Der sehr gute Kreisverband der Partei Die PARTEI Weilheim-Schongau im (Pf)affenwinkel stellt bei der Bundestagswahl 2024 keinen Direktkandidaten auf, sondern wirbt für die herausragende Liste des großartigen Landesverbandes Bayern. Ersteinmal in den Bundestag gewählt (wie immer 100 Prozent plus X) werden die PARTEI-Abgeordneten im Reichstag auch für die Ziele unseres Kreisverbandes einstehen. Für die Kommunalwahl 2026 wird der Kreisverband selbstfreilich eigene Kandidaten in die Kommunalparlamente des (Pf)affenwinkels entsenden. Landräte, Bürgermeister und Gemeinderäte der langweiligen Bestandsparteien, zieht euch warm an!
Dafür stehen wir:
Die endgültige Teilung Deutschlands ist der Auftrag des Bundesverbandes, wir kämpfen für die endgültige (Wieder)-Trennung des Landkreises Weilheim-Schongau. Die Gründe: Schongau und Weilheim passen einfach nicht zusammen, die Zwangsvereinigung vor gut 50 Jahren war ein übler Fehler. Die Sprachbarriere ist zu groß, Weilheimer „Besser-Ossis“ und Schongauer „Jammer-Wessis“ liegen im ständigen Clinch.
Der ewige Streit mündete bekanntlich in ein verheerendes Finanzchaos, unter dem vor allem die Gemeinden im (Pf)affenwinkel zu leiden haben. 100 Millionen Euro Schulden dürfen sie derzeit mit der bayernweit einzigartigen Kreisumlage von 55 Punkten bedienen, hurra!
Natürlich hat Die PARTEI Lösungsvorschläge: Die nicht nur Blut-, sondern auch in immensen Mengen Geld-saugende Krankenhaus GmbH wird an einen privaten Investor verkauft. Der kann dann mit den Häusern in Weilheim und Schongau machen, was er will. Denn seien wir doch mal ehrlich, wenn es uns richtig dreckig geht, suchen wir uns doch eh‘ eine Klinik in München. Weilheim hat überdies einen großartigen Hubschrauberlandeplatz, über den die Krankenhäuser in München und Murnau spielend leicht zu erreichen sind. Der Investor muss nur zwei Auflagen erfüllen: Die Notaufnahmen sollten erhalten bleiben, eine Wiedereröffnung der Geburtshilfe ist unabdingbar. Die Geburtenstation in Schongau wurde bekanntlich von der gewissenlosen Krankenhaus GmbH vor ein paar Jahren geschlossen. Dass der Kreistag das zugelassen hat, ist ein Skandal.
Mehr Spaß für Familien
Bällebäder auf Kreisverkehren: Etliche Kreisverkehre in den Städten und Gemeinden des Landkreises werden mal mehr, mal weniger lieblos bepflanzt oder mit fragwürdiger Kunst bestückt. Dabei gäbe es eine so viel praktischere Lösung, die vor allem kinderreiche Familien erfreut: Wäre es nicht schön, einfach mal im Kreisverkehr anzuhalten, den Nachwuchs ins Bällebad zu setzen und stressfrei einkaufen zu gehen?! Eine Win-Win-Situation für Jung und Alt! Natürlich dürfen auch Väter im Bällebad abgesetzt werden.
Vergnügungspark statt Zentralkrankenhaus: Seit Neuestem wird in einem Anflug von Größenwahn im Landkreis wieder über ein Zentralkrankenhaus in Peißenberg (500 Millionen Euro plus X) fabuliert. Wir wollen die beiden Krankenhäuser in Weilheim und Schongau bekanntlich an einen Investor verkaufen (siehe oben) und haben einen tausend Mal besseren Vorschlag für eine sinnvolle Nutzung der Fläche: Statt des bescheuerten Zentralkrankenhauses fordern wir einen Vergnügungspark für die Familien. So einen wie ihn die Allgäuer schon haben (Skylinepark an der Autobahn). Daneben könnte man noch eine schöne große Therme mit 1000 Meter langen Wasserrutschen bauen, um auch den Tourismus im (Pf)affenwinkel noch mehr zu beflügeln (siehe auch nächster Punkt).
Tourismus im (Pf)affenwinkel
Touristenmagnet: Die Wieskirche an ihrem neuen Standort in der ehemaligen Erdfunkstelle in Raisting (nahe Weilheim).
Die Wieskirche muss versetzt werden: Wir fordern, die Wieskirche bei Steingaden abzutragen und fußläufig vom Weilheimer Bahnhof wieder aufzubauen. Das 270 Jahre alte Kirchen-Rokoko-Dings steht ja derzeit geografisch-strategisch hochgradig ungünstig bei Steingaden in der Landschaft herum. Die eine Millionen Touristen pro Jahr, die sich das kartoffelförmige Weltkulturerbe anschauen, interessieren sich einen Scheiß für Weilheim und fahren nach der Besichtigung schnurstracks weiter in die Nachbarlandkreise, um dort die bescheuerten Königsschlösser zu besuchen. Das muss nicht sein! Die Touristen sollen ihr Geld gefälligst in Weilheim lassen. Ein strategisch hervorragender Standort der Wieskirche wäre an der Erdfunktstelle in Raisting bei Weilheim. Die weithin sichtbaren Parabolantennen sind schließlich auch schon ein Wahrzeichen. Zusammen mit der Wies würden sie vor der Alpenkette ein einzigartiges Ensemble bilden, das die Königsschlösser des langweiligen Allgäus in den Schatten stellt und Millionen von Touristen in den (Pf)affenwinkel lockt.
Ein Wahrzeichen für Weilheim
„Weilheim braucht einen goldenen Mops, wir werden ihn auf dem Marienplatz in Weilheim aufstellen“, verkündete der Kreisvorstand bei seiner Wahl im September 2024. Über die Intention des Vorhabens wird gemeinhin noch gerätselt. Vielleicht liegt es am Einfluss des verstorbenen Vicco von Bülow (Loriot), der nicht weit weg am Ostufer des Starnberger Sees lebte. Loriot sagte bekanntlich, dass ein Leben ohne Mops möglich, aber sinnlos sei. Zu klären ist noch, ob ein Nebeneinander von Marien- und Mopssäule auf dem Marienplatz vereinbar ist oder die Weilheimer Innenstadt von Grund auf neu gestaltet werden muss.