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Sonntag, 2. April 2017

Die PARTEI Göttingen errichtet Mauer der Liebe

In einer einzigartigen Aktion hat der Kreisverband der Partei Die PARTEI Göttingen gestern wieder einmal die Stadt vor einem Befall durch Braunbären gerettet. „Wir ahnten schon länger, dass sie wiederkommen würden. Sie wissen ja, ich sitze im Kreistag und da hört man eben Dinge“, sagt dazu Rieke Wolters, die in ihrer Freizeit Arboristik studiert und den 4. Platz der Landesliste der PARTEI für die Bundestagswahl besetzt. Aus diesem Grund habe man sich vorbereiten können.
„Die Idee mit der Mauer kennen Sie vielleicht noch aus der DDR. Da wurde auch eine Mauer gebaut, um Westberlin vor Ostberlin zu schützen. Mit unserer Mauer der Liebe wollten wir die oft von Hasszuständen geplagten Braunbären zurückhalten und vor sich selbst schützen. Dass die Mauer ausgerechnet in der Berliner Straße errichtet wurde, ist selbstverständlich ein Zufall. Vielen Dank an dieser Stelle an die Polizei.“, bezieht hierzu Heide Haas, das blonde Wunder und nebenbei Leiterin Agitprop des Kreisverbands, die sich rechtzeitig den 3. Platz der Landesliste für
Bundestagswahl reserviert hat, Stellung.
„Wir wollten die Bevölkerung schützen, aber alleine ist es oft schwer, die Welt zu retten, deswegen waren wir auf die Spenden von Baumaterialien aus der Bevölkerung angewiesen. Die ersten Spender brachten aber leider kein Bier mit.“, beschreibt Jakob Kepke, der Hoffnungsträger aus der Region und Direktkandidat der PARTEI in Göttingen-Hann. Münden bei der Landtagswahl die Geschehnisse. Trotz dieses anfänglichen Fehlers kam eine beachtliche Menge an gespendeten Baumaterialien zusammen. „Ihr seid so großartig! Habe ich das heute jedem Spender gesagt?“, kommt Harald Manninga, der 1. Vorsitzende des Kreisverbands nicht mehr aus dem Schwärmen.
„Bei dem Erfolg mussten wir die Gunst der Stunde nutzen und haben spontan eine Spendengala geschmissen, das Volk will ja auch unterhalten werden.“, so die pragmatische Sichtweise von David Fuchs, der sich der politischen Geschäftsführung verschrieben hat.
Der PARTEIeigene Maurer Florian Bethe hat anschließend den Satz des Pythagoras in der Praxis erläutert und den Bau einer im Endergebnis 1,87 Meter hohen und 10 Meter langen Mauer zur Krönung der vergleichbaren Bauwerke zum Abschluss gebracht. Da die Braunbären sichtlich gelangweilt letztendlich weitergezogen waren, bestand kein Bedarf mehr an dieser Schutzeinrichtung, sodass sie unter tobendem Applaus und zu guter Musik von David Hasselhof wieder ebenerdig gemacht wurde. „So geht moderner Turbotierschutz. Würden Sie mir bitte Ihre Handynummer geben?“, kommentiert Dr. Christian Prachar, immer noch ledig, echter Tierarzt und als Direktkandidat der PARTEI Herausforderer von Tommy Oppermann bei der nächsten Bundestagswahl.
Der Abschluss der Bauarbeiten wurde noch bis in die frühen Morgenstunden in der Hafenbar Kadenz diskutiert.