Programm

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Stadtentwicklung und Mobilität

Punkt 02        Verkehr ohne Gummi!

Ohne Gummi ist es einfach geiler! Die PARTEI Rheinberg fordert daher: Enkeltaugliche Verkehrswende jetzt! Weg vom Gummi der Autoreifen – hin zu zukunftsfreundlichen Technologien und Maßnahmen, die nicht nur dem meteorologischen Klima zugute kommen, sondern auch dem gesellschaftlichen.

Wir haben uns lange genug von den Marktplätzen und Einkaufsstraßen vertreiben lassen; haben lange genug zugesehen, wie PKW, LKW und Krafträder uns die Lust vergällen, entspannte Stunden im Freien zu verbringen.

Auspuffgestank, LKW-Lärm und volle Straßen ohne Platz für Fahrräder und Passanten? Lebensgefährliche Kreuzungen, endloses Warten am Straßenrand, Feinstaub im Eiskaffee? Schluss damit!

Statt die Verantwortung nach oben oder unten abzuschieben, steht Die PARTEI Rheinberg für ein revolutionäres Verkehrskonzept, das vor allem den FußgängerX, RadfahrerX und SkaterX zugute kommt. Mobilitätswohl statt Mobilitätswahn! Wir schauen dorthin, wo bereits Lösungen umgesetzt wurden – und machen Rheinberg gemeinsam zu einer mutigen Stadt, die den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und Menschenliebe nicht nur sagt, sondern wagt und lebt.

Es folgt eine Vorstellung unserer populistischsten Maßnahmen:

Die Berkabahn – eine U-Bahn für Rheinberg

Als moderner Messestandort braucht Rheinberg dringend eine U-Bahn. Die Berkabahn ist genau das – ein zeitgemäßes, umweltfreundliches Mittelstreckenreisemittel, das die Rheinberger Ortsteile und Wohnplätze bürgerfreundlich verbindet. Für die letzte Meile bis zur Haustür ist eine Personenrohrpost vorgesehen. Mittelfristig soll die Berkabahn nach Alpen und Baerl ausgebaut werden.

Rhein Air – deine Magnetsegelfluglinie für den Niederrhein

Die Segelfluglinie Rhein Air wird dank Die PARTEI Rheinberg diverse Niederrheinstandorte miteinander verbinden. Gespräche laufen bereits mit Bönnighardt, Wesel, Kamp-Lintfort und Dinslaken.

Magnetuum Mobile

Aber wie heben die Flieger eigentlich ab? Nun: Die Berkabahn ist mit einem Magnetdach ausgestattet, das startende Segelflugzeuge unter der Startbahn mitzieht und eine Abschussrampe hinaufkatapultiert.

Landende Flugzeuge speisen kinetische Energie in das System ein, um wiederum die Berkabahn anzutreiben – so geht nachhaltiger Verkehr im 21. Jahrhundert!

RB31-Schlamassel beenden!

Der Zugverkehr mit dem Niederrheiner ist eine Katastrophe: Verspätungen, Ausfälle, notorischer Widerstand gegen die Fahrplangewalt – danke Nordwestbahn, danke Niemand. Es wird Zeit, dass wir die Sache selbst in die Hand nehmen. Schluss mit Verspätungen! 

Mehr Zugzonen wagen

Analog zu den etablierten Zeitzonen (z.B. MEZ, GMT) werden wir sog. Zugzonen einführen. Hintergrund: Hat jeder Zug seine eigene Zugzone, kann er nicht zu spät kommen: „Ich komme pünktlich, 17:37 Uhr RB31er-Zeit.“ Die Zeit richtet sich also nach dem Zug, nicht umgekehrt. Willkommen in der Zu(g)kunft!

Mehr Gleise wagen

Güterzüge, grundlos rangierende Loks, demente Kühe und marodierende Teenager blockieren ausdauernd den flüssigen Personenzugverkehr. Um Verspätungen zu verhindern, schafft Vielfalt Abhilfe. Wir fordern: Ein Gleis pro Zug! Damit stünden dem Niederrheiner gut 40 Ausweichgleise zur Verfügung, die bei Bedarf aufgestockt werden können.

Mehr Personenkatapulte wagen

Damit Passant*innen und Reisende trotzdem schnell und sicher über die Gleise kommen, stehen wir für die sofortige Errichtung von Personenkatapulten entlang der Trasse – auch, um den illegalen Gleisüberquerungen am Annaberg eine risikoarme, legale Alternative gegenüberzustellen. Für ein Rheinberg, in dem wir gut und gerne Zug fahren.

Schiebepflicht für LKW – Rheinberg soll ruhiger werden

Nach dem Erfolgsmodell Alpener Straße in Millingen pocht Die PARTEI Rheinberg auf die konsequent akzidentelle Implementierung verkehrsberuhigender Maßnahmen, etwa eine allgemeine Schiebepflicht für LKW sowie Drempel und Pöller auf allen Straßen. 

Wir wollen ein Rheinberg für Menschen, nicht für Autos. Ein Rheinberg des Mutes und der Zukunftsfähigkeit; ein Rheinberg, das Vorbild ist für alle, die ja sagen zur Zukunft unserer Kindeskinder, und ja sagen zu einem zuverlässigen Nahverkehr. Packen wir’s an!

Punkt 03        Geschichte sichtbar machen

„Historische Innenstadt“ – das ist seit Kurzem auf neuen Schildern in unserer modernen Innenstadt zu lesen. Sehr gute Worte. Nur: Blickt man in die Stadt, ist kaum noch Historie zu sehen. Wir lassen Taten folgen!

Seit Tag eins steht Die PARTEI Rheinberg für eine konsequente Rehistorisierung der Rheinberger Innenstadt: Stadtmauern hoch, Stadtgraben fluten, Schloss wieder aufbauen, mehr Schiffe, mehr Märkte, mehr Fußvolk, mehr Handel, mehr Wohlstand und mehr Leben!

Unter Historikern gilt Rheinberg als Kleinod des Niederrheins. Doch die Stadt vertut viele Chancen, die einmalige Schönheit Rheinbergs zu erkennen, zu erhalten, wiederherzustellen und touristisch auszuschlachten.

Wir wollen ein Rheinberg, das zu seiner Geschichte steht, sich selbstbewusst zeigt, das Geschichte begehbar macht; ein Rheinberg, in dem Menschen gern leben, gastieren und Geld ausgeben. Forward to the roots!

Punkt 04        Rheinberg kann Meer

Pumpen aus, Boote raus!

Rheinberg braucht dringend einen direkten Zugang zum Meer, um seine Stellung als ehemalige Zoll- und Handelsmacht neu auszubauen. Wir nehmen dieses Anliegen ernst. Doch zu warten, bis der Klimawandel uns ein Meer vor die Haustür spült, ist keine Option. Rheinberg verfügt über genügend eigene Ressourcen, um ein Meer zu verwirklichen. Dieses Meer ergibt sich aus einer Kombination dreier dienlicher Ereignisse:

  1. Sprengen der Rheindämme
  2. Abschalten der LINEG-Pumpen
  3. Öffnung der Salzschleusen des Bergwerks Borth.

Zack! Rheinberg kann Meer.

Die PARTEI Rheinberg hält es mit dem Philosophen Kingsly Defounga: „Wenn ich untergehe, dann nur mit Grund!“ Statt zu warten, bis die Pumpen ausfallen und wir unvorbereitet untergehen (danke, Bergbau!), möchten wir der unfassbaren Misere (Ewigkeitsschäden) wenigstens etwas Positives abgewinnen.

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