Unser sehr gutes Verkehrskonzept für Landsberg!
Die sehr gute Stadt Landsberg am Lech möchte die nördliche Altstadt aufwerten und die Verkehrsführung verbessern. Wir von der Partei Die PARTEI finden das sehr gut, erkennen aber die Notwendigkeit dass das Thema Verkehrsführung größer gedacht werden muss als nur für die Altstadt.
Daher haben sich unsere Verkehrsexperten zusammengefunden und ein Konzept für ganz Landsberg erarbeitet, das seinesgleichen sucht.
Zunächst einmal ist festzuhalten dass es auch in unserer Stadt zu viele Kraftfahrzeuge auf zu engen Straßen gibt welche dann auch noch zu enge und zu wenige Parkplätze aufweisen. Um dieses Problem zu lösen haben wir uns, getreu dem Motto „Think Big“ von der langjährigen Innovationskraft der Staatsregierung inspirieren lassen. Denn ein Blick auf die erfolgreiche Verkehrspolitik in Bayern zeigt unzweifelhaft prägnant, eindeutig und genau dass wir mehr und breitere Straßen benötigen, um den stetig steigenden Infrastrukturanforderungen der modernen Ökonomie und des Tourismus Herr zu werden. Auf dass Bayern auch im Jahr 2024 das beste Bundesland aller Zeiten sein wird. Denn eine Autobahn kann nie breit genug sein, egal zu welchem Zeitpunkt Cannabis legalisiert wird! Vor allem für die zukünftigen Wasserstoff-LKWs benötigt es unseres Erachtens mindestens dreispurige Landstraßen, auch neben Kindergärten! Der Straßenausbau muss weiterhin absolute Priorität haben, noch vor der Umwelt-, Sozial- und Bildungspolitik. Denn was hilft denn die beste Schule wenn Sie nicht mit Ihrem SUV vorfahren können?
Diese Innovationskraft möchten wir auch in Landsberg einbringen.
Daher haben wir uns anhand imaginärer Daten und Umfragen im engsten Freundeskreis zusammengetan und einen Elfpunkteplan für Landsberg entwickelt. Wir sind überzeugt dass dieser Plan Landsberg fit machen wird für das 23igste Jahrhundert, auf dass wir bereit sind wenn in Penzing vielleicht 2024 das erste TATA-Stahlwerk Deutschlands gebaut werden wird. Die Kosten dieses Punkteplans wurden von unseren Schatzmeistern sogar schon durchkalkuliert und wir dürfen daher mit Stolz, Chuzpe, Fug und Recht behaupten dass wir dafür Geld ausgeben würden welches dann nie mehr für andere Dinge zur Verfügung stünde.
Doch nun zu unseren Punkten:
- Schaffung einer Ost-West Trasse durch den vierspurigen Ausbau der neuen Bergstraße, Hubert-von-Herkomerstraße, Katharinenbrücke, Katharinenstraße und der Spitalfeldstraße mit Direktanschluss an die A9 und die A99.
- Verlegung der Gehwege der neuen Ost-West Trasse nach Reisch
- Schaffung einer direkten Fahrradbrücke (1,6km Länge und 0,7m Breite) vom Bayertor zum Lechsteg.
- Aufwertung der alten Bergstraße durch ein Einbahnstraßenkonzept für Radfahrer (alte Bergstraße nur westwärts, nach Osten über die neue Brücke)
- Ersatz aller Ampelanlagen durch rotierende Kreisverkehrsanlagen. Unser Vorbild ist hier der Magic-Roundabout in Swindon.
- Schranken an sämtlichen Kreisverkehrszubringern
- Mautgebühr für die Benutzung der von-Kühmann-Straße (10€ pro Tag auch für Anwohner)
- Schaffung eines Sesselliftnetzes über Landsberg für alle ehemaligen Fussgänger (als Streckenplan wird 1:1 das Liniennetz der LVG übernommen) – inkl. Betrieb rund um die Uhr und bei jedem Wetter.
- Anbindung des Sesselliftnetzes an den AVV und den VGN.
- Begrenzung der innerörtlichen zulässigen Höchstgeschwindigkeit am letzten Oktobersonntag des Jahres zwischen 2:00 und 3:00 auf maximal 123km/h
- Verbesserung der Visualisierung und Sicherheit an Zebrastreifen durch Installation von je zwei 4kW Halogenscheinwerfern pro Übergang.
Parallel darf natürlich die Verbesserung des ÖPNVs auch nicht vergessen werden. Daher treten mit aller Energie und Kraft für die Erhaltung der Buslinie 11 ein.
Wir sind uns bewusst, dass unsere Vorschläge aufgrund parteipolitischer Vorbehalte auch zu harten Diskursen führen werden, dennoch sind wir bereit diesen aus dem Wege zu gehen.