Demo „Armut verbieten“ – 01.05.2018

Am ersten Mai demonstrierte der KV Gelsendingens in der Gelsenkirchener Innenstadt unter dem Motto „Armut verbieten! Stromkastensaufen – krankenkassenfinanziert“ und verteilte währenddessen 10 Paletten Freibier und sehr gute Tipps mit Tipps sowie weiteres Propagandamaterial  ans erfreute Stimmvieh. Im Vorfeld veröffentlichte die WAZ folgende Pressemitteilung nicht:

Gelsenkirchen, 27.04.2018

Pressemitteilung

Am 1. Mai hält der Kreisverband Gelsenkirchen der sehr guten Partei „Die PARTEI“ am Rande der DGB-Kundgebung am Machensplatz/Ecke Husemannstr. ab 10 Uhr eine eigene Kundgebung unter dem Motto „Armut verbieten: Stromkastensaufen – Krankenkassenfinanziert“ ab und nimmt damit an der bundesweiten Aktion „Armut verbieten“ der Partei „Die PARTEI“ teil.

Der jüngst gewählte erste Vorsitzende des Kreisverbandes sagte, er freue sich, gemeinsam mit dem Kreisverband Hannover und anderen Kreis- und Ortsverbänden in unserer Republik demonstrieren zu können, dass Die PARTEI für moderne, längst überfällige Turbopolitik stehe und für die Machtübernahme bereit sei.

Dass der KV Gelsenkirchen für moderne Turbopolitik stehe, zeige allein schon, dass Die PARTEI innerhalb von nur etwas über einen Monat zahlreiche Aktionen durchgeführt habe, resümierte der erste Vorsitzende, Marc Meinhardt. So habe sich der Kreisverband beispielsweise bei GE-Putzt beteiligt und dabei für Gelsenkirchen jede Menge Müll entsorgt, außerdem am 14.03.2018 erfolgreich verhindert, dass rückwärtsgewandte Demokratiefeinde (gemeint ist die Partei „Die Rechte“) in Gelsenkirchen hör- und sehbar waren, zwei offene Stammtische ausgerichtet, beim „March for Science“ in Köln die Rationalität verteidigt, eine PEGIDA-Ableger-Demo in Köln verhindert und vieles mehr, führte Marc Meinhardt weiter aus.

Außerdem erfreue er sich über stetig wachsende Mitgliederzahlen seines Kreisverbandes. Das zeige, dass eine seriöse, moderne, bürgernahe und nicht zuletzt die Interessen des Stimmviehs ernst nehmende Partei wie Die PARTEI in Gelsendingens nicht nur gebraucht werde, sondern längst überfällig sei, so der erste Vorsitzende weiter. Schließlich wolle seine Partei dazu beitragen, Gelsenkirchen zu verbessern, verschönern und zu optimieren.

Die Kundgebung am 1. Mai sei nur eine konsequente Weiterführung dieser sehr guten Politik, stellte Meinhardt fest. Der Vorsitzende wörtlich: „Da die soziale Schere immer weiter auseinanderdriftet, was nicht zuletzt daran zu erkennen ist, dass etwa 10 Bundesbürger die Hälfte des Gesamtvermögens besitzen, ist es höchste Zeit, Armut zu verbieten. Ich bin mir sicher, mit dieser ernstzunehmenden Forderung das Interesse der meisten Wählerinnen und Wähler zu vertreten und rechne deshalb auch mit einem Wahlsieg bei der nächsten Dings.“

Abschließend rief Meinhardt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger dazu auf, am ersten Mai mit den Mitgliedern der PARTEI ein Bierchen zu trinken, PARTEI-Werbung mitzunehmen und Standpunkte auszutauschen. Dabei verwies er darauf, dass die Kundgebung für alle offen sei – mit Ausnahme von Rassisten, Sexisten und anderen Menschenverachtern. Diese sollten besser fern bleiben, so Meinhardt.

Die Aktion selbst war ein voller Erfolg, konnte doch das Gelsenkrichener Stimmvieh moderne Turbopolitiker hautnah erleben, mit ihnen diskutieren und Bier trinken.