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Montag, 22. Februar 2016

Sachsen – Der Nahe Osten

 Quo Vadis?

Sachsen gilt weiter als die trendigste Unruhe-Location für braune Spaßbremsen und Freizeit-Nazis. Leider nehmen die Unruhen im sogenannten Nahen Osten weiter zu. So müssen mittlerweile auch ernsthafte Maßnahmen im Kampf gegen die rechte Gewalt ergriffen werden.

Dementsprechend wird bereits über die Möglichkeit debattiert, einen Großteil der NATO-Truppen aus der Türkei abzuziehen und zur Grenzsicherung in der Lausitz einzusetzen. Durch den Abbau der hiesigen Polizeidienststellen und die vollausgelasteten Bundespolizisten ist eine Sicherung durch diese kaum mehr möglich. Doch wie genau soll eine Grenzsicherung dann aussehen? Eine Mauer?

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Ähnliche Mauer – woanders

Die Fiktion einer sogenannten „Mauer“ könnte unter Umständen Wirklichkeit werden. Wie Donald Trump und Andere bereits völlig richtig erkannt haben, hält die Chinesische Mauer schon seit Äonen von Jahren die Mexikaner ab, die Republik China zu unterwandern. Wäre das also eine Lösung eine Flutwelle von Neo-Nazis aufzuhalten?

 

Ein SÄXIT des Tals der Ahnungslosen scheint denkbar

 

Warenhauswächter  Winfried H. (78) aus Wurgwitz in Freital regt sich schon lange über die andauernden Diskriminierungen der Flüchtlinge auf. Für ihn ist eine Mauer nach seiner Flucht aus Sachsen eine zulässige, wie auch notwendige Maßnahme um den Fortbestand der deutschen-nicht-rassistischen-Rasse zu sichern. „Auch wenn es hart klingt, eine Abspaltung bzw. Abschottung des Tals der Ahnungslosen scheint denkbar.“ weiß Winfried. Er ist sich sicher, dass eine Abschottung Sachsens auf längere Zeit wesentlich mehr Ruhe nach Deutschland bringen würde. Denn viele „Besorgte Bürger“ hätten nicht mehr die Möglichkeit, dem Trend des Ausländerhass zu folgen.

Dementsprechend ist natürlich eine blickdichte Mauer einem Zaun vorzuziehen, fügt er hinzu. Leider ist der rüstige ältere Herr einer der Wenigen, die sich wirklich trauen, regelmäßig gegen die rechten  Unruhestifter aufzulehnen. Regelmäßig vertreibt er Nazis mit Büchern über den Holocaust von seinem Rasen. „Ich habe schon einige dieser Mappen damit getroffen!“  profiliert sich der Hobby-Blockwart.

 

Kein Problem, dann schieße ich eben auf Nazis

Da es eine derartige Teilung der Bundesrepublik bisher noch nicht gab, zieht dieses Thema natürlich heftige Debatten nach sich. Diese ziehen natürlich auch innerhalb der bald gegründeten Sachsen Force-Schutztruppe (kurz SFOR) der Bundeswehr ihre Kreise. Der Stabsfeldwebel  Sigi W. (34) drückt sich klar und deutlich zum Thema Schießbefehl für den eventuell geplanten Schutzwall aus: „Kein Problem, dann schieße ich eben auf Nazis, die machen doch eh nur Ärger!“ Mit seiner Meinung steht Sigi tatsächlich nicht allein da. Viele seiner Kameraden nicken unterstützend und stehen dem Bau eines Grenzwalls sehr zuversichtlich entgegen. Derzeit stehen die aus der Türkei abzuziehenden 250 Soldaten bereits in den Startlöchern, die Demokratie an der Heimatfront zu verteidigen.

 

Wenn Sie die Ente hereinlassen, lasse ich das Wasser heraus

Eine klare Definition wer eigentlich rein und raus darf oder wer überhaupt dort bleiben muss, ist derzeit noch zu finden. Herr Müller-Lüdenscheidt vom Institut für angewandte Volkswissenschaften stellt fest, dass diese Debatte zwischen den Lagern ein Ende haben muss. „Wenn Sie die Ente hereinlassen, lasse ich das Wasser heraus! Wenn hier jeder seinen Willen bekommt darf in Deutschland bald garkeiner mehr leben!“  Doch ist ein derartiger Cut überhaupt möglich? Kann man innerhalb eines Volkes klar definieren wer draußen bleiben muss und wer rein darf?

 

Ich bin ja kein Nazi aber

Reifenregaltechniker Ronny K. (21) wohnt schon lange in der Braunsdorfer Staße in Freital und ist mit der derzeitigen Situation sehr zu frieden. Er erklärt uns: „Ich bin ja kein Nazi aber ich…“ – An dieser Stelle brachen wir das Interview ab.

Während dieser Text entstand, habe ich vor meinem Fenster das bunte Treiben der Maurer beobachten können, die bereits 678.000 m³ Zement für den geplanten Schutzwall rühren. Es bleibt jedoch abzuwarten wann die Steine endlich eintreffen. Bis dahin sollte sich jeder selbst der Nächste sein und sich in den Auffangstationen für Sachsen-Flüchtige in der nahe gelegenen Lausitz zu melden.

 

Bunkertour (1 von 1)

SFOR Truppen begutachten Sommerloch an der Sächsischen Grenze

 

Wichtig: Zu beachten wäre jedoch

„Die Ente bleibt draußen!“.

 

Tobias Dittrich
Beauftragter für Staatssicherheit – LV Brandenburg