Hände weg von unserer Polizei!

Derzeit wird ein neues Fuhrparkkonzept der Polizei Bremen entwickelt. Mit Konsequenzen für Bremerhaven?

So sieht das der Bremer Senat:

„Für die polizeiliche Aufgabenbewältigung ist für einige Dienststellen in der Stadt Bremen der direkte Zugriff auf Fahrzeuge ohne jeglichen Zeitverzug zwingend erforderlich. Von daher ist aus einsatztaktischen Gründen ein gesamtpolizeilicher Fahrzeugpool nicht umsetzbar und auch nicht in der weiteren Planung.
Ganz anders sieht das, im Falle der Gründung einer Landespolizei, für die Beamten in Bremerhaven aus. Hier ist die direkte Verfügbarkeit von Einsatzfahrzeugen nicht mehr vorgesehen. In der räumlich vergleichsweise kleinen Seestadt halten wir es für vertretbar, dass anstehende Dienstfahrten in aller Regel mit dem öffentlichen Nahverkehr zu vollziehen sind.

In den wenigen Fällen, in denen der Zugriff auf ein Dienstfahrzeug dringend geboten scheint (zum Beispiel für halsbrecherische Verfolgungsjagden durch die Fußgängerzone), ist zunächst eingehend zu prüfen, ob der Einsatz von Dienstfahrrädern nicht ausreichend ist.

In allen anderen Fällen wird es für zumutbar erachtet, dass sich die Kollegen aus der Seestadt, im Pool der in der Stadt Bremen befindlichen Fahrzeuge bedienen. Wenn eins frei ist!

Die Polizei Bremen hat in ihrem neuen Fuhrparkkonzept die Bereitstellung von Fahrzeugen in den Pools an den Standorten Polizeipräsidium (Vahr) und Bereitschaftspolizei (Huckelriede) gewählt. Wenn jetzt also die Bremerhavener Beamten ein Einsatzfahrzeug benötigen, dann haben sie die Möglichkeit, per Bus, Bahn oder Auto-Stopp, nach Bremen zu gelangen, um dort die Nutzung eines Einsatzfahrzeuges zu beantragen. So wird eine Menge Kohle gespart!“

 

So sieht das unsere Expertin für Sicherheit, Rechtsstaat und Dings:

Hände weg von Bremerhaven

 

Die PARTEI – Sie ist sehr gut!