Die Realität, ich: „Ist der Kuchen mit Fleisch?“, er, etwas erstaunt, aber gut gelaunt, weil (so als Schwiegersohn…): „Nein, sicher nicht!“, ich: „Nee, dann will ich keinen.“, diese Realität blieb maleider virtuell.
Der Direktkandidat des Club Deutscher Unternehmer in meinem Wahlkreis traute sich nicht über den Hof, um meiner telefonischen Vorladung zu zweckdienlichen Gesprächs- und anderen Spenden Folge zu leisten.
Dabei hatte er die freundliche Aufforderung in Bildform noch gar nicht geblickt:
Unserem Fonat ging lediglich meine Mail voraus:
gemeinsam in die fußstapfen, ach schön! und sie wollen mich kennenlernen, mein wissen, meine ideen, wünsche sind ihnen sehr wichtig. ja, ihre karte aus dem loitzer boten hat mich direkt angesprochen, bitte kommen sie doch zum kuchenplausch zu mir nach zarnekla haus 19! in froher neugier ~
Denn sein Angebotsflyer aus dem hiesigen Amtsblatt war schon eine steile Vorlage:
Und die Rückseite erst!
Meine Vollpraktikantin Swetlana hatte schon Messer und Brett bereit gehalten, um seine kuchigen Mitbringsel sogleich in viele kleine Stücke zu teilen (Speisung der 5000!) und zum Trocknen in die Sonne zu stellen. Ich wollte die so gewonnenen Kekse später als Wahlgeschenke verteilen. Ehrlich! Darauf gebe ich mein Ehrenwort!
Für seine Geschenke für meine Wahl hatte ich mal bei der HO eine kleine Spendenbüchse ergattert (EVP 13,- M, irgendein Ehekredit war am Start), die nun anderweitig befüllt werden muß:
Alles für die Kotz Katz!
Dabei hatte sein Fußstapfen-Negativ schon mal demonstriert, wie es funktionieren könnte, virtuell jedenfalls:
Ich und mein Grafiker ließen sie sogar gemeinsam üben!
Und für sowas schmeiß ich mich in Schale, unglaublich.
Na, davon geht der Wahlsieg auch nicht unter!
Euer BlickStimmfang GRÖVAZIPL Roland