Der KEPKE auf Expedition

In dieser Kolumne erkundet Jakob Kepke, der Kandidat der Partei Die PARTEI bei der Landtagswahl für den Wahlkreis 16, seinen Wahlkreis und besucht die Städte, Ortschaften und Dörfer in diesem, um sich mit den alltäglichen und weniger alltäglichen Problemen und Sorgen der Bürger und primär seiner Wähler auseinanderzusetzen.


20.05.2017

Heute erkunde ich das gut 700 Einwohner fassende Billingshausen, das zum Flecken Bovenden gehört, um das Dorf und die Einwohner kennen zu lernen.

Da ich noch nicht im Landtag bin und auch noch keine 8000 Euro im Monat überwiesen bekomme, gestalte ich meine Anreise mit dem Bus. Kaum angekommen, sehe ich schnell, was in Billingshausen gut und schlecht funktioniert. Auch wenn die Ortschaft ein hohes Potential zeigt, so gibt es einige Probleme, die ich zum größten Teil auch in kürzester Zeit lösen kann (siehe Bild), indem ich nach der Wahl eine Rolle Panzertape bei der Landtagsverwaltung beantrage. So wäre in Billingshausen eine Menge getan, und es könnte durch seine vorbildlichen und fortschrittlichen Erfolge in der Forschung vielen Orten in Südnieder als Vorbild dienen.

Diese Forschung in Billingshausen scheint sich vor allem mit dem Schutz der Umwelt zu befassen, denn die Menschen hier haben das Problem, das herkömmliche Autos durch Abgase und Verbrennung verursachen, gelöst und können somit als Vorbild für ganz Südnieder dienen.

Es handelt sich bei dieser Lösung um Gerätschaften, die ich so zuvor nie gesehen habe. Der Aufbau scheint sich um einen mit ledrigem Stoff bezogenen Korpus mit Stelzen und einer zentralen Steuereinheit schräg über dem Korpus des Geräts zu drehen. Auf diese Geräte setzen sich die Billingshäuser drauf und bewegen sich dann um einiges schneller als beispielsweise ein Fußgänger auf dem Weg zur historischen Wallanlage des Ortes.

Im Gespräch mit einem Dorfbewohner konnte ich mehr über diese Technologie erfahren. Auf die Frage, was für eine eigenartige Apparatur er dort habe, antwortete er, dass es sich bei der Erfindung um ein „Pferd“ handle und wies darauf hin, dass man diese nicht mit Benzin sondern mit Heu betanke. Dementsprechend ist die Maschine CO2-neutral und eine hoffnungsvolle Alternative zu Autos und möglicherweise der Baustein, den wir brauchen, um den Klimawandel aufzuhalten.

Allerdings ist Billingshausen nicht nur ein Dorf, in dem großartige Forschung betrieben wird, sondern auch das kulturelle Highlight des Tages. Am sogenannten Hünstollen befindet sich eine frühgeschichtliche Wallanlage, die ich besichtigen muss, um ein Gespür für die ersten Ansätze der Einheit durch Teilung zu bekommen und somit ein tieferes Verständnis für die Notwendigkeit von Mauern in einer Zivilisierten Gesellschaft zu erlangen.

Leider musste ich die Wanderung zum Hünstollen vorzeitig abbrechen, da ein Schild mich vor der beschwerlichen Reise warnte und die ortskundige Expeditionsleiterin mit einem schweren Unwetter rechnete. Die 4,7 Kilometer lange Strecke, die zudem eine erhebliche Steigung aufweist, konnte ich unter diesen Umständen nicht fortführen. Doch eins ist mir klar: Ich komme wieder und werde diesen Wall neu aufbauen, denn Billingshausen ist bereit für die PARTEI und die PARTEI ist bereit für Billingshausen!

PARTEI QUIZ:

Du magst Bier? Dann mach mit beim PARTEI-Quiz und gewinne ein Bier in der wunderschönen HafenBar Kadenz in Göttingen. Beantworte diese Frage, und wenn du meine undurchsichtigen Kriterien erfüllst und die Antwort richtig ist, lade ich dich persönlich zum nächsten Stammtisch ein und gebe dir ein Bier aus!

Welcher Politiker hatte das Glück, Wahlkampfunterstützung von Martin Sonneborn zu erhalten, und war so in der Lage, an mehreren Häusern auf einmal zu klingeln?

Hier kann die Antwort abgegeben werden (Achtung: Facebook).


Zu allen Ausgaben dieser Kolumne geht es hier.