Aufgrund des deutschen Wahlrechts, das kleine, obskure Parteien grundlos massiv behindert, ihrem verfassungsmäßigen Auftrag zur politischen Willensbildung beizutragen, nachzukommen, schaffte es die Partei Die PARTEI nicht, alle notwendigen Voraussetzungen zur Zulassung eines Direktkandidaten für den Wahlkreis 291 – Ulm zu erfüllen.
Der designierte Ex-Kandidat Jochen Schmidberger dazu:
»Ich gestehe meine Niederlage ein und ich übernehme die volle politische Verantwortung. Besonders leid tut es mir für mein Team, das wirklich bis zur letzten Sekunde hart daran gearbeitet hat, das Unmögliche wahr werden zu lassen.
Auch möchte ich den vielen tausend Bürgern danken, die mir ihr Vertrauen geschenkt und ihre Unterstützung zugesichert haben.
Als seriöser Politiker werde ich meine politischen Ämter nicht niederlegen und meine ganze Kraft in die kommenden Aufgaben zur Bundestagswahl stecken, damit mit Gerhard Neuberger, der auf dem aussichtsreichen 14. Platz der Landesliste der Partei Die PARTEI steht, wenigstens ein Um-Ulm-Herumer in den Bundestag einzieht.«
Die Partei Die PARTEI Ulm / Albdonaukreis bedankt sich bei Herrn Schmidberger für eine großartige Arbeit in schwierigen Zeiten.