Die LISTE – Hochschulgruppe der Universität Leipzig

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Mysterium und entbehrliche Notwendigkeit zugleich.
Viel-, ein- und sorgfältig.
Wir sind Die HOCHSCHULGRUPPE der Partei Die PARTEI und gekommen, um die Universität Leipzig für alle Studierende als Schutzraum vor Arbeit und ähnlichem Mühsal des sogenannten „echten“ Lebens zu erhalten.

– Leipzigs integre Studierendenvertretung trotzt effizient –

Unsere Kopfgeburten wanken über das hochschulpolitische Tanzparkett, reißen alle/s vom Hocker und spucken dem Buffet das Haar aus dem Süppchen.
Dabei geht es uns ausschließlich um euch, liebe Studierende,
denn das E in PARTEI steht schließlich für Elitenförderung.
Darum haben wir immer ein offenes Ohr für jeden Schmutz, Hauptsache ihr bringt  Bier mit.

– Leipzigs integre Studierendenvertretung trinkt emsig –

Nur mit der Macht der Veränderung erreichen wir eine Veränderung der Macht.
Auf lange Sicht werden wir alle Fachschaftsräte, dadurch den StuRa und schließlich den Senat bis zur vollständigen Übernahme unterwandern, um letztlich die studentische Republik auszurufen.
Auf diesem steinigen Weg sind wir selbstverständlich zu jeder Art von Korruption aber zu keiner Form von Zusammenarbeit im Sinne von Bündnissen bereit.

– Leipzigs integre Studierendenvertretung tobt ekstatisch –

Bist auch du so dermaßen vom Alltag gesättigt, dass dir ständig das Kotzen kommt? 
Wir sollen dir Aufgaben überstülpen, die keine*r von uns machen möchte?
Du verfolgst höhere Ziele als einen lupenreinen Lebenslauf, weshalb es  auf den ein oder anderen negativen Eintrag nun auch nicht mehr ankommt, weil dir dein Image ohnehin scheißegal ist?
Dann komm zu Die LISTE!

– Leipzigs integre Studierendenvertretung taugt einigermaßen –


Um Mitglied bei Die LISTE zu werden, sende uns deine KNAPPEN Antworten zu folgenden Fragen schriftlich per Email oder Instagram zu:

1. Bist du Mitglied bei der Partei Die PARTEI? (bitte Mitgliedsnummer angeben)

2. Wer bist du?

3. Was willst du?

4. Was haben wir damit zu tun?

5. Hä?

6. Was bist du bereit zu geben?


Instagram: dielisteleipzig

Email: liste.leipzig@nulldiepartei-sachsen.de


CONTRAGRAMM

der Hochschulgruppe Leipzig

LEXIT

Als Leipziger Hochschulgruppe der Partei Die PARTEI begrüßen und unterstützen wir freilich den Vorstoß des hiesigen großartigen Kreisverbandes zum Austritt Leipzigs aus Sachsen. Unsere Positionierung verstehen wir als Antwort auf die viel zu selten gestellten Fragen der Ehre und Vernunft, weshalb wir sie nicht lediglich für logisch, sondern vor allem für dringend notwendig erachten. Denn nicht zuletzt die Wahlergebnisse beweisen, dass Leipzig mit dem Rest Sachsens nichts gemeinsam hat (geschweige denn haben will), in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht profitiert dieser sogenannte Freistaat mehr von uns als wir von ihm. Deshalb kann es nicht sein, dass wir von einem ohnehin schon braunen Totland regiert werden, welches, begünstigt durch die (Un)Tätigkeit des Verfassungsschutzes, immer stärker von westdeutschen Neonazis unterwandert wird. Wir brauchen schlichtweg kein Sachsen und wir wollen auch keins. Als eigenständiges Bundesland winken uns politische Souveränität in den Bereichen Bildung, Kultur, Polizei und Ordnung, Ladenschluss sowie sozialer Wohnungsbau. Leipzig kann mehr. Leipzig ist mehr.

Schluss mit dem Sächsismus! Leipzig raus aus Sachsen! LEXIT JETZT!

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Semestervergütung

Trotz fehlender Studiengebühren auf dieser Seite der BRD-GmbH, frisst einem der Semesterbeitrag so dermaßen die Haare vom Kopf, dass es kaum zum Kämmen, geschweige denn zum Föhnen reicht. Deshalb fordern wir die Einführung einer Semestervergütung.

Diese können die Studierenden dann nutzen, um die ansässige Wirtschaft anzukurbeln oder so etwas Belangloses wie die eigene Miete zu begleichen, ohne am Monatsende trockene Toastscheiben mit Ketchup essen zu müssen. Vegan hin oder her.

Des Weiteren wäre dadurch ebenso gesichert, dass sich Studierende aller sozialen Schichten den sinnlosen MDV-Wucher mit Gelassenheit leisten können. Die Menschen wollen nach Magdeburg, Erfurt, Jena und Dresden, aber ganz bestimmt nicht nach Wurzen, Bitterfeld oder Halle. Selbst für Zwickau und Chemnitz soll man noch draufzahlen. SCHLIMM!

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Verbot von Nebenjobs

Das Studium ist die schönste Zeit des Lebens. So predigen es zumindest Eltern, genau genommen Akademikereltern, also Eltern, die selbst Akademiker sind und nun ihren Torben oder ihre Heike in diesen Status-Kreis aufzunehmen wünschen. Doch weil Studieren so schön ist, sollte niemand diese unvergessliche Zeit an die Stupidität eines beschissenen Nebenjobs verschwenden. Deshalb lautet unser Credo:

Nebeneinkünfte – Ja!
Nebenjobs – Nein!

Wessi-Obergrenze

Glücklicherweise besteht die Mehrzahl der Erstsemester-Studierenden an der Universität Leipzig noch immer aus Ossis. Wir wollen, dass das gesichert so bleibt, da das vergangene Jahrzehnt gezeigt hat, was Wessis aus unserer schönen Stadt machen.

Aus diesem Grund fordern wir die Einführung einer Wessi-Obergrenze. Diese soll nicht nur bei der Studienplatz- und Lehrstuhlvergabe angewendet werden, sondern außerdem in der Mensa und Bibliothek sowie bei jeder Lehrveranstaltung greifen. Bei Überschreitung gilt es, den Betrieb bis zur durchgeführten Anpassung des situativen Verhältnisses durch notwendige Wessi-Entfernung (wenn nötig mit Gewalt) einzustellen. First come, first serve!

Alle Lerninhalte bleiben selbstverständlich klausurrelevant und müssen daher eigenständig nachgeholt werden.

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Mindeststudienzeit statt Regelstudienzeit

Wer lange mehrt, wird gänzlich gut. Statiker*innen der Pisa-Studie haben bereits vor Jahrzehnten offengelegt, wie entscheidend die Grundlage ist, auf der gebaut wird.

Bildungspolitik ist Zukunftspolitik und die Hochschulen spielen dabei eine zentrale Rolle. Beharrlichkeit und Qualitätsanspruch müssen sich wieder lohnen, drum sagen wir „Ja“ zum Langzeitstudium in Forschung und Lehre, und fordern die Umwälzung der Regelstudienzeit zur Mindeststudienzeit. Zudem fordern wir die Einführung eines Urlaubssemesters als bezahltes Pflichtmodul, denn nicht für die Uni, für das Leben lernen wir.

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Umstellung der Semestervalidierung

Die UniCard übernimmt viele verschiedene Funktionen. Nicht zuletzt, weil sie als kostenfreies und zinsloses Sparkonto fungiert, ist sie bei Studierenden sehr beliebt, sie dient außerdem als Ausweisdokument inklusive entsprechendem Immatrikulationsnachweis, beispielsweise gegenüber unnachgiebiger Fahrkartenkontrolleur*innen. Nun ist es so, dass Studierende auch bloß Menschen und diese hin und wieder vergesslich sind. Ist die Unicard nun einmal nicht zur Hand, folgen eine 7€-Kostenfalle und die Nötigung, sich auch noch zur Begleichung dieser unverschämten Unsumme in die Anakonda eines Serviceschalters einzureihen.

Schluss mit der Schikane!

Aus diesem Grund sollte den Studierenden die Möglichkeit eingeräumt werden, die Validierung zu Beginn eines jeden Semesters ebenso als Tätowierung zu erhalten. Ganz unverbindlich, versteht sich. Auch die Körperstelle des Validierungstattoos darf selbstverständlich von den Studierenden frei gewählt werden. Wir empfehlen eine der beiden Pobacken oder die Außenseite des mittleren Fingers.

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Schreibpulte zu Kinosesseln

Die Hörsäle von heute erinnern mehr an die Hörsäle von gestern, ausgenommen montags. Zeit für einen Tapetenwechsel, gepolsterte Sessel inklusive Getränkehalter und Beinfreiheit, THX-zertifiziertes 5.1-Soundsystem und modernste 4K-Projetionstechnik in 3D. Die Verhandlungen mit dem Studentenwerk zu Popcorn-, Nachos- und Eisverkauf laufen bereits.

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Mensa 3.0 – Lieferservice und Bierbrunnen

Ja, liebes Studentenwerk, als Nahrungskette hast du dich stets bemüht.

Die Mensa ist je nach Standort und Tagesform ganz ok. Doch Corona hat bewiesen, was längst überfällig ist: Du brauchst dringend einen Lieferservice. Denn die oft vergessenen Studierenden, die krank, im Selbststudium oder lieber am See sind als in irgendeiner schnöden Lehrveranstaltung ihre Lebenszeit zu verschwenden, die nagen ohne deine billige Kost tatsächlich am Hungertod. Bedenke außerdem diejenigen, die schlichtweg keinen Bock haben, ständig dem Risiko einer posttraumatischen Belastungsstörung ausgesetzt zu sein, sobald sie sich notgedrungen aufgrund ihrer Stundenplandichte zur Stoßzeit in deine Fresshallen stürzen müssen.

Des Weiteren halten wir es für absolut diskriminierend, ja gar entmündigend, dass du deiner treuen Kundschaft kein Bier anbietest. Darum fordern wir als Entschädigung für die versäumten Jahre einen Bierbrunnen, an dem sich die Studierenden nach All-you-can-drink-Prinzip selbstbedienen können, sowie eine Freibier-Happy-Hour zum jeweiligen Semesterstart.

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Aussageverweigerungsrecht

Entsprechend § 136 StPO (Strafprozessordnung) und § 55 OWiG (Gesetz über Ordnungswidrigkeiten) ist seitens der Vernehmenden darauf hinzuweisen, dass es Verhörten gesetzlich freisteht, sich zur Sache zu äußern oder die Aussage zu verweigern. An jedem Sonntag mahnen Tatortermittler*innen außerdem, dass sich Verhörte insbesondere durch wahrheitsgemäße Aussage nicht selbst belasten müssen.

Es kann daher absolut nicht sein, dass uns Studierenden die Verweigerung der Aussage in einer mündlichen Prüfungssituation negativ angerechnet wird, weshalb wir auch für diesen Fall ein Aussageverweigerungsrecht einfordern.

Nebenbei bemerkt, sollten Dozierende allein aufgrund ihrer Profession und daraus resultierender Position in der Lage sein, etwas selbst nachzuschlagen.

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Hitzefrei

Wir orientieren uns hierbei an den rechtlichen Landesvorgaben für Sächsische Schulen, die besagen, dass die Umsetzung der Hitzefreiregelung im eigenen Ermessen durchgeführt werden soll. Nice! Und da die Auswirkungen des Klimawandels (nicht so nice!) uns alle betreffen, wollen wir hier mehr direkte Demokratie wagen. Im Sinne der individuellen Befindlichkeiten und daraus resultierender Bedürfnisse, soll es nunmehr ab der Illuminaten-Raumtemperatur von 23°C zur offenen Abstimmung über die sofortige Beendigung der Lehrveranstaltung kommen. Vor allem im Winter, das spart nämlich Heizkosten und schließlich auch Energie, was wiederum der Umwelt zugutekommt.