So, Seehorst Heimathofer, unser geliebter Innenminister, hat es doch einsehen müssen! Ganz offensichtlich sind seine feuchten Träume, Afghanistan zu einem „sicheren Land“ erklären zu wollen, geplatzt.
Und jetzt heißt es, die Politik hinsichtlich afghanischer Flüchtlinge auf neue Füße zu stellen: Afghanistan ist ein Bürgerkriegsland.
Daraus ergeben sich u.a. folgende Forderungen:
1. Volle Flüchtlingsanerkennung für alle afghanischen Geflüchteten · für die die kommen· und für die, die bereits hier sind
2. Alle (ehemaligen) MitarbeiterInnen deutscher und internationaler Organisationen (Militär, Presse, Hilfsorganisationen etc.) und deren Angehörigen müssen die Gelegenheit erhalten, SOFORT und auf dem sichersten Weg nach Deutschland gebracht zu werden
3. Auch deren spätere Einreise, Familiennachzug und Familienzusammenführung muss gewährleistet sein.
4. Afghanische Geflüchtete, die teilweise schon lange in Deutschland leben, müssen nachträglich und ohne großen bürokratischen Aufwand ihre Flüchtlingsanerkennung zugesprochen bekommen.
5. Umfassende Maßnahmen zur Integration/ Inklusion dieser und aller Geflüchteten sind zu treffen. Dies geht von einer angemessenen medizinisch/ psychologischen Versorgung bis hin zur garantierten frühzeitigen Teilnahme an Sprach- und Integrationskursen, schulischen und beruflichen Bildungs- und Anerkennungsmaßnahmen, bis hin zu weiteren Maßnahmen, die geeignet sind, die gesellschaftliche und berufliche Integration zu fördern.
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