Es war einmal eine kleine Beatrix. Beatrix war ein gar schauriges Kind. War sie mit anderen Kindern, schrie sie nach Aufmerksamkeit, ließ man sie allein, schrie sie nach Aufmerksamkeit, und sperrte man sie ein, fing sie gar an zu schießen. Wie waren die Eltern doch verzweifelt!
Da kam eines Tages ein liebreizend klein Vöglein angeflogen und sprach zu der Mutter:
„Du musst dein Kind freilassen in die große Politik! Lass sie in eine Partei eintreten. Dort kann sie nach Aufmerksamkeit brüllen, wie sie will, und Schießbefehle erlassen, wo sie nur kann. Und wenn sie eines Tages genug davon hat, dann hast du endlich dein kleines, liebes Mägdelein!“
So tat auch die Mutter und schickte klein Beatrix zur AfD. Dort waren alle genau wie sie, doch so gut konnten sie ihre Blödheit tarnen, dass es vielen einfachen Bürgern nicht auffiel, nannten sie es doch verlockend „Stimme des Volkes“. Und ahnte einer was, so taten die Gören, als wüssten sie von nichts, und behaupteten, sie seien von der Maus abgerutscht. Da waren die Bürger wieder wohlgemut.
Eines Morgens dachte Beatrix sich etwas arg unvernünftiges aus: Sie wollte die GEZ nicht zahlen, weil im Fernsehen so ein böser Mann behauptet hatte, sie sei doof. Beatrix aber wollte sich nicht unterkriegen lassen und hoffte, ihr Betrag veränderte etwas. Das tat er wohl auch, aber nicht in dem Maße, wie sie gedacht: Denn statt wohliger Atmosphäre kamen die bösen GEZler und wollten ihr ihr ganzes Hab und Gut nehmen. Ach, was weinte da die kleine Beatrix!
Das sollte ihr eine Lehre sein – und wer beim sprechenden Vogel nicht skeptisch wurde, der denkt auch noch, dass aus der kleinen Beatrix ein liebes, kleines Mägdelein werden kann.
Wählen Sie die PARTEI. Sie ist sehr lehrreich.