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Freitag, 15. Mai 2015

Nabada

Aus der Systempresse mußten wir erfahren, daß die Stadt Ulm jetzt endlich die Gefahr des Ertrinkens beim sogenannten Nabada angeht.

Leider hat die Stadt auch hier wieder das Sicherheitsbedürfnis ihrer Einwohner total unterschätzt!
Beschlossen wurde mit der Schwimmwesten-Pflicht nur ein Minimal-Kompromiß. Nicht einmal die in der internationalen Seefahrt vorgeschriebenen Rettungsboote werden auf den reißenden Fluten der Donau zur Pflicht!

Von der Andrea Doria bis zur Titanic wissen wir aber, daß selbst Rettungsboote den Verlust von Menschenleben nicht ausschließen können.

Deshalb fordert Die PARTEI, deren Partei-Zeitung aus gutem Grund nach eben dieser Titanic benannt ist, die Gefahr des Ertrinkens von vorn herein auszuschließen.
Geheime isländische Studien haben ergeben, daß an weit über der Hälfte der weltweit bekannten Fälle des Ertrinkens Wasser schuld ist.

Natraga statt Nabada!


Für Die PARTEI ergibt sich daraus nur eine konsequente Lösung:
Für die Dauer des Nabada muß das Wasser aus der Donau abgepumpt werden!
Dieser Punkt ist alternativlos, will man aktiv Menschenleben retten.

Da Boote auf dem kiesigen Untergrund der Donau aber schlecht schwimmen – und man so schwerlich noch von „Baden“ sprechen kann – , regen wir an, das Nabada in Natraga umzubenennen.
Für die Sicherheit der Ulmer und Um-Ulm-Herumer muß man auch liebgewonnene Traditionen opfern!

Selbstverständlich müssen diese Sicherheitsmaßnahmen auch beim sogenannten Fischerstechen gelten. Hier ist ja die Gefahr des Ins-Wasser-Stürzen-und-Ertrinkens naturgemäß besonders hoch!

Auch uns fallen diese Forderungen nicht leicht, sind wir doch persönlich betroffen, da wir bereits mit ersten Probefahrten mit unserem… ähm… Floß begonnen haben.

Unser Floß!