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Dienstag, 12. Mai 2020

PM: KandidatX für die Kommunalwahl 2020 aufgestellt

Die PARTEI Rheinberg beschließt bei Aufstellungsversammlung DirektkandidatX, Reserveliste und Bürgermeisterkandidat

Rheinberg/Moers. Zusammen wählt sich’s dann doch besser: In einer gemeinsamen Aufstellungsversammlung mit dem Kreisverband Wesel stimmte Die PARTEI Rheinberg am 10. Mai 2020 in Moers über ihre Kommunalwahl-KandidatX für den Rat und das Bürgermeisteramt ab. Wegen der geltenden Kontaktsperren fand die Versammlung in Absprache mit Kreis und Stadt in einem privaten Gastronomiebetrieb statt – bei Mindestabstand, Gesichtsmasken und Bewirtungsverbot. Gewählt wird in NRW am 13. September 2020.

Die Reserveliste für den Rheinberger Stadtrat führt das Dreiergespann Oczko-Quapp-Heuer an:

Spitzenkandidat Kai Oczko ist Der Unglaubliche Oczko.
Der unglaubliche Oczko

Listenplatz 1: Kai Oczko, Bilanzbuchhalter, Stadtradelstar

Kai Oczko ist bekannt durch sein Engagement beim Rheinberger Klimatisch, der Schokofahrt, dem Stadtradeln und anderen Aktionen, bei denen er Rheinberg umgestalten kann – zu einer Stadt, die zuallererst eines sein will: menschenfreundlich. Und mit mehr Wumms.

Kai Oczko – auch Der unglaubliche Oczko genannt – ist zweiter Vorsitzender und universeller Spitzenkandidat für Die PARTEI Rheinberg, Schatzmeister des Kreisverbands Wesel und läuft grün an, wenn er wütend ist.

Listenplatz 2: Ann-Katrin Quapp, Modedesignerin

Ann-Katrin Quapp
Ann-Katrin Quapp

Die Modedesignerin Ann-Katrin Quapp ist Schriftführerin des Ortsverbands Rheinberg – und nimmt die PARTEIliche Tugend der Turbopolitik sehr ernst. Erst seit März Mitglied und schon jetzt auf Platz zwei der Reserveliste, kämpft sie im Feld für Aufklärung und Offenheit gegen Prüderie und rückständige Werte.

Listenplatz 3: Daniela Heuer, Überlebenskünstlerin

Daniela Heuer, Beauftragte für Soziales und Asoziales des Ortsverbands Rheinberg, ist vieles, aber nicht langweilig. Sie ist zum Beispiel Vizevorsitzende des Rheinberger Literaturvereins KeinVerlag e.V., Stand-up Comedian, Ghettoprinzessin, liebende Mutter und Pommesfan.

Auf Listenplatz 4 und 5 stehen Leon Albrecht und Renan Cengiz.

Daniela Heuer
Daniela Heuer

DirektkandidatX aller Generationen in den Wahlbezirken

Auch unter den DirektkandidatX in den 20 Rheinberger Wahlbezirken finden sich bekannte Rheinberger Macher, darunter Daniel Assenmacher, Inhaber des Rheinberger Meisterbetriebs Assenmacher Sanitär & Heizung, und diverse Leute mit street credibility.

„Durch die Bank weg sehr gute Menschen aller Generationen, die uns dabei unterstützen, in sämtlichen Bezirken auf den Wahlzetteln zu stehen“, so Vizechef Oczko. Der jüngste Kandidat sei 24, die älteste Kandidatin 69 Jahre alt.

Bürgermeisterkandidat ist erneut Renan Cengiz – Motto: Cengiz Kann!

Renan Cengiz
Bürgermeisterkandidat Renan Cengiz

Für das Bürgermeisteramt kandidiert – wie bereits 2015 – der freie Publizist und Künstler Renan Cengiz. Der erste Vorsitzende des Ortsvereins Rheinberg ist außerdem politischer Geschäftsführer im Kreisverband Wesel und seit knapp zwei Jahrzehnten Schrittmacher und Schöpferfigur diverser Rheinberger Subkulturen.

Renan Cengiz’ Wahlkampfmotto lautet: Cengiz Kann! Schließlich stamme er, so Cengiz, mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit vom Mongolenherrscher Dschingis Khan ab. „Ich musste da erst reinwachsen“, gesteht der Bürgermeisterkandidat, „aber mittlerweile ist die Macht stark in mir.“ Blutvergießen will Cengiz allerdings vermeiden. Mit ihm könne man die Pferde auch wieder zurückbringen.

Baerl annektieren, Verkehr ohne Gummi und ein Schokoladenbrunnen

Die Berkabahn ist nur der Anfang.

Ein bisschen Eroberung muss trotzdem sein: Die PARTEI Rheinberg will Baerl annektieren. Baerl – ein armes, einsames und verlassenes Naherholungsgebiet, das von der Duisburger Politik verstoßen wurde. Die im Stich gelassenen Baerler können von einer Angliederung an Rheinberg nur profitieren. Eine Win-Win-Situation.

Großen Raum im Wahlkampf nimmt das Verkehrskonzept ein. Unter dem Leitsatz „Verkehr ohne Gummi“ wirbt der Ortsverband für eine enkelfreundliche Trendwende: weg vom Gummi der Autoreifen – hin zu mehr U-Bahn, Personenrohrpost und umweltfreundlichem Flugverkehr. Unter anderem soll die Fluglinie „Rhein Air“ diverse Niederrheinstandorte miteinander verbinden.

Verkehr ohne Gummi – damit Rheinberg nicht zu spät kommt und der Zug schon abgefahren ist, bevor der Karren gegen die Wand fährt.

Zehn Punkte und noch ein Punkt

Kai Oczko und Renan Cengiz

Neben alten und beliebten Zentralforderung – etwa nach einem Schokoladenbrunnen auf dem Rheinberger Marktplatz und einer Rehistorisierung der Innenstadt – verspricht Die PARTEI Rheinberg demnächst neue Positionen vorzulegen, zusammengefasst in einem griffigen Zehn-Punkte-und-noch-ein-Punkt-Plan.

Interessierte können über die Social-Media-Kanäle des Ortsverbands mit Die PARTEI Rheinberg in Verbindung treten.