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Donnerstag, 6. Februar 2020

Wurstparade? Ohne uns.

Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

Die Kandidatin Katharina Subat zum Fortgang der Wahl:

„Ich hatte einen Traum. Ein schlimmer Traum von meinem Leipzig. Schwarze Horden mit schwarzen Knüppeln zogen durch die ehemals freie Stadt Leipzig. Alle Spätis waren geschlossen. „Recht“ und „Gesetz“ machten Leipzig zu Sachsen, denn die CDU hatte feste durchregiert.
Ein Leipzig, so schwarz wie Gemkows Bart, schwarz wie der Humor der Spaßpartei FDP und schwarz wie die Sonne, die Bernd Höckes Hintern ziert.

Burkhard Jung hat am Wahlabend ausgerufen: „Jetzt geht’s um die Wurst“. Bei solch einem Wurstvergleich kann ich als bekennende Vegetarierin und Nichtwurstträgerin (Frau) nicht mithalten. Und ich will es auch nicht. Ein Leipzig mit einem CDU Bürgermeister? Dann kann ich auch gleich nach Dresden ziehen. Möge also Burkhard Jung am 1. März die längere Wurst vorzeigen.

Besorgten Herzens, blonden Gewissen und blauen Verstandes verkünde ich mit gerümpfter Nase: Ich ziehe zurück!“