Eigentlich sollte mal wieder jemand anderes die Trophäe an den Kopf geworfen bekommen. Aber der „mit Abstand wichtigste Bayer in Berlin“ (Zitat Sporer Seppi) ist einfach unschlagbar, wenn es darum geht, Deutschland bis auf die Knochen zu blamieren und Steuergelder zum Fenster hinauszuwerfen. Der in Alexander Dobrindts Amtszeit als Bundesverkehrsminister verkorksten Pkw-Maut folgte im Mai dieses Jahres nun der Rechtsbruch an der deutschen Grenze, mit dem sich der Peißenberger seinen nächsten Kackmops mehr als verdient hat. Mit der Abweisung Schutzsuchender haben Innenminister Dobrindt und FTZNFRTZ mal eben auf das Dublin-Verfahren gepfiffen und vom Verwaltungsgericht in Berlin prompt einen vor den Latz bekommen. Das Gericht gab bekanntlich drei Somaliern Recht, die sich gegen ihre Zurückweisung ohne Asylverfahren wehrten.
Und was macht unser „Super-Alex“? Er spricht von einer Einzelfallentscheidung des Gerichts und weist Schutzsuchende munter weiter ab. Wir sind gespannt, was aus der Strafanzeige der Recherche-Plattform „FragDenStaat“ wird und wann ihm die EU seinen neuen Vorstoß bei der Vorratsdatenspeicherung um die Ohren haut. Den Kackmops verleihen wir Dobrindt aber schon jetzt: Glückwunsch!