Der Wielenbacher CSU-Chef ist entsetzt: Da setzt die Heimatzeitung doch glatt die Securities in den Asylbewerberheimen mit der Feuerwehr gleich. Das geht in CSU-Kreisen natürlich gar nicht ….
Unseren Leserbrief und die Links zu den Merkur-Artikeln (Kommentar) findet ihr weiter unten.
Zu Leserbrief „Linksgrüne Abschiebungsgegner verhindern Erziehungssignal“ vom 7. August und „Mit Rumms und Risiko“ vom 6. August:
Also Herr Tauchnitz, jetzt schlägt’s aber 14! In welcher links-grün-versifften Hippie-Kommune haben Sie denn bitte gefrühstückt, bevor Sie diesen CSU-feindlichen Kommentar verfasst haben?! Bei der Lektüre Ihres Pamphlets ist dem armen Sporer Josef vor Schreck bestimmt die Weißwurst von der Gabel geplumpst! Was sie da schreiben, passt so gar nicht in sein Deutschlandbild, das „der mit Abstand wichtigste Bayer in Berlin“ (Sporer über Bundes-Innenminister Dobrindt) aus Peißenberg gerade neu formt. Schluss mit der Willkommenskultur! Die zehn Millionen Euro, die im Landkreis zum Schutz der Bewohner in Asylbewerberunterkünften ausgegeben werden, sind keine „gottgegebene Vorsorge“, meint der Wielenbacher CSU-Chef. Rasche Abschiebungen und Maulkörbe für „Kuscheljustizbefürworter“ reichen aus! Sollen die Mütter und ihre Kinder in den Einrichtungen doch selbst schauen, wie sie mit (einzelnen) Gewalttätern zurechtkommen!
Interessant zu wissen wäre, wo der Wielenbacher das viele schöne Geld einordnet, das zum Schutz eines einzelnen Bundesministers jetzt in Peißenberg für Panzerglas und Personenschutz verbrannt wird. Wahrscheinlich findet er es genauso toll wie „Super-Alex“, vor dessen Tür jetzt Kinder Selfies mit Polizisten schießen. Wen interessiert da noch das Leid, das womöglich bald wieder in den Asylunterkünften herrscht, wenn niemand mehr aufpasst.
Jörg von Rohland
Kreisverband Die PARTEI
Kommentar zum Spardiktat bei der Asyl-Security: Realitätsfremd und fahrlässig (Weilheimer Tagblatt)
Mit Rumms und Risiko: Fast 100 Tage Innenminister Dobrindt (Münchner Merkur)
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Seit Jahren kämpft Peiting darum, schöne große Windräder bauen zu dürfen. Die doofe UNESCO hat aber etwas dagegen. Jetzt steht ein fragwürdiger Kompromiss im Raum:
Wir haben natürlich eine bessere Lösung:
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Ein ganz besonderes Vehikel gab es beim Umzug zum Peißenberger Feuerwehrjubiläum zu bewundern. Ein Fahrzeug aus dem Jahr 1942 samt Reichsadler und Hakenkreuz. Die Aufregung war groß: https://www.merkur.de/lokales/weilheim/weilheim-ort29677/weilheim-peissenberg-wirbel-um-hakenkreuz-auf-oldtimer-93717733.html
Unser Vorschlag für eine sinnvolle Verwendung:
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Das Maibaum-Aufstellen ist eine Kunst, in Penzberg eine noch Größere. Dieses Jahr ist gar nichts draus geworden: https://www.merkur.de/lokales/weilheim/penzberg-ort29272/feier-penzberg-kein-geld-fuer-maibaum-93687678.html
Unsere Analyse:
25. März 2025: Endlich einmal eine positive Nachricht aus Weilheim: Nachdem der Eigentümer das Starlightkino lieber an die FCKAFD vermietet (siehe auch Kackmops des Monats), statt der Kleinkunst neuen Raum zu geben, entsteht trotzdem eine neue Bühne in der Kreisstadt. Wir sind gespannt!
Dazu gibt’s auch schon einen Bericht in der Heimatzeitung: https://www.merkur.de/lokales/weilheim/weilheim-ort29677/eine-neue-kulturbuehne-mitten-in-der-altstadt-von-weilheim-hofbuehne-hofstrasse-93644685.html
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Leserbriefe zu den Merkur-Artikeln vom 24.11.2024: Zum siebten Mal mit Alexander Dobrindt in die Bundestagswahl +++ Krankenhaus-Chef kritisiert Lauterbach-Reform: „Bei mir knallen bestimmt keine Sektkorken“ +++ Bürgerentscheid in Ingenried: Klarer Sieg für Photovoltaik-Gegner und die Antwort der CSU (aus Wielenbach):
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Bei der Steilvorlage konnten wir uns eine Antwort nicht verkneifen:
Der (ungekürzte) 1. Leserbrief:
Pressemitteilung zu Hallengebühren für Vereine im Landkreis Weilheim Schongau: