Dieses Jahrhundertereignis wurde mit einer großartigen Kundgebung vor dem Bremerhavener Stadthaus und mit einem prachtvollen Festumzug durch Lehe und Mitte begangen.
Gäste aus aller Welt und aus Bremen waren angereist, um mit den Genossinnen und Genossen der PARTEI Bremerhaven das glückliche Ereignis zu feiern.
Auch die Hintnerjugend Bremen war mit ihrem „Laich“, ihren „Kaulquappen“ und „Jungfröschen“ dabei. Hurra!
Der jetzige (Melf Grantz) und der künftige (Paul Bödecker) Bürgermeister konnten aus Gründen an dem Festakt nicht teilnehmen. So hielt der Große Vorsitzende der PARTEI Bremerhaven Jens Schönig, als erster ein in jeder Hinsicht einmaliges und einzigartiges Grußwort:
„Ich kann ohne Übertreibung sagen: das war das erfolgreichste Jahr in meiner mittlerweile einjährigen politischen Karriere!“
Die erfolgreichste Stadtverordnete aller Zeiten, Ute Niehaus nutzte die Gelegenheit, ihre bisherige politische Arbeit und ihre
grandiosen Erfolge dem staunenden Volk zu präsentieren:
„Nach unserer völlig gewaltfreien Machtübernahme, zu der wir von der überwältigenden Masse des Volkes getragen wurden, haben wir dieser Stadt unseren Stempel aufgedrückt!“
So war es der Jungpolitikerin gelungen, sich erfolgreich für den Verbleib der Polizei in Bremerhaven einzusetzen und der landesbremischen Politik „… auf die gierigen Finger zu klopfen, die sie bereits mit sabbernden Lefzen nach unseren blauen Jungs und Mädels ausgestreckt hatte. Außerdem haben wir dafür gesorgt, dass sich Bremerhaven in die Liga weltweit bedeutsamer Metropolen, wie New York, London, Berlin, Stuttgart und Hanau in Hessen einreiht. Wir haben unseren Wahlversprecher erfüllt und mit dem Bau eines völlig sinnlosen Großprojektes begonnen, während die Bremer Politik im süßen Dämmerschlaf dahin treibt und noch von einer Pyramide träumt! Ich aber sage euch, hier und heute, an dieser heiligen Stätte: Der Fußgängertunnel nach Helgoland wird kommen! – Außerdem werden wir dafür sorgen, dass das Philippsfield in „Platz des himmlischen Friedens“ umbenannt und dem Volke zur Leibesertüchtigung zur Verfügung gestellt wird!“
Nach einem pompösen Marsch durch die Stadt, der vom Applaus des jubelnden Volkes begleitet wurde, hielt der große Landesvater Marco Manfredings eine historische Rede, direkt vor der Großen Kirche:
„Kinder, wir müssen uns beeilen, es ist schon fünf Uhr. In einer Stunde gibt es Bier!“
Ab 18. 00 Uhr fand im Rüssel der formelle Teil, nämlich der große KreisPARTEItag statt, bei dem es unter anderem ein klares „Nein“ zur Korruption und ein entschiedenes „Ja“ zur Bestechlichkeit gab. Aber das ist eine andere Geschichte!