Ein warmer, verlegener Händedruck und der väterliche Rat: „Jaja, machen Sie mal weiter Ihren Spaß …!“ an unseren sehr guten Direktkandidaten Dr. Christian Prachar (hier direkt unterstützen!), mehr hatte der SPD-Direktkandidat (T. Oppermann) der Partei Die PARTEI in „Göttingen“ bisher nicht entgegenzusetzen. Wir als angehende Spitzenpolitiker verstehen, dass überschätzte Politprofis wenig Zeit haben, aber zum Glück gibt es nun eine Lösung.
Nach den jüngsten Enthüllungen um die Datingagenturen der SPD-Führungsspitze fiel es dem Vorstand des Göttinger Kreisverbands wie Schuppen von den Augen. „Wir dachten zunächst, es sei mangelnde Sympathie von Oppermann und Konsorten. Aber nix da: Die dachten einfach wir könnten uns ein tiefergehendes Gespräch nicht leisten!“, erkennt Heide Haas, Leiterin Agitprop des Kreisverbands und Inhaberin des Landeslistenplatzes 3 von Die PARTEI Niedersachsen (hier direkt unterstützen!) zur anstehenden Bundestagswahl.
Nach einem Kassensturz des Kreisschatzmeisters steht fest: Das mit der 5.000-Euro-Pauschale für Oppermann könnte knapp werden. „Aktuell haben wir so um die 60 Euro in der Kasse“, berichtet Dr. Christian Prachar, Schatzmeister des Kreisverbands. Dennoch zeigt sich Prachar optimistisch. Zwar fehlten dem Kreisverband schätzungsweise 4.940 Euro für ein exklusives Treffen, aber wenn Oppermann sowieso mal wieder in Göttingen sei und auch den einen oder anderen Genossen mitbringen dürfte, würde er sicher auch für einen Spottpreis auf ein Bierchen bei einem der beliebten PARTEI-Stammtische vorbeikommen. „Am besten sollte er den Genossen Reuter mitbringen – wollte der uns nicht ohnehin noch einen Drink für unsere Wahlempfehlung ausgeben?“, erinnert sich Kreisverbandsvorsitzender Harald Manninga in der Hoffnung, dass der Göttinger Landrat endlich seine Wahlschulden begleicht.