Der „Göttinger“ Gänselieselbrunnen erstrahlte gestern in einem saftigen Grün. Diese neue Idee, direkt aus der Mitte der Bevölkerung, hat Die PARTEI „Göttingen“ mit großem Interesse aufgenommen. „Ich denke unser Auftrag ist hier klar“, so die Kreistagsabgeordnete Rieke Wolters, „Die Bevölkerung will, dass das Wasser im Brunnen gegen guten trinkbaren Pfeffi ausgetauscht wird. Ich denke, das müssen wir möglich machen.“
Die Vorteile dieser Idee liegen auf der Hand: Der Einsatz eines grün sprudelnden Brunnens wäre ein weiterer Baustein im „Göttinger“ Tourismuskonzept, um die Stadt attraktiver zu machen. „Zudem sind die möglichen Austrahlungseffekte auf die lokalen Hersteller von Pfeffi nicht zu unterschätzen. Das kommt der Marke zu Gute, und der Verbrauch in dem Brunnen ist sicher auch nicht zu unterschätzen. Wir müssen die lokalen Wirtschaften und wirtschaftenden Lokale einfach unterstützen, Prost!“ so die Expertise der Diplom-Volkswirtin und politischen Geschäftsführerin Heide Haas.
Weitere Vorteile sind, dass der Alkoholgehalt des lokalen Produkts durch seine desinfizierende Wirkung die Umsetzung des Plans begünstigt. Auch würde der Brunnen als Platz des fröhlichen Zusammenkommens deutlich aufgewertet und noch mehr in die Mitte des gesellschaftlichen Lebens gerückt. Hinzu kämen ein Sinken der Kriminalitätsrate, da die Beschaffungskriminalität für Qualitätspfeffi entfiele, und nicht zuletzt würde das Stadtklima durch den besseren Atem der Bürger merklich verbessert.
„Diese Schokobrunnen erfreuen sich ja auch großer Beliebtheit. Warum dann nicht auch mal ein Pfeffibrunnen? Sowas hat ja sonst keiner. Ich unterstütze diese Schnapsidee. Haha, kleiner Scherz am Rande. So ich werbe jetzt für diese Idee im Volke. Am besten am Tresen unserer Stammkneipe ‚Kadenz‘. Vor allem auch dafür, dass ich den Brunnen nicht auffüllen muss“, so der Kommentar des aufrichtig begeisterten Vorsitzenden Harald Manninga.