Das war das Motto der Demonstration am Tag der deutschen Einheit, die die PARTEI Ulm / Albdonaukreis mit körperlichem Einsatz und Bier unterstützt hat.
Hunderte Demonstranten folgten dem Aufruf – besonders erfreulich war, daß sich spontan eine ebenso große Anzahl Polizisten der Kundgebung angeschlossen hat.
Der PARTEI-Block der Veranstaltung hatte 2 Schwerpunkte.
Die PARTEI konnte aber durch Ausnutzung modernster Technologien auch spontan Botschaften an das interessierte Publikum richten.
Die PARTEI nutzte dies schamlos aus, um ihr Programm der Demonstration aufzudrücken.
Im Prinzip war die Demo im Großen und Ganzen ein voller Erfolg gegen Polizeigewalt, wenn da nicht die eine Szene gegen Ende gewesen wäre, in der die Polizei körperliche Übergriffe gegen PARTEI-Mitglieder nicht verhindert hat. Diese Schweine!
Das ist kein Photoshop!
Der Große Vorsitzende spricht zum Volk:
Wir von der PARTEI waren sehr erfreut über die Einladung, bei diesem monumentalen Ereignis anwesend zu sein und wir fühlten uns auch während der
ganzen Demonstation durchgehend eingebunden. Wir halten dieses Thema in Ulm für ein sehr ernstes und Wichtiges.Und so fand ich mich in einigen Worten der einleitenden Rede, dieser Demonstration frag los wieder, wodurch ich mich mit dem Redner sehr verbunden fühlte. Ich möchte seine ganze Rede hier nicht ganz sondern nur auszugsweise wiedergeben und dann auch mehr von mir interpretiert in seinem Geiste als im wörtlichen und gemeinten Sinn. Diese Rede war einzigartig und wird wohl nie wieder exakt so vorgetragen werden können.
Ein Staat darf keine Überwachung seiner Bürger vornehmen. Auch die Zensur ist ein Greuel gegen einen freien demokratischen Staat. Bei der Forderung nach Freilassung von politischen Gefangenen kann man geteilter Meinung sein, aber ich möchte wiedergeben wie er die Freilassung ALLER politischer Gefangenen, auch denen welche zu unrecht einsitzen, gefordert hat. Auch waren wir von der PARTEI sehr erfreut als er die Öffnung und Wiedervereinigung Deutschlands als Fehler darstellte. Begeisterte Rufe nach einer Mauer wurden von unserer Seite laut.
Dann ging der Zug los, welcher einem Führer durch die Hirschstraße und Ulm folgte. Es war eine äußerst interessante Route, welche im Sinne der Veranstaltung gegen Nazis und Polizeigewalt gewählt wurde. Dabei zeigte er uns, den Einheimischen und Zugereisten, Gebäude welche man sonst nur von innen kennt.
Vor dem Gebäude des Ulmer Kreisverbandes der CDU, änderten wir unsere moderne Anzeigentechnik um zu signalisieren das wir sehr gerne eine Koalition mit der Ulmer CDU eingehen würden. Wir warten immer noch auf die positive Rückmeldung.Während des Zugs wurden natürlich auch Forderungen der Demonstranten gerufen.
Darunter waren so markante und eingängige Slogans wie „Kein Recht auf Nazipropaganda“, womit eine strengere Zensur dieser rechten Aussagen, egal ob schriftlich oder in sonstigen Medien, gefordert wurde. Auch wurde während des Laufs darüber informiert wie es beim NSU Prozess steht, in welchem sich die Demonstranten einen schnelleren und härteren Verlauf erhofften, für Leute welche Taten im Namen einer rechten Politik begangen haben. Leider waren die aktuellen Infos über die fehlende Ordnung beim BND und das Verschlampen von Beweis-CDs noch nicht vorhanden, sonst hätte man sich da eine bessere Überwachung doch gewünscht, damit solche Bluttaten nie wieder geschehen werden.Auch waren Aktivisten der Eisernen Männer, auch FeritMen genannt, nackt anwesend, um gegen den Kleiderzwang wie Bomberjacken oder die FDP zu demonstrieren.
Die Rede, welche am Ende der Demo vorgetragen wurde, rief mir die Einführungsrede wieder ins Gedächtnis. Auch sie wurde einzigartig vorgetragen und hat es so noch nie gegeben.
Der erste und große Kreisverbandsvorsitzende Albdonaukreis und Ulm der Partei
die PARTEINeuberger