Mehr Experimente!

Das garantiert der größte Vorsitzende aller Zeiten, Martin Sonneborn.

Von einem ganz anderen Experiment sei unserem Wahlvolk jedoch entschieden abgeraten: Von Armin Laschet als neuer Kanzlerin!

Armin Laschet

Das Mitglied zweier farbentragenden Studentenverbindungen erreichte, nach dem juristischen Staaatsexamen, im November 1988 einen ersten politischen Höhepunkt: Laschet gilt als Mitverfasser der katastrophalen Jenninger-Rede, die letzteren das Amt des Bundestagspräsidenten kostete. https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Jenninger

Daraufhin dachte er sich wohl: „Wechsel mal die Seiten, Armin und beurteile lieber die Werke anderer.“ So wurde er Hochschuldozent an der RWTH Aachen. 2015 wurde er dabei erwischt, als er Klausurnoten verbummelt und sie dann aus Notizen „rekonstruiert“ hatte. Zu ihrer großen Freude erhielten auch einige StudentInnen eine Benotung, die an der Klausur gar nicht teilgenommen hatten. Der Schwindel flog auf und ihm wurde die Prüfungsberechtigung entzogen.

Daraufhin schmollte Laschet, verließ die Hochschule und ließ sich zwei Jahre später zum Ministerpräsidenten von NRW wählen. In seiner Regierungszeit wurde ein Asylbewerber gegen eine richterliche Anordnung abgeschoben, DemonstrantInnen von der Polizei aus den Bäumen des Hambacher Forsts gepflückt, obwohl da bereits unklar war, ob dieser trotz Kohleausstieg überhaupt noch gerodet werden muss. Aber jetzt hat sich Armin Laschet ein Elektroauto angeschafft und er lässt sich bei Artenschutzkonferenzen blicken.

Wenn Taktiererei und Opportunismus olympische Disziplinen wären, wäre Laschet unser Goldmedaillenfavorit.

Aber als Kanzlerin? Nein Danke!

Da wählen Sie mal lieber Die PARTEI, sie ist sehr gut!