Harzen für den Erfolg

Harz hat einen schlechten Ruf. Egal ob als Landstrich, Sozialleistung oder „Baumblut“. Kürzlich wurde uns von mehreren Experten des heimischen Erfolgshandballteams SG Stutensee ein wichtiger Hinweis gegeben:

Wenn sich die PARTEI Stutensee für das Harzen von Handbällen stark macht, bringt das unter Stutensees Handballern enorme Wählerstimmen für die PARTEI.

Daher fordern wir die Zulassung von Ballharz in Stutensees Sporthallen!

 

Und nun zur Begründung:

Im Handball wird gern etwas Harz eingesetzt um den Spielball besser halten zu können. Dadurch sind dem Spieler unter Umständen mehr Techniken verfügbar und die Ballkontrolle erhöht sich. Demnach wird der Einzelne spielstärker und die Leistung der gesamten Mannschaft steigt.

In Stutensees Sporthallen ist der Einsatz von Handball-Harz verboten. Die Begründung hierfür ist der erhöhte Reinigungsaufwand für die Stadtkasse.

Sowohl die Damen- als auch die Herrenmannschaft der SG Stutensee spielen in der Landesliga. Also auf sehr hohem Niveau (nur 5 Klassen unter der Bundesliga). Andere Mannschaften setzen Harz ein. Somit entstehen unseren Sportlern Nachteile. Würden sie Harz einsetzen dürfen, würden sie noch besser spielen und wahrscheinlich in die zweite Bundesliga (oder so) aufsteigen. Durch diesen sportlichen Erfolg werden die Heimspiele noch besser besucht und der Absatz von Bier und Würstchen steigt sprunghaft. Dadurch und diverse andere Angebote (Unterführungsmaut und Parkplatzgebühren) steigen die Einnahmen für Stadt und Verein. Nebulöse Finanzexperten sagen Mehreinnahmen von über 852.000 € voraus.

Falls sich die Stadt Stutensee unserer Forderung nach „Harzen für den Erfolg“ verweigert, fordern wir die zukunftsweisende Errichtung einer eigenen Handball-Halle am Schloß Stutensee.

Gerne stehen wir dem Vorstand der SG Stutensee zur Verfügung um ein gemeinsames Konzept zu erarbeiten.

CAM00642 (legalize it!)