTEI liegt darin, diese Mauer wieder hochzuziehen, von daher liegt es nahe, die „Mauer aller Mauern“ als erste „Mauer des Monats“ auszuzeichnen.

Kommen wir zu den Maßen: Die Mauer ist rund 1.400.000 Meter lang und wird sich einmal quer durch Deutschland ziehen, die Maße dieses Bauwerks betragen 10 Meter in der Höhe und 3 Meter in der Breite, das Fundament hat dazu eine Tiefe von 2 Metern. Wie einst der GröVaz Martin Sonneborn äußerte, wird der Bau der Mauer rund 15.000 Arbeitsplätze schaffen, die alle mit einem Stundenlohn von 50 Euro bezahlt werden, denn wer an der Mauer baut, dem soll es im Leben an nichts mangeln!

Die Preise der Baustoffe orientieren sich am normalen Marktpreis: Je Tonne Kalkstein, denn die Mauer soll nicht nur stabil stehen, sondern auch als ästhetisches, graues Landschaftselement das Grenzgebiet verschönern, wird ein Preis von 200 Euro anfallen, für jeden Kubikmeter Beton werden 100 Euro gezahlt und jede Tonne Naturstein-Verlegemörtel kostet 330 Euro, alle Baustoffe werden natürlich im Vorfeld von PARTEI-eigenen Gutachtern in Augenschein genommen und ihre sehr gute Qualität sichergestellt. Pfusch am Bau wird es mit uns nicht geben!

Kommen wir zum Fundament: Das Fundament aus Beton wird ein Volumen von 8,4 Millionen Kubikmetern haben und eine Gesamtmasse von 18,48 Millionen Tonnen haben, der reine Materialpreis würde 1,848 Milliarden Euro betragen. Aus den 8,4 Millionen Arbeitsstunden ergeben sich daher Lohnkosten im Wert von 420 Millionen Euro, welche wiederum in Addition mit den Materialkosten fundamentale Gesamtkosten von 2,268 Milliarden Euro ergeben.

Aber so ein Fundament einfach in Mitten der Natur ist natürlich etwas sinnlos, daher muss auf dieses Fundament folgerichtig auch noch die eigentliche Mauer aufgebaut werden. Diese Mauer setzt sich aus den schon eingangs erwähnten Kalksteinen, dem Naturstein-Verlegemörtel und zusätzlich der Verfüllung zusammen. Kommen wir zu den Steinen: Die Steine werden eine Gesamtmasse von 14 Millionen Tonnen haben und eine Ansichtsfläche von 28 Millionen Quadratmetern ergeben, woraus sich natürlich die Möglichkeit ergibt, zur Refinanzierung der Mauer die Ansichtsfläche als Werbefläche zu verkaufen, außerdem ist damit der Weltrekord für die größte Werbefläche sicher. Der reine Materialpreis für die Steine würde bei 2,8 Milliarden Euro liegen, zu denen noch die Lohnkosten der 112 Millionen Arbeitsstunden kommen, welche bei 5,6 Milliarden Euro liegen, wodurch sich für die Steine Gesamtkosten von 8,4 Milliarden Euro ergeben. Für die 6,3 Millionen Tonnen Naturstein-Verlegemörtel kommen dann noch Kosten von 2,079 Milliarden Euro dazu. Als letzter Schritt fehlt nun nur noch die Verfüllung, welche ein Gesamtvolumen von 14 Millionen Kubikmetern hat und insgesamt 30,8 Millionen Tonnen wiegt, woraus sich ein reiner Materialpreis von 1,4 Milliarden Euro ergibt. Dazu kommen natürlich noch die Lohnkosten von 700 Millionen Euro hinzu, die die 14 Millionen Arbeitsstunden für die Verfüllung decken, woraus sich als Gesamtkosten für die Verfüllung Kosten von 2,1 Milliarden Euro ergeben.

