A Future For Charlottenburg Wilmersdorf!

Ein Zehnpunkteplan für das Überleben unseres Bezirks.

Made by Die PARTEI CW

Schloss Charlottenburg vergesellschaften
Unser Bezirk kann sich ein leeres Schloss nicht mehr leisten. Die radikale Beseitigung von Leerstand ist bei der aktuellen Wohnungsnot Pflicht! Deswegen wollen wir das Schloss zu einem Mieter*innenparadies umbauen. Gehobenes und preiswertes Wohnen muss in unserem Bezirk wieder möglich werden.

Sammelbecken für Elektroschrott
Wir wollen die Spree um einen Arm erweitern. Darin versenken wir dann den auf unseren Straßen und Wegen herumstehende Elektroschrott (E-Roller, E-bikes und Tesla). Zugleich entsteht dadurch ein Therapiebecken, in dem volksgefährdende Falschparker:innen mittels Elektroschocks behandelt werden können.

Begrünung des Bezirks durch Hanfplantagen
Die beruhigende Wirkung von Hanf ist belegt. Wir erwarten erhebliche Verbesserungen auf das Miteinander im Bezirk. Außerdem spekulieren wir auf baldige Millioneneinnahmen aus der Verwertung des Hanfs, die wir gewinnbringend für unser Volk investieren werden. Hanf wächst schnell und bindet viel CO2. Hanf scheint die Lösung all unserer Probleme zu sein. Hanf Hanf Hanf!

Grunewald an Zehlendorf verkaufen
Wir wissen alle, der Verkauf ist aus einer Vielzahl von Gründen längst überfällig. Die durch den Verkauf gewonnenen Milliardeneinnahmen nutzen wir zum Anbau der ersten Hanfplantagen und zum Umbau des Schloss Charlottenburg.

Hartz V für Politiker:innen
Hartz V ist unsere Reaktion auf den sozialdemokratischen Erfolgsgarant Hartz IV (auch bekannt als Bürgergeld). Wenn sich Nichtstun nicht lohnen darf, dann muss dies auch für Politiker:innen gelten. Wir kümmern uns um die Streichung aller Politikergehälter und zahlen den Abgeordneten stattdessen Hartz V. Alle Nebeneinkünfte und Geldgeschenke werden selbstverständlich vom Regelsatz abgezogen.

Nachbarschaftstempel statt Konsumhöllen
Die Wilmersdorfer Arcaden wurden umgebaut. Doch auch in der neuen „Wilma“ werden wir Charlottenburger:innen und Wilmersdorfer:innen nur arm gemacht. Also weg damit und her mit einem Treffpunkt für die gesamte große Nachbarschaft bis an die Grenze zum Grunewald! Freie Sofas, Massagesessel und Getränke für alle!

1,5 Grad oder Nichts
Mit der 1,5-Grad-Grenze ist aus physikalischen Gründen nicht zu spaßen. Das wissen auch die reichsten 10 Prozent der Weltbevölkerung. Trotzdem sind die verantwortlich für über 50 Prozent der menschengemachten CO2-Emissionen.
Textaufgabe: Wie lassen sich auf Basis dieser Daten die Treibhausgasemissionen halbieren?

Lohntüten für Studierende
Unsere Universitäten sind moderne Arbeitslager für die junge Bevölkerung. Von der Armut geplagt, können die Studierenden nur wählen, ob sie sich illegal in den unzugänglichen Tiefen der Unigebäude verschanzen oder täglich aus Brandenburg oder Spandau nach Berlin reinpendeln. An der TU Berlin verschwinden täglich Studierende spurlos im Mathematikgebäude. Wir prüfen noch, ob dies an ihrem Arbeitspensum liegt, das bisher mit 0 Euro pro Stunde entlohnt wird, oder an den Heizungen, die sie sich in ihren 5qm WG-Zimmern nicht mehr leisten können. Dieser Zustand ist absolut peinlich für unseren Bezirk.

Autobahn A100 begraben
Autobahnen sind nicht mehr zeitgemäß. Anstatt Steuergelder für den Bau eines Autobahndeckels an Konzerne zu spenden, denken wir lieber über eine abwechslungsreiche Art der Fortbewegung nach. Mit uns bekommen auch Sänften, Rollstuhlfahrer:innen und Nichtschwimmer:innen ihre ganz persönliche Spur. Deswegen setzen wir uns für den Umbau aller Autobahnen in allgemeine Fortbewegungsschnellstraße ein. Die A100 wird begraben und zur F100.

Wilmersdorferstraße umbenennen
Es kann nicht sein, dass sich die Wilmersdorfer:innen seit über 200 Jahren auf Kosten der Charlottenburger Infrastruktur einen guten Namen machen. Die Wilmersdorfer Straße gehört zu Charlottenburg und sollte auch entsprechend benannt werden. Wir fordern einen Volksentscheid zur Umbenennung der berühmtesten Fußgängerzone unseres Bezirks, an dem sich natürlich ausschließlich Charlottenburger:innen beteiligen dürfen. Um die Wilmersdorfer:innen nicht zu verägern, erlauben wir ihnen, die Wilmersdorferstraße in ihren Stadtteil mitzunehmen und eine beliebige Straße nach ihr umzubenennen.