Wetten, tanken, swingen: So läuft’s in Weilheim!

Brillantes Einzelhandelskonzept für die Weilheimer Altstadt des Kreisverbands der Partei Die PARTEI . (Bild: von Rohland/KI)

Böses Internet, fiese Corona-Krise, gemeiner Ukraine-Krieg. Sie sind schuld daran, dass dem Weilheimer Einzelhandel die Luft ausgeht. Ein hippes Münchner Forschungsinstitut empfiehlt dem Stadtrat deshalb einen „Branchenmix“: Gieriger Makler statt geiler Gummipuppe, teurer Rechtsverdreher statt günstiger Sportwette (siehe auch Bericht im Weilheimer Tagblatt).

Statt sich ein Beispiel an boomenden Städten wie Amsterdam oder Hamburg zu nehmen, die mit ihren Rotlichtvierteln Millionen verdienen, heißt es in Weilheim „pfui“. Erotikgeschäfte, Wettbüros und „Tankstellen“ (?) werden als „imagebelastend und minderwertig“ gegeißelt. 

Wir sagen: Das ist Diskriminierung, Intoleranz, Ignoranz, Affentanz! Wir fordern Freiheit für Unternehmen und Wahlvieh! Jeder soll das Recht haben, am Marienplatz einen Swingerclub zu eröffnen und zu besuchen (auch Pfarrer)! Wettbüros mit Dönerständen ziehen zahlungskräftiges Publikum an! Und wir brauchen Bars, Bars, Bars und noch mehr Bars! Acht Tage pro Woche, 36 Stunden rund um die Uhr geöffnet! Und damit nicht nur der Mensch, sondern auch die Maschine glücklich ist: Tankstellen! Viele Tankstellen!!!