Bei der Oberbürgermeister-Wahl Ulm agiert die PARTEI aus einer Position der Stärke heraus.
Selbstbewußt kann sich die PARTEI 2 Kandidaten erlauben und das Wahlziel mit 200% plus x² ausgeben, weiß sie doch, daß es auf ein Duell zwischen Lisa Collins und Ivo Dommer hinauslaufen wird.
Die politischen Mitbewerber sind da ungleich ärmer dran.
Der Kandidat der ehemaligen sozialen und demokratischen Partei läuft alle Straßen Ulms zu Fuß ab, was doch stark an einen Gang nach Canossa erinnert, bei dem er sich bei allen Bürgern für seine bisherige politische Arbeit entschuldigen möchte.
Am größten ist allerdings die Verzweiflung bei der Kandidat*in der Grün_Innen, Birgit S-O., die sich ihrer chancenlosen Lage bewußt, sogar die Unterstützung der Radikallinken erkauft hat. Das ist dieser Sozialismus in Ulm – der auch schon das Kommerzprojekt Sedelhöfe als sozial verkauft.
Die Frage ist nur, mit was sich die Ex-SED hat kaufen lassen.
Franz Josef Strauß hat damals im Gegenzug für den Zwangsumtausch eine Milliarde Mark an die DDR gezahlt. Hat Birgit S-O. soviel Geld?
Kommt es in Ulm zur Sozialistischen Einheitspartei die Grünen (SEG)? Oder zumindest Aufnahme der linken Gemeinderäte in die Grüne Fraktion?
Werden unter einer linksgrünen Oberbürgermeisterin Birgit S-O. weitere soziale Konsumtempel gebaut?
Die PARTEI sieht der weiteren Entwicklung amüsiert und Bier trinkend entgegen.