Wie bereits eingehend erwähnt, soll es unseren Arbeitern beim Mauerbau an nichts im Leben mangeln, weshalb wir natürlich auch alle gesetzlichen Fristen bezüglich des Urlaubs der Arbeiter einhalten. Die Arbeiter werden insgesamt 20,16 Millionen Stunden Urlaub haben, was bei bezahltem Urlaub, denn es soll ihnen wirklich an nichts mangeln, Kosten von 1,008 Milliarden Euro ergibt.

Nun steht sie also: Unsere Mauer. Wir befinden uns im Jahr 2023,davon ausgehend, dass Die PARTEI bei der Bundestagswahl im September 2017 einen erdrutschartigen Sieg hat erringen können und als ersten wichtigen Punkt im Bundestag den 6,22 Jahre dauernden Bau der Mauer beschlossen hat, was eine Gesamtdauer von 134,4 Millionen Arbeitsstunden bedeutet, also pro Jahr 21,6 Millionen Arbeitsstunden. Die Gesamtkosten des Mauerbaus werden bei 15,855 Milliarden Euro liegen, womit der Bau zwar deutlich über den Gesamtkosten des Berliner Flughafens und der Hamburger Elbphilharmonie zusammen liegen wird mit Kosten von 5,2 Milliarden Euro bzw. 790 Millionen Euro, dafür wird die Mauer aber innerhalb des veranschlagten Zeitraums fertiggestellt, dafür geben wir unser Ehrenwort, wir wiederholen: unser Ehrenwort.

Wir schließen also als Fazit, dass dieser Bau eine finanzielle Belastung für den Staat darstellen würde, die dieser aber decken könnte, da der momentane jährliche Steuerüberschuss des Staats rund 20 Milliarden beträgt, weshalb wir als PARTEI es als unsere Pflicht ansehen, das wertvolle Steuergeld des Bürgers in ein Wahlgeschenk an die Bürger zu reinvestieren, das im Gegensatz zu anderen Wahlgeschenken an Nachhaltigkeit heraussticht: Unser Mauer bleibt für immer!

Daher schließen wir damit, dass diese Mauer sehr gut ist und dieser Plan unsere Unterstützung zur Umsetzung sicher hat: Hoch, Hoch, Hoch mit der Mauer!

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Die Stadthalle gilt in Göttingen als eines der Bauwerke, die den Charme der Architektur der Nachkriegszeit am besten verdeutlichen. Dass sie nun nicht mehr ganz so gut in Schuss ist wie zum Zeitpunkt ihrer Erbauung, ist für die meisten Göttinger ein Schlag ins Gesicht.

Auch Die PARTEI „Göttingen“ trennt sich nur ungern von diesem architektonischen Meisterwerk, das schließlich die Epoche gekachelter Außenfassaden repräsentiert wie kein zweites. Selbst wenn die Trauer also schwer wiegt, ist es doch an der Zeit, nach vorn zu blicken und eine neue Stadthalle, eine bessere Stadthalle zu errichten.

Ein Projekt dieser Größenordnung kann allerdings nur in einem Ausschuss behandelt werden, und wie jeder weiß: Die PARTEI hat die kompetentesten, fähigsten und am besten gekleideten Ausschüsse, die auch immer sehr gute Lösungen für jedes Problem und mitunter sogar eigene Problemstellungen finden.

Im Bilde: Dr. Christian Prachar macht sich ein Bild vom fragwürdigen Zustand der „Stadthalle“ und hat eine konzeptübergreifende Forderung zur Hand

So auch für die Stadthalle. Da Die PARTEI die Turbopolitik nicht lassen kann, liefert ihr Chatgruppen-Expertenausschuss nicht nur eine, sondern gleich zwei einfache und sehr gute Lösungen.

Plan A: Frischer Wind und Offenheit für die Menschen

Der erste Ansatz ist denkbar simpel, kostengünstig und zukunftsweisend: Die Stadthalle wird vollständig abgerissen und durch eine Open-Wall-Halle ersetzt (in Fachkreisen spricht man auch von einem „Zelt“ oder „Pavillon“). Dies würde nicht nur eine Fassadengestaltung mit Einhornaufnähern und Glitzer erleichtern, sondern auch weit unter dem Preis des einen oder anderen SPD-nahen Gutachtens liegen. „Sicher ist sicher!“, bringt es der bekennende Hobbyarchitekt und PARTEI-Landtagskandidat im Wahlkreis Göttingen/Hann.Münden, Jakob Kepke, auf den Punkt: „Bei so einem Fundament muss man sich nämlich schon gut überlegen, was man da überhaupt draufpacken kann!“

Mit einem Zelt wäre die Belastung wesentlich geringer als etwa durch einen Beton- oder Klinkerbau, argumentiert Kepke, und ein Abriss wäre zudem nie nötig, da es mit Leichtigkeit abgebaut und nach jeder Sanierung des Fundaments wieder aufgebaut werden kann. Außerdem bietet dieses Konzept der Verwaltung die Möglichkeit, ein weiteres Gutachten in Auftrag zu geben. Rund 475.000 Euro sollte man nach Angaben der Partei Die PARTEI durchaus investieren, um zum Beispiel herauszufinden, dass roter Glitzer auf dem Zelt nicht nur besser hält, sondern auch besser aussieht als „markante Kacheln“.

Plan B: Wenn schon, dann auch richtig!

Die zweite Ansatz wäre die Errichtung einer viel größeren und schon damit besseren Halle, als es die jetzige „Stadthalle“ ist. „Da darf man nun wirklich weder Kosten noch Mühen scheuen!“, so der erste Vorsitzende des PARTEI-Kreisverbands Göttingen und Verfechter des Megabauprojekts, Harald Manninga. Die Krönung dieses Monumentalbaus wäre eine Statue auf dem Dach, die ein Einhorn darstellen soll, das Martin Sonneborn umarmt, um die Verbundenheit der Stadt mit der Liebe zu den Menschen und ihrem bedeutendsten Sohn aller Zeiten darstellen soll.

Der PARTEI-Direktkandidat für die kommenden Bundes- und Landtagswahlen, Dr. Christian Prachar, der als Tierarzt gern gelegentlich mit einem geliehenen Hundewelpen vor der Stadthalle Gassi geht, ist von beiden Konzepten gleichermaßen überzeugt: „Liebe und ein gutes Gespür für die Bedürfnisse der Menschen, das macht unsere Partei schließlich aus!“ Und er fügt hinzu: „Für uns steht jedenfalls schon jetzt eines fest: Das kommt hier alles weg!“

Augen auf beim Eierkauf !“

Der Doc stellt heute seine neue und fortan regelmäßig erscheinende Kolumne vor.

Die unreflektierte Aufforderung „Gib dem Affen Zucker“ aus dem Titel des gleichnamigen Adriano Celentano-Films ist aus Tierschutzgründen durchaus kritisch zu sehen. Sollte es sich bei besagtem Affen nämlich um einen Primaten handeln, der an einer Form des Diabetes mellitus leidet, so könnte der Verzehr von Süßigkeiten zugleich sein Ende bedeuten. Ebenso war die Rettung von Mia Wallace durch Vincent Vega im Film „Pulp Fiction“ mittels einer Adrenalin-Injektion zwar erfolgreich, aber nicht frei von Risiken: Da Adrenalin an zwei verschiedenen Arten von Rezeptoren binden kann, kann der eigentlich beabsichtigte positive Effekt aufs Herz-Kreislaufsystem sich umkehren. Sind die sogenannten α-Rezeptoren, an die es zuerst bindet, durch andere Medikamente oder Substanzen besetzt, stehen dem Adrenalin nur an die noch freien β-Rezeptoren zur Verfügung. Da dies aber einen entgegengesetzten Effekt auslöst, würde Adrenalin in diesem Fall u.a. den Blutdruck senken (sie sogenannte „Adrenalinumkehr“) – was ja nach Situation fatale Folgen haben kann.

Auch Vergiftungen oder Überdosierungen und damit verbundene negative Effekte sind oft nur Folgeerscheinungen anderer Mechanismen. So bekommen Rinder bei einem Mangel an Magnesium Krampfanfälle, die sogenannte „Weidetetanie“. Diese muss aber nicht zwingend durch eine zu geringe Zufuhr an Magnesium ausgelöst werden, sondern kann auch eine sekundäre Erscheinung von zu viel Kalium im Weidegras sein.

Schauen wir uns angesichts dessen einmal die aktuelle politische Situation an: Die meisten Parteien haben ihr Spitzenpersonal für die Bundestagswahl nicht etwa deshalb ausgewählt, weil es am besten geeignet wäre, sondern ganz einfach, weil es keine Alternativen gab. Dies ist nicht frei von Risiken. Christian Lindner hielt bei der FDP am 06. Januar diesen Jahres eine als mitreißend empfundene, weil gut vorgetragene Rede. Neue Inhalte wurden indes nicht geliefert. Ebenso bei den Grünen, bei denen einer der Spitzenplätze automatisch an die einzige nominierte Frau vergeben wurde, der andere erwartungsgemäß an das bekannteste, wenn auch nicht unbedingt ansprechendste Gesicht der Partei. Unauffällig (und personell nicht zur Disposition stehend angesichts möglicher anderer Kandidaten, die es nur noch schlechter machen würden) wird Angela Merkel die CDU in den Wahlkampf führen. Die AfD geht mit einem alten Mann, der den Rechtspopulisten Höcke als „nationalen Romantiker“ bezeichnet und einer homosexuellen Frau, die somit absurderweise eine offen homophobe Partei anführt, in den Wahlkampf. Zuguterletzt feiert die SPD den Messias (S)Chulz, der einzig deshalb Kanzlerkandidat wurde, weil ein bis dato eher beleibter als beliebter Siggi Gabriel aus eigenen Stücken aufgab. Den einzig möglichen nachrückenden Kandidaten mit einem nordkoreanisch anmutenden Ergebnis ins Amt des Parteichefs zu wählen, mutet angesichts dessen eher unreflektiert als ehrlich begeistert an.

Was können wir daraus lernen? Der äußere Eindruck erfordert heutzutage immer öfter einen eingehenden Blick hinter die Kulissen, um der wahren Ursache habhaft zu werden. Niemand weiß das so gut, wie die (Tier-)Mediziner. Und so, wie ein und dieselbe Substanz im gleichen Körper zwei komplett gegensätzliche Wirkungen haben oder ein vermeintlich primärer Mangel am Ende tatsächlich eine sekundäre Erscheinung sein kann, so kann auch eine offenkundige Aufbruchstimmung letztlich nur der einzige Ausweg aus größter Verzweiflung sein. Aber eine Adrenalinumkehr gibt es eben gelegentlich auch im politischen Alltag. Der Hype um Messias Chulz und die mittlerweile wieder sinkenden Umfragewerte der SPD beweisen es: Alles eine Frage der Dosierung und des richtigen Zeitpunkts der Anwendung.

In seinen „Notizen“ schrieb der Schriftsteller Ludwig Hohl: „Die Idioten stellen die Dinge einander gegenüber, statt sie voneinander abzuleiten.“ Zusammenhänge aufsuchen und kritisch analysieren, das wird das Ziel der Kolumne „Der Doc empfiehlt…“ sein.

In diesem Sinne, beste Grüße vom Doc!

PS: In den nächsten Folgen geht es dann u.a. um operante Konditionierung im rechtsextremen Milieu und der Doc setzt sich mit den Vor- und Nachteilen des Verzehrs roher und gegarter Tomaten auseinander.

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Hurra! Kommenden Mittwoch, also am 03. Mai findet wieder unser allseits beliebter Trefftisch ab 18:30 Uhr in der Hafenbar Kadenz (Jüdenstraße 17) statt.

Du hast Interesse und willst uns kennenlernen, echte Politikerinnen und Politiker zum Anfassen treffen oder einfach nur nah an der Macht dran sein? Dann komm doch vorbei!