Als erstes nach der Wahl machten wir unsere Aufwartung zunächst bei Hein Götting (FDP, eine humorlastige Partei, Anm. d. Red.). Er war unser Favorit, weil er immer so lustig von den Wahlplakaten herunterschaute. Und weil er „Gutes besser machen!“ wollte. (Naja, wir wollen besseres noch besser machen!)
Unterwegs zur gelb-pinken Party stolperten wir noch über den legendärsten aller Unabhängigen: Harry Seemann, der für seine Feier gleich den ganzen Rathausinnenhof zur Verfügung und ließ es mit seiner Kollegin mächtig krachen. Es gab sogar Freibier, sofern man es selbst mitbrachte.
Das hatten wir leider nicht, da wir lieber andere schleppen lassen, also bewegten wir uns weiter Richtung Ziel. Außerdem wollten wir die Qualität der Wahlparty (im Besenkammerformat) erfragen, doch Freund Hein ließ uns zwar ein, aber auch sehr schnell wieder aus. Bier bekamen wir auch keines. Nicht einmal der Bierbeauftragte! Skandal! Das war nicht gut, und besser schon gar nicht!
Entsprechend der Bewirtung fällt natürlich die Bewertung aus. Markus Lewe und seine Mannen von der CDU waren da wesentlich offener. Doch dazu später.