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Die PARTEI Dresden ist sehr gut, weil sie sehr gut ist. Der Kreisverband des Dienstleisters für Politik mit Tiefstpreisgarantie wurde im August 2012 im Untergrund des Gutzkow-Clubs gegründet. Dort blieben die Politiker ein ganzes Jahr lang, ehe sonnenresistente Neumitglieder das Stammpersonal mit hinaus in den Alaunpark nahmen.
Inhaltsloser Einschub für die Suchmaschinen: Der Stadttratsch, das Neustadtgeflüster und das Wetter sind der CDU Dresden ungefähr so gesonnen wie der SPD Dresden; die AfD Dresden passt hier gar nicht rein.
Alles, was dann kam, verlief chronologisch: Am 15. September, eine Woche vor der Bundestagswahl, überreichte Die PARTEI Dresden aka Junge Obdachlose für Merkel der Kanzlerdarstellerin eine Unterstützerzeitung, in der sie sich u.a. für die neuen Schlafplätze unter der Waldschlösschenbrücke bedankte. Das Medienecho indes fiel bescheiden aus, da die Aktivisten den Fehler machten, im Vorfeld die Piraten dazu anzustiften, eine Drohne starten zu lassen – was dann viel mehr Schlagzeilen machte.
In der Folge hatte man gelernt, aus viel weniger Schlagzeilen zu generieren. Zum triumphalen Einzug des GröVaZ Martin Sonneborn ins Spaßparlament der EU im Mai 2014 trug man versehentlich überproportionale 1,8 Prozent bei und erreichte bei der Wahl zum Stadtrat Dresden 0,9 Prozent, obwohl man nur in einem Drittel der Stadt wählbar war. Aus Geldmangel musste man noch weitgehend mit Material der Spaßparteien arbeiten.
Bereits im Landtagswahlkampf im August konnte man für seine seriöse Politik das Hightechformat des Videos einsetzen; die Wahlwerbespots wurden anstandslos an die TV-Empfangsgeräte gefunkt.
Als der Mob von Pegida in Dresden den Höhepunkt seiner Popularität erreichte, konnte man einmal mit einem Homofürsten-Plakat und noch einmal mit einer Liebeserklärung in Niederländisch an Geert Wilders an der Popularität Pegidas partizipieren.
Kollateralerweise war Dresden in der Folge geistig und moralisch am Ende. Als Wiedergutmachung macht Die PARTEI bei der OB-Wahl Dresden am 7. Juni die seriöse Travestie-Executive Lara Liqueur zur Oberbürgermeisterin.