Mit Bestürzung hat Die PARTEI Göttingen den Bericht über Kosten in Höhe von 205.000 Euro wegen eines falschen Textbausteins zur Kenntnis genommen. „Was hätte mit dem Geld alles finanziert werden können! Spielsachen für die KiTas, Lärmschutzkonzepte auf der Siekhöhe oder auch einfach mal deftig Freibier am Gänseliesel!“, moniert der Kreisschatzmeister Dr. Christian Prachar. Um den Schaden genau benennen zu können und entsprechend zu reagieren, hat Die PARTEI Göttingen einen Krisenstab einberufen, der die verschwendete Summe in Nörten-Hardenberger-Äquivalente umrechnet.
Die Kreistagsabgeordnete Rieke Wolters zeigt sich darüber hinaus besorgt: „Offenbar gab es kein Konzept, die durch den Fehler mit dem Textbaustein erworbenen giftigen und teils hochentzündlichen und wassergefährdenden Stoffe anderweitig zu nutzen. Gut, die Substanzen hatten leichte Brandspuren, nachdem die Lagerhalle niedergebrannt ist, aber da muss man doch was machen können!“
Dem pflichtet der Kreisverbandsvorsitzende Harald Manninga bei: „Wir hoffen, dass die Stadt aus diesem Fehler lernt und endlich Konsequenzen zieht! Hier muss eindeutig etwas geschehen! Da kann man doch bestimmt wen mit befassen. Irgendwen. Aber nicht mich erstmal nicht.“