In unserem am 15. Januar verabschiedeten Programm fordern wir die Umgestaltung des Domplatzes. Diese Idee greifen nun die Grünen auf. Den alternativ angehauchten studierten Sesselpupsern fällt dazu ein, man könne daraus einen „idyllischen Aufenthaltsort“ machen. Wahrscheinlich soll man dann dort seinen Namen tanzen und Jogitee trinken.
Angesichts der drohenden Entfernung der Skulptur „Toleranz durch Dialog“ (diese beiden rostigen Metalldinger hinterm Rathaus) von Chilida (nicht „Cheerleader“!) auf dem „Platz des Westfälischen Friedens“ wunschen wir uns, nein, fordern wir: Panzerparkplätze auf dem Domplatz!
Dieser wird als neuer “Platz des Himmlischen Friedens” zum Symbol des zivilen Kreuzzugs für den Heiligen Frieden und das Staunen der Welt. Denn der Dom als Vertretung des Himmels und des Friedens verlangt geradezu einen derartigen Platz. Zudem sollte Münster als Metropole, ja, Hauptstadt des Westfalenlandes seine Vormachtstellung und Wehrhaftigkeit demonstrieren